Aber es riecht merkwürdig, irgendie nach "toter Katze". Ich spüre dem unangenehmen Geruch nach und werde bald fündig. Ganz hinten unter dem hohen Federmohn entdecke ich gleich drei Tintenfischpilze und einige Hexeneier. Kein Wunder, dass es so nach Aas riecht. Obwohl die Pilze ja faszinierend sind. Wenn ich Tintenfischpilze finde verbinde ich ihr Aussehen immer mit ausserirdischen Lebensformen, Pflanzen aus einer fernen Welt. Aber trotz des besonderen Äusseren - sie stinken, also weg mit ihnen. Auf dem Kompost schrumpeln sie in Minuten zu einem winzigen roten Häufchen zusammen. So gehts den Ausserirdischen bei uns.
Bei meinem weiteren Kontrollgang gibt es immer noch schöne Fotomotive.
Torfmyrte (Pernettya mucronata) Diese bunte Torfmyrte bekam ich zusammen mit einem weißen Exemplar von Freunden geschenkt. Sie lebt im sauren Rhodedendronbeet und ich hoffe, dass sie sich dort wohlfühlt.
1 Kommentar:
Tintenfischpilz - noch nie gehört. Sieht wirklich außerirdisch aus!
Ach ja die Myrte - ich glaube mit diesem Pflänzchen hat meine Gartenbegeisterung mal angefangen, als ich zusammen mit meiner Mutter Anfang der 80er ihr Heidebeet anlegte. Die erste hielt recht lange, aber der Ersatz war bald darauf schon wieder eingegangen. Heutzutage erinnert nur noch der Name Heidebeet an das was da mal stand ...
Hoffentlich hast Du Glück mit dem Pflänzchen. Ich vermutete im Winter kann es ab und an mal etwas Wasser gebrauchen, damit es nicht vertrocknet. Denn soweit ich mich erinnere waren unsere rosa und weißen Sträucher nach dem Winter mal ziemlich braun.
LG Silke
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