Freitag, 26. Juni 2009

Neue Stauden

Veronika
Zur Zeit dominieren in meinem Garten Blautöne jeder Art. Von Rittersporn über verschiedene Glockenblumen, Veronika, späte Akelei, Salbei, Jakobsleiter bis zu den letzten Stiefmütterchen.

Aber natürlich gibt es auch kräftige Rottöne wie bei der Brennenden Liebe,
Brennende Liebe
Gelb wie bei meiner Lieblingsrose "Lichtkönigin Lucia", die ich wegen ihres Duftes so sehr mag.
"Lichtkönigin Lucia"
Und auch Pastelltöne wie bei den Königskerzen.

Königskerzen

Sonntag, 21. Juni 2009

Besuch

Nach fast 3 Monaten Gartenarbeit besuchten uns heute die ersten Verwandten von ausserhalb. Ich glaube, dass ihnen die bisherige Gartenanlage gut gefallen hat. Leider ist der heutige Sonntag so verregnet, dass wir uns nicht draußen aufhalten konnten. Aber bei einem ausführlichen Rundgang konnten sie sich umsehen.
Terrasse hinter dem Haus
Auch mein Sohn war heute bei uns zu Besuch und wir konnten für nächste Woche einen Termin ausmachen, an dem wir die größeren Rhododendronbüsche aus dem alten Garten holen wollen.
Blick auf das alte Gartenhaus

Donnerstag, 18. Juni 2009

Sommerblumen

Alles dreht sich bei mir um die Neugestaltung der Gartenbeete. Dabei vergesse ich leicht, dass sich auch die Sommerblumen, die rings ums Haus in Töpfen stehen gut entwickeln. Nur die Knollenbegonien die ich wegen unseres Umzugs nicht rechtzeitig vortreiben konnte hängen in der Entwicklung etwas nach. Aber auch da sieht man die ersten Blüten. In früheren Jahren hatte ich mit Begonien oft Probleme. Trotz guter Pflege fingen sie an den unteren Stielen an zu faulen und kümmerten vor sich hin. Beim Besuch der Landesgartenschau 2006 in Bad Wildungen gab mir ein Gärtner den Tipp keinen salzhaltigen Dünger wie z.B. Blaukorn zu verwenden. Seitdem dünge ich alle Begonien ausschließlich mit Hornspänen. Sie entwickeln sich immer prächtig ohne Ausfälle. Bei den übrigen Topf- und Kübelpflanzen gebe ich immer einen kleinen Schluck aufgelöstes Blaukorn ins Gießwasser.

Montag, 15. Juni 2009

Sempervivum

Ein weiteres Beet ist bepflanzt. Es liegt vor der weißen Garagenwand unseres Nachbarn und bietet vor allem großen Stauden Platz. Auf dem Foto sieht man natürlich nur kleine Pflänzchen, aber für das nächste Jahr hoffe ich auf ein dicht bewachsenes Staudenbeet mit Astern, Herbstanemonen, Gelenkblumen und anderen üppig blühenden Stauden.
Bei den ganz Kleinen tut sich auch so manches. Die Dachwurzen bilden aus fast jeder größeren Rosette einen Blütenstengel. Im Moment wachsen die unterschiedlichen Sempervivumarten an verschiedenen Stellen im Garten. Später sollen sie einen gemeinsamen Platz in dem geplanten Steingarten finden. Die bei der Beetbeschaffung anfallenden Rasensoden schichte ich zu einem Hügel auf. Dieser Hügel soll einmal unser Steingarten werden. Die dazu nötigen Steine schaffe ich so nach und nach aus dem alten Garten herbei.

Freitag, 12. Juni 2009

Hirschplage


Der Hirsch ist wieder da! Als ich heute morgen im alten Garten Pflanzen ausgraben wollte gab es bei den Gartennachbarn nur ein Thema: der Hirsch!

Nachdem er schon im letzten Jahr die Gärten in der Nachbarschaft heimgesucht hatte, aber keiner glauben konnte, dass der kapitale Dammhirsch auch in diesem Jahr mitten im Ort sein Unwesen treibt, hat er sich wieder eingestellt. Nichts ist vor ihm sicher.
In unserem Garten hat er sich an den Apfelbäumen bedient. Soweit er die Zweige erreichen konnte hat er die frischen Triebe abgefressen. Außerdem hat er eine Vorliebe für Allium. Von den großen Kugeln ist nichts mehr übrig. Er hat alle bis zum Boden vertilgt. Da der Garten nicht mehr bewirtschaftet wird und ich nach und nach die meisten Pflanzen ausgrabe ist der Schaden gering. Meine Gartennachbarn tun mir aber leid. Der Hirsch frißt sich quer durch die Beete. Das Tier springt über jeden Zaun oder wälzt die Drahtzäune einfach nieder. Inzwischen hat er sich so an Menschen gewöhnt, dass man ihn auch am Tage kaum vertreiben kann.

Eigentlich wollte ich Bitterwurz in den neuen Garten pflanzen aber leider sind auch diese kleinen Blümchen verspeist worden, so dass ich nur noch die Bilder vom letzten Jahr habe.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Regen


Allium im Regen

Seit dem 1.4. diesen Jahres bewirtschaften wir unseren Garten und heute ist der erste Tag an dem ich nicht zwischen den Beeten arbeite. Es regnet. Endlich! Ich sitze gemütlich am Fenster und beobachte wie ein Schauer nach dem anderen dafür sorgt, dass alle meine Lieblinge gut anwachsen. Wenn der Boden gut durchnäßt ist kann ich morgen die nächste Ladung Pflanzen aus dem alten Garten holen.
Mädesüß
Rittersporn in der Abendsonne


Flockenblume


Mein Mann wurde nach sieben Wochen endlich aus dem Krankenhaus entlassen. Er ist noch etwas schlapp, aber wir waren schon in unserer Gärtnerei Meckelnburg um uns mit Geranien für den Balkon einzudecken. Trotz des späten Zeitpunktes fanden wir eine große Auswahl zwischen verschiedenen Sorten und allen erdenklichen Geranienfarben. Auch die Qualität ließ nichts zu wünschen übrig. Jetzt, nachdem mein Wunsch nach Regen erfüllt wurde, könnten wir etwas mehr Wärme gebrauchen damit die Balkonblumen gut gedeihen.

Beet mit Rauhblättriger Glockenblume, Nachtkerze und hohem Bartfaden

Freitag, 5. Juni 2009

Maulwurf


Wir beherbergen seit Kurzem in unserem Garten einen Maulwurf. Wenn ich mir die großen Maulwurfshügel ansehe tippe ich allerdings eher auf ein Erdferkel oder sonst was Großes das unter unserem Rasen buddelt.
Aber so ein Pelztier soll ja nützlich sein und bisher verschont er unsere Blumenbeete.
In den Blumenbeeten geht es bunt zu. Jeden Tag öffnet eine neue Sorte ihre Knospen. Bei den meisten Rosen zeigen sich die ersten Blüten, was mich besonders freut, schließlich habe ich die meisten Rosen erst vor wenigen Wochen umgepflanzt.
Im Vorgarten blühen üppige Pfingstrosen in rosa die sich weit über den Gartenzaun lehnen.
Meine Lieblinge sind zur Zeit Ehrenpreis wegen des leuchtenden Blaus und die große rote Sterndolde mit ihren vielen aparten Blüten. Insgesamt wachsen vier Sterndolden in den Beeten, drei weiße, eine rote. Sie brauchen alle sehr viel Wasser und ich gieße sie täglich.
Beim ständigen Wasserkannenschleppen wünsche ich mir inständig, dass es mal richtig regnet. Leider trocknet der Boden immer mehr aus. Da ich ja alle Stauden und sonstigen Blumen erst in den letzten Wochen gepflanzt habe, haben sie bei der anhaltenden Trockenheit Anwuchsschwierigkeiten. Da nützt das ganze Gießen auch nicht viel.