Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein Sonntag auf Burg Greifenstein

Das Wetter ist zu schön um zu Hause zu sitzen. Also suchen wir uns ein Ausflugsziel in nicht zu großer Entfernung und fahren auf die Burg Greifenstein, gelegen zwischen Westerwald und Lahntal. Auf der Autobahn haben wir unser Ziel schnell erreicht. Auf dem Burggelände angekommen genießen wir eine grandiose Fernsicht. Wenn ich mich zwischen alten, geschichtsträchtigen Ruinen bewege stelle ich mir immer vor wie es wohl gewesen wäre wenn ich auf einer Burg gelebt hätte. Zuerst sehe ich mich in schönen Kleidern durch meine Gemächer wandeln, aber dann stelle ich mir vor wie kalt es zwischen diesen dicken Mauern gewesen sein muß. Und die vielen steilen Treppen mit langen, bis auf den Boden reichenden Röcken bewältigen, nein danke! Zwar hat die mächtige Wehranlage Greifenstein sogar den 30jährigen Krieg unbeschadet überstanden, aber die Menschen mußten im Mittelalter und auch später sicher oft um ihr Leben fürchen. Trotzdem - ein paar Tagträume - hoch oben im Bergfried schaden nicht. Das Neue Tor mit den früher darüber liegenden neuen Gemächern. Der noch erhaltene Komplex wurde ab 1603 von Graf Wilhelm I. zu Solms-Greifenstein erbaut.
Die Doppeltürme des Bergfried

In der Rossmühle mit dem Deutschen Glockenmuseum.



Großartige Sicht über das Greifensteiner Land



Blick auf die Burgruine Greifenstein. Unterhalb der Burg kann man das Bollwerk "Der Drache" sehen. Es hat die stärksten Mauern der Burg, die bis sieben Meter dick waren. Seine Geschütze konnten Feuer speien wie ein Drache.

2 Kommentare:

Teresa hat gesagt…

Vielen Dank für Dein Interesse an meinem Blog.
Ich sehe bei euch hatte es schon Frost ist schade für die Rosen und den Garten aber die Fotos sind sehr gut gelungen.
Ich freue mich auf regen Austausch
Liebe Grüße
Teresa

Gudi hat gesagt…

Die Burgruine Greifenstein - cooool! Die in einem Blog zu entdecken, irre.
20 km weiter - und du wärest bei mir gewesen!
LG Gudi