Dienstag, 19. Oktober 2010

Die Arbeit geht weiter



Jetzt habe ich wieder Zeit für ausgedehnte Wanderungen im nahen Wald.
Am Sonntag fotografierte ich den roten Holunder. Schon von weitem konnte man die roten Früchte leuchten sehen.

So langsam gehen die Herbstarbeiten im Garten zu Ende. Der Kompost ist gesiebt und umgesetzt. Die Stauden sind versorgt. Einige wurden geteilt oder verpflanzt, wanderten in eines der neuen Beete oder wurden verschenkt. Alle empfindlichen Kübelpflanzen stehen im Winterquartier. Agaven und Co. sowie Oleander und Oliven dürfen noch an der frischen Luft bleiben. Die Regenfässer sind geleert und die leeren Blumetöpfe stehen gesäubert im Gartenhaus.
Im Schnittblumenbeet gibt es noch einiges zu tun. Die verblühten Blumen müssen auf den Kompost und die verholzten Arten wie Sonnenblumen werden noch für den Strauchschnitt gebündelt.
Die neuen Zwiebelblumen wurden auch in den Boden versenkt.
Wenn es richtig friert sind die anfallenden Arbeiten schnell erledigt.
So lange der Boden noch offen ist pflege ich die Staudenbeete wie gewohnt weiter. Das bedeutet, dass ich weiterhin auf Unkraut achte und wenn möglich den Boden leicht lockere. Alle  Stauden, die noch nicht abgeschnitten wurden bleiben bis zum nächsten Frühling stehen. So haben sie einen zusätzlichen Winterschutz und die Beete wirken nicht so leergefegt.



Nachdem ich den ersten Komposthaufen durchgesiebt hatte, war ich so froh die Arbeit geschafft zu haben, dass es gleich ein Foto gab. Die restlichen vier gingen mir leichter von der Hand und ich habe das Fotografieren vergessen. Ein Teil der Komposterde kam auf die neuen Beete, der Rest wird im nächsten Frühjahr verteilt.

14 Kommentare:

Die Welt der kleinen Kostbarkeiten hat gesagt…

puuuuh, da hattest du aber wirklich eine menge zu sieben!
ja, so langsam gehen die gartenarbeiten dem ende entgegen. einen teil der vertrockneten blütenstängel lasse ich auch immer stehen.
gerade wenn es friert, sehen sie so bizarr und ganz besonders attraktiv aus.

bin grad etwas traurig, wollte nämlich noch ein paar schöne fotos mit herbstsonne und leuchtendem laub hochladen, aaaaaaaaaaaaaber.....es geht nicht :-((

naja, morgen ist auch noch ein tag.
liebe grüße und eine gute nacht wünscht dir
gaby

Unknown hat gesagt…

Herrliche diese dunkle Erde, ich liebe auch den Duft von reifen Komposterde!

Zwiebeln sind bei mir schon im Boden, aber da wären noch einige Sträucher und jede Menge Rosen, die auch noch in den Boden wollen. Bei mir ist noch lange nicht Schluss mit Gartenarbeit!

LG Rosana

Frauke hat gesagt…

mutterboden, dass ist für mich Kompost, allerdings mache ich mir nicht die Arbeit ihn zu sieben, es werden nur zu grobe Telie heruasgesammelt , den Rest erledigt die natur auf den Beeten
und bei rotem Holunder muß ich immer an ein Erlebnis aus Kindertagen denekn, wir probierten alles aus, natürlich auch roten Holunder und es gab dann Abführmittel und Kirschsaft, da er giftig sein soll,
Frauke

Angelika Poe hat gesagt…

wow, das Rot ist ja gerwaltig liebe Anette, und dein Fleiß aber auch...habe eine gute Woche, das wünscht dir die Geli

Petra hat gesagt…

Das klingt ja noch nach jeder Menge Arbeit ... aber ich denke man wird immer wieder reich belohnt für die Arbeit im Garten. GLG Petra

Margit hat gesagt…

Fleißig, fleißig! Ich hab im Herbst meist keine große Lust auf Gartenarbeit.
Warum sieben bloß alle ihren Kompost? So viel Arbeit, wenn's auch anders geht. Aber jede/r wie er/sie will. Ich tu mir das nicht an und mache es wie Frauke: Grobe Teile per Hand ausklauben und fertig.
Deine Fotos sind schön! Früchte am Traubenholunder gibt es bei uns praktisch nie zu sehen - die Vögel snd da wahnsinnig schnell.
Liebe Grüße, Margit

Svanvithe hat gesagt…

Roter Holunder... was für eine Farbenpracht. Den kannte ich noch gar nicht. Bei uns habe ich bisher nur den schwarzen entdeckt.

Viele Grüße

Anke

Sabine Gimm hat gesagt…

Viel Arbeit im Herbstgarten. Kenn ich auch. Erledigt aber meistens mein Mann.
LG Sabine

Romantik Seelchen hat gesagt…

viele Grüße von Jasmin, wie ich sehe, so richtig Liebe zur Natürlichkeit, mit allem was die Natur bietet, ja man muß es nur sehen und Freude daran haben, es ist ein Geschenk....

Dies und Das vom Neckarstrand hat gesagt…

Herrliche Fotos sind Dir gelungen.
Ich kann mir denken, daß es viel Arbeit gibt im Garten. Im Frühjahr bereitet man alles vor - und im Herbst wird alles abgeräumt. Das nennt man dann wohl den >Zeitenlauf.
Liebe Grüße
Irmi

Garden Cats + Crafts hat gesagt…

Wunderschön Deine Beeren-Collage Anette. Dein ganzer Blog macht irgendwie einen herbstlich-sonnigen Eindruck auf mich.
Viele liebe Grüße
Birgit

2 B's World hat gesagt…

Respekt...warst Du fleißig!
Und dein Bild von dem Holunder gefällt mir total gut. Sehr schöne Zusammenstellung und herrlich leuchtende Farben.

Liebe Grüße von 2 B's

Leovi hat gesagt…

Beautiful pictures of the berries, very beautiful composition.

Babara hat gesagt…

Wow, du bist aber fleissig gewesen. Bei dir darf der Winter ja kommen ;-) !! Ich habe es gerade mal geschafft, meine heiklen Topfpflanzen ins Winterquartier zu stellen und der Kompost muss noch bis zum Frühling warten. Auch Blumenzwiebeln sollten noch gesteckt werden...vielleicht heute, wenn es schön ist! Mein Gartenelan verflüchtigt sich immer im Oktober...wahrscheinlich brauche ich einfach diese Gartenpause um dann im Frühjahr wieder voll durchzustarten.
Wunderschön deine Holunderaufnahmen!
Liebe Grüsse,
Barbara