Dienstag, 3. November 2009

Narzissenzwiebeln

Als ich heute Morgen verschlafen aus dem Fenster sehe steht ein lustiger gelber Trabi vor der Tür. Da bekommt man doch gleich gute Laune.
Nach dem Frühstück geht es dann gut gelaunt in den Garten. Es wartet jede Menge Arbeit auf mich. Bei unserem kürzlichen Besuch im Gartencenter erstanden wir drei Wassereimer voller Narzissenzwiebeln. Das erste Mal, dass ich Blumenzwiebeln in Eimern angeboten bekam. Aber wohin mit dem Überfluß! Ich habe eine glänzende Idee - ich grabe an den Beeten, die von der Terasse aus gut einsehbar sind einen halben Meter Rasen weg, buddel einen Schützengraben aus und stecke die Zwiebeln dicht bei dicht in die Erde. Mein Mann, der um seinen Rasen bangt, kann nichts einwenden, schließlich hat er mich zum Kauf von hunderten von Narzissenzwiebeln überredet. So, Erde drauf und aufs Frühjahr warten. Wie viele Narzissen ich versenkt habe weiß ich nicht. Bei ca. 400 Zwiebeln habe ich nicht weiter gezählt. Ich hoffe auf herrlich gelbe Blumenbänder die schon von weitem um die Wette leuchten.

Die Gartenazalee glüht in allen Rotschattierungen und verkürzt mir die Wartezeit.


In meiner Sempervivumkinderstube ist Ruhe eingekehrt, Auch die vielen kleinen Dachwurzrosetten warten auf das nächste Frühjahr.

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