Freitag, 11. August 2023

Spaziergang durch den Alten Botanischen Garten in Göttingen



Hallo Ihr Lieben,

einmal im Jahr besuche ich den Alten Botanischen Garten in Göttingen. Er liegt sehr zentral nahe am Zentrum und ist trotzdem ein Ort der Schönheit und Ruhe.




Als lebendiges Zeugnis der botanischen Forschung und der Geschichte der Stadt ist er für mich etwas Besonderes.


Gleich am Eingang des Gartens geht es bunt zu. 

Hier wachsen Buntnesseln (Agastache foeniculum) und Scabiosen.


Eine bunte Vielfalt an Taglilien.

Seit seiner Gründung im 18. Jahrhundert hat der Garten Generationen von Besuchern angezogen und fasziniert. Ich lade euch ein zu einem virtuellen Spaziergang durch die reiche Geschichte und die beeindruckende Vielfalt des Alten Botanischen Gartens.


Allium

Die Gründung und frühe Geschichte: 
Der Alte Botanische Garten wurde im Jahr 1736 gegründet und zählt somit zu den ältesten botanischen Gärten in Deutschland. Er wurde auf Initiative des damaligen Professors der Universität Göttingen, Albrecht von Haller, angelegt. Von Haller gilt als einer der Pioniere der Botanik und legte den Grundstein für die bedeutende Rolle, die der Garten in der botanischen Forschung spielen sollte.




Botanische Vielfalt: 
Der Garten erstreckt sich über eine Fläche von etwa 4 Hektar und beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Ein besonderes Highlight ist für mich der Alpinum-Bereich, der alpine Pflanzen in einer naturnahen Umgebung präsentiert.


Hier zwischen Farnen und vielen Polstergewächsen steigt man einen "Berg" hinauf.
Es werden einzelne Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas vorgestellt. Dort findet ihr Moos- und Flechtengesellschafen in großer Vielfalt.

Auch die Walzenwolfsmilch gehört zum Alpinum.





Im Gegensatz zum landschaftlich gestalteten Alpinum wirkt das Revier der Kulturpflanzen mit seinem geometrischen Grundriss und der streng getrimmten Buchsbaumhecke wie ein mittelalterlicher Klostergarten an.


Vorbei geht es an leuchtenden Sommerblumen. Hier blühen Rudbeckien.


Und leuchten Staudensonnenblumen. Sie gehören zum Evolutionsgarten.


So wie die Kugeldistel


und dieser besonders hübsch gefärbte Salbei.


Vorbei an den gigantischen Blättern des Mammutblattes (Gunnera manicata), das aus dem südlichen Südamerika stammt, geht es in Richtung Cafe´.


Hier genieße ich immer zwischen viel Grün den vorzüglichen Kuchen mit viel Sahne und starkem Kaffee.






6 Kommentare:

die kreative Ecke 2 hat gesagt…

hallo, AnetteWünsche dir ein schö
danke für die schönen Fotos aus dem Botanischen Garten! Ich muss mich als Göttingerin schämen, ich war noch niemals im Botanischen Garten! :schäm
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Regina

Rumpelkammer hat gesagt…

ach ist das schön dort
schade dass es so weit weg ist
den würde ich mir auch gerne anschauen
herrlich war da alles blüht
da kann man sich auch was für den eigenen Garten abschauen
liebe Grüße
Rosi

Kelly hat gesagt…

Es gibt große Vorteile durch das Internet, heute würde ich nie wieder nur an Göttingen vorbeifahren, unbedingt diesen Geheimtipp beherzigen.
Diese besonderen Gärten sind meine Vorlieben, Bremen und Hannover bieten ebenfalls die Augen- und Sinnenfreuden.
Herzlichen Dank fürs zeigen...
LG Kelly

die Waldfee Moni hat gesagt…

ein herrliches Plätzchen zum verweilen und zur Ruhe zu kommen.
Ein wahres Blütenmeer und Paradies.
Wünsche dir eine angenehme schöne Sommerzeit.
Liebe Grüße, Moni

Rajani Rehana hat gesagt…

Beautiful blog

Rajani Rehana hat gesagt…

Please read my post