Freitag, 4. März 2022

Märzwanderung zum Backenberg

 



 Das Wetter ist wunderschön und lockt uns , meine Wanderfreunde und mich, hinaus in die erwachende Natur.

Als erstes kommen wir  am 1904 erbauten Rittergut der Familie von Stockhausen, das jetzt der Forstverwaltung dient, aber auch von Mary von Stockhausen als Wohnsitz genutzst wird.

 


 

 

Weiter geht es bei schönstem Wetter über Felder und am Waldrand entlang bis zum Backenberg.

Unser Hauptziel am Backenberg ist der See.

Bis wir dort ankommen geht es quer durch den Wald. Hier sind die sonst gut begehbaren Wege sehr stark zerfahren. 

 

Der Backenbergsee ist ein durch Basaltabbau entstandener See  bei Güntersen.

Obwohl der See häufig als Kratersee bezeichnet wird, handelt es sich nicht um einen mit Wasser gefüllten Vulkankrater.  Der 385 m hohe Backenberg bei Güntersen ist ein vor etwa 14 Millionen Jahren erloschener Vulkan. 

Nachdem wir den bewaldeten Backenberg verlassen haben, geht es in Richtung Güntersen über die noch kahlen Felder. 

Es wird Zeit für eine Pause

Wir finden eine Schutzhütte mit Blick auf Imbsen und lassen es uns gut gehen. Heute sind die Temperaturen so mild, dass wir die Pause etwas länger ausfallen lassen. Direkt neben der Schutzhütte finden wir Spuren von einer Art Freilichtbühne. Leider kann ich dazu nichts näheres erfahren.

Schon kurze Zeit später erreichen wir das ländlich romantische Imbsen.

 

 

In Imbsen fällt sofort das alte Rittergut ins Auge. Der frühere Hof zu Imbsen war einst in herrschaftlichen Besitz, so verschrieb Herzog Otto von Braunschweig in einem Vertrag mit dem Landgrafen von Hessen 1396 seiner künftigen Gemahlin Agnes den Hof zu Imbsen zur Leibzucht. Diesen Hof soll bereits die Großmutter von Otto besessen haben.

 

 

 

 

 

 

 

Und nun?

So ein Tor hält uns nicht auf.

 

Von hier ist es nicht mehr weit bis Löwenhagen. 

Bevor wir unseren Ausgangsort erreichen, genießen wir noch einmal einen herrlichen Blick über das weite Land.

 Noch ein Blick auf die hübsche St. Michaelis-Kirche in Löwenhagen, die ehemals im Besitz der Familie Stockhausen war. Daran erinnern noch die vielen Grabsteine vor der Kirche.

Dann ab ins Auto und nach Hause.

5 Kommentare:

Ayka hat gesagt…

Da kann ich mich nur mit euch freuen, auf die Tour hätte ich dich gerne begleitet. Herrlich wie der Frühling die Natur wieder erwachen lässt.
Es grüsst herzlich die Ayka mit ihrer Begleiterin

Pfälzerin hat gesagt…

Das war eine tolle Wanderung. Uns hat es auch raus in die Natur gezogen, als seit einer Woche bei uns auch so schön die Sonne schien.
Ingrid, die Pfälzerin wünscht Dir ein schönes Wochenende.

Susanna hat gesagt…

Hallo Anette,
das klingt nach einer tollen Wanderung! Das Eis auf dem Wasser hat mich überrascht, denn die Fotos sahen so sonnig aus, dass ich dachte, ihr hättet mildes Wetter gehabt. So eine Pause mit einem kleinen Picknick liebe ich auch, wenn wir wandern, da schmeckt ein Butterbrot viel besser als zu Hause! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Susanna

Schwabenfrau hat gesagt…

Ohh, mit Interesse habe ich von Mary gelesen, toll gefällt mir.
Aber auch deine Wanderung ist so schön geworden.

Ich bin eher der Radler, als der Wanderer aber das hätte ich auch schon mitgemacht.
Hab einen schönen Tag und ich sende dir ganz herzliche Grüße.

Eva

Elke Schwarzer hat gesagt…

Hallo Anette,
das hätte mir auch Spaß gemacht. Alte Gehöfte schaue ich immer gern an.
VG
Elke