Dancing with smurfs, so heißt eine von 100 Tomatensorten, die im Tomatenmuseum in Escherode stehen.
Vor einigen Tagen besuchte ich mit Freundinnen die Gärtnerei Wurzelwerk, in der J. Hasselmeier sein Tomatenmuseum betreut.
Im Mai hatten wir die Gärtnerei bereits besucht und wollten sehen, was aus den kleinen Tomatenpflanzen geworden ist.
Wieder gab es Führungen durch die ganze Anlage und sehr viele interessierte Besucher nahmen daran teil.
Mir fielen die vielen verschiedenen Farben der Tomaten auf. Blau, Schwarz, Grün, Orange, Rot, alles war dabei.
Leider konnte ich mir die vielen Namen der einzelnen Sorten nicht merken.
Auch die Form der Früchte variiert sehr.
Klein rund, länglich birnenförmig, oder gefurcht.
Von den hundert Sorten, die dort angebaut werden, gehen nur 15 Sorten in den Verkauf.
Bei den für den Hofladen bestimmten Sorten , so Hasselmeier, wird viel Wert auf alte, samenfeste Sorten gelegt, es gibt keine Hybriden.
Gedüngt werden die Pflanzen mit Tomaten- und Brennesseljauche, gegen Pilze und Ungeziefer soll Schachtelhalm helfen. Den Pollen tragen Hummeln weiter. Alles ökologisch und natürlich.
Im Hof vor dem kleinen Laden wurden Tomatensuppe, veganer Kuchen und Dinkelbrot mit Petersiliencreme angeboten.
Kommentare
LG Sigrun
Viele Grüße von Margit
so was hab ich noch nie gesehen, hab auch gar nicht gewusst, dass es sowas gibt.
Danke fürs Zeigen,das war sehr interessant.
Leider mag ich keine Tomaten.
liebe Grüße
Gerti
Was macht er denn mit den restlichen 85 Sorten, wenn nur 15 in den Verkauf gehen? Isst er die alle selber? ;-)
Konntest du auch ein paar verkosten?
Lieben Gruß, Trixi
LG Regina
so muss man selber sorgen
bei uns auf dem Markt gabe es schöne Sorten im Frühling
grüße von Frauke