Jetzt habe ich wieder Zeit für ausgedehnte Wanderungen im nahen Wald.
Am Sonntag fotografierte ich den roten Holunder. Schon von weitem konnte man die roten Früchte leuchten sehen.
So langsam gehen die Herbstarbeiten im Garten zu Ende. Der Kompost ist gesiebt und umgesetzt. Die Stauden sind versorgt. Einige wurden geteilt oder verpflanzt, wanderten in eines der neuen Beete oder wurden verschenkt. Alle empfindlichen Kübelpflanzen stehen im Winterquartier. Agaven und Co. sowie Oleander und Oliven dürfen noch an der frischen Luft bleiben. Die Regenfässer sind geleert und die leeren Blumetöpfe stehen gesäubert im Gartenhaus.
Im Schnittblumenbeet gibt es noch einiges zu tun. Die verblühten Blumen müssen auf den Kompost und die verholzten Arten wie Sonnenblumen werden noch für den Strauchschnitt gebündelt.
Die neuen Zwiebelblumen wurden auch in den Boden versenkt.
Wenn es richtig friert sind die anfallenden Arbeiten schnell erledigt.
So lange der Boden noch offen ist pflege ich die Staudenbeete wie gewohnt weiter. Das bedeutet, dass ich weiterhin auf Unkraut achte und wenn möglich den Boden leicht lockere. Alle Stauden, die noch nicht abgeschnitten wurden bleiben bis zum nächsten Frühling stehen. So haben sie einen zusätzlichen Winterschutz und die Beete wirken nicht so leergefegt.
Nachdem ich den ersten Komposthaufen durchgesiebt hatte, war ich so froh die Arbeit geschafft zu haben, dass es gleich ein Foto gab. Die restlichen vier gingen mir leichter von der Hand und ich habe das Fotografieren vergessen. Ein Teil der Komposterde kam auf die neuen Beete, der Rest wird im nächsten Frühjahr verteilt.
Kommentare
ja, so langsam gehen die gartenarbeiten dem ende entgegen. einen teil der vertrockneten blütenstängel lasse ich auch immer stehen.
gerade wenn es friert, sehen sie so bizarr und ganz besonders attraktiv aus.
bin grad etwas traurig, wollte nämlich noch ein paar schöne fotos mit herbstsonne und leuchtendem laub hochladen, aaaaaaaaaaaaaber.....es geht nicht :-((
naja, morgen ist auch noch ein tag.
liebe grüße und eine gute nacht wünscht dir
gaby
Zwiebeln sind bei mir schon im Boden, aber da wären noch einige Sträucher und jede Menge Rosen, die auch noch in den Boden wollen. Bei mir ist noch lange nicht Schluss mit Gartenarbeit!
LG Rosana
und bei rotem Holunder muß ich immer an ein Erlebnis aus Kindertagen denekn, wir probierten alles aus, natürlich auch roten Holunder und es gab dann Abführmittel und Kirschsaft, da er giftig sein soll,
Frauke
Warum sieben bloß alle ihren Kompost? So viel Arbeit, wenn's auch anders geht. Aber jede/r wie er/sie will. Ich tu mir das nicht an und mache es wie Frauke: Grobe Teile per Hand ausklauben und fertig.
Deine Fotos sind schön! Früchte am Traubenholunder gibt es bei uns praktisch nie zu sehen - die Vögel snd da wahnsinnig schnell.
Liebe Grüße, Margit
Viele Grüße
Anke
LG Sabine
Ich kann mir denken, daß es viel Arbeit gibt im Garten. Im Frühjahr bereitet man alles vor - und im Herbst wird alles abgeräumt. Das nennt man dann wohl den >Zeitenlauf.
Liebe Grüße
Irmi
Viele liebe Grüße
Birgit
Und dein Bild von dem Holunder gefällt mir total gut. Sehr schöne Zusammenstellung und herrlich leuchtende Farben.
Liebe Grüße von 2 B's
Wunderschön deine Holunderaufnahmen!
Liebe Grüsse,
Barbara