Obwohl fast alle Blumen und Stauden im Garten erst von mir gepflanzt wurden haben wir doch einige Exemplare von den Vorbesitzern übernommen. Unter wunderschönen Blumen wie Pfingstrosen, Rosen, riesigen alten Buchsbüschen und vielen Frühlingsblühern gibt es leider auch ein paar Problemfälle. Vor allem "Houttuynia cordata" besser bekannt als Chamäleonpflanze aus der Familie der Eidechsenschwänze. Ein guter Bodendecker mit buntem Laub und weißen Blüten. Zuerst war ich ganz angetan von dieser zugegeben sehr hübschen Pflanze. Aber inzwischen finde ich sie überall in den alten, von meinen Vorgängern angelegten Beeten und habe festgestellt, dass sie sich rasend schnell über Wurzelausläufer vermehrt. Im Internet konnte ich nachlesen, dass es sich um eine asiatische Salat- und Gewürzpflanze handelt. In meiner Salatschüssel wird sie sicher nicht landen, denn sie stinkt irgendwie nach Fisch und Zitrone. Wenn man viele Pflanzenteile mit den Händen ausgerupft hat wird man den merkwürdigen Geruch nur schwer wieder los. Die Bekämpfung der Chamälenpflanze, so berichteten mir andere Gartenbesitzer, ist eine Lebensaufgabe mit wenig Hoffnung auf Erfolg. Wenn jemand von Euch einen guten Tipp hat würde ich mich sehr über eine Nachricht freuen.
1 Kommentar:
Stimmt, sie stinkt. Die zu essen, da hätte ich auch keinen Spass dran - zumindest nicht an der Variante mit grünen Blättern. Komisch, unsere ist nur im Teich wuchsfreudig - dort lässt sie sich ganz gut entfernen. An Land ist sie in diesem Sommer fast verschwunden. Ich vermute, um sie zu bekämpfen, sollte man den Teil der weg soll vorher gründlich wässern. Dann lassen sich vielleicht mehr Pflanzenteile leichter herausziehen ...
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