Gestern habe ich endlich die letzten Reste des Megakomposthaufens unserer Vorgänger beseitigt. Genau ein Jahr hat es gedauert die Hinterlassenschaften von Jahrzehnten zu beseitigen. Bis auf ein Dutzend Plastiksäcke bestand der Haufen aber nur aus pflanzlichen Resten und ich konnte den Kompost gut verwerten. Jetzt habe ich eine Wohnzimmergroße Fläche bester Erde, die ich hauptsächlich für Einjährige verwenden möchte. Gerade als ich die letzten Erdkrumen glattgeharkt hatte flog der erste Maikäfer dieses Jahres vorbei und setzte sich auf einen Stein. Wahrscheinlich habe ich ihn beim Harken aufgeweckt.
Obwohl es nachts noch frostig wird entschließe ich mich dazu die Agaven auf die Terrasse zu stellen. So haben sie viel mehr Licht als im Winterquartier und leichte Nachtfröste vertragen sie ganz gut.
4 Kommentare:
Wow, Maikäfer....
Ich erinnere mich, wie die im Vorjahr am Abend immer über uns hinweggesurrt sind...war ein bißchen unheimlich..im Haar möchte ich sie nicht oder im Gesicht....
Lg Luna
Wie lange ist es her, dass ich hier einen geshen habe? Ich weiß es nicht, es ist jedensfalls über zehn Jahre her. Ich dachte schon, sie sind verschwunden...wie so viele Arten einfach verschwinden....
LG
Sisah
Liebe Anette, jetzt schon ein Maikäfer! Das ist ja wirklich ungewöhnlich. Da sieht man mal wieder, wie verrückt die Natur spielt.
Liebe Grüße
Birgit
Einen Maikäfer hat mein Frauchen schon Jahre nicht mehr gesehen. Hin und wieder den kleineren Junikäfer. Kaum zu glauben, dass er mancherorts wieder eine PLage sein soll.
Frauchen erinnert sich noch daran, wie sie als Kinder dutzende Maikäfer in Schuhkartons gesammelt haben. Sie fanden es toll, sie auf der Hand krabbeln zu lassen.
Liebe Grüße, Mrs. Mauritio
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