Freitag, 4. Februar 2022

Wanderziel Beberbeck

 




Hallo Ihr Lieben,

das Wetter ist noch immer mittelprächtig. Zu schön um es auf dem Sofa auszusitzen, aber zu schlecht um etwas im Garten zu tun.

Also ideal für eine ausgedehnte Wanderung mit Freunden vom Werratalverein.

Los geht es   in Gottsbüren, einem Dorf im Reinhardswald.



Bekannt ist Gottsbüren unter anderem wegen des sogenannten "Wunder von Gottsbüren" – dem Gerücht um den heiligen Leichnam des „Herrn“. Damals im Jahr 1330 wurde angeblich der Leichnam Christi in den Wäldern um Gottsbüren gefunden und in der Kirche aufgebahrt. Noch immer ist die damals erbaute Wallfahrtskirche von weit her zu sehen.

Der Weg hinaus aus dem Dorf geht am Fuldebach entlang und führt zum Keßpfuhl, einem kleinen recht romantisch gelegenen See.




Glück gehabt, der Reiher wartet geduldig am Ufer bis mein Bild fertig ist. 




Jetzt geht es immer im Holzapetal entlang. Die Holzape meandert tief unter uns und lässt nur wenige Blicke aufs Wasser zu.




Auf halber Strecke finden wir die Überreste der Wüstung Markessen.


Dort wohnte vor langer Zeit die Ritterfamilie Markessen.


Die ersten zehn Kilometer sind geschafft und wir erreichen die Domäne Beberbeck.
Sicher kennen einige von euch den Film von Horst Stern:
Henners Traum – Das größte Tourismus-Projekt Europas.
Seit dem ist es still geworden um Beberbeck.



Jetzt genießen die Einwohner eines Altenheims die Schlossatmosphäre. 

Wir verlassen das Holzapetal und wandern weiter durch den Reinhardswald.




Ich liebe den Reinhardswald mit seinen alten Bäumen.



Leider wird jetzt das Wetter schlechter und wir kämpfen uns durch dichten Nieselregen weiter durch den Wald zurück nach Gottsbüren.




Trotz nicht ganz idealem Wetter ist es doch eine schöne Wanderung.













6 Kommentare:

Kelly hat gesagt…

Deine Begeisterung für das Fleckchen ist verständlich, Edersee und Reinhardswald sind von den Gegebenheiten und der Höhenlage ganz mein Favorit.
Vor der Haustür hab ich es leider nicht.
Geschichte und Gemeinschaft zusätzlich :).
Liebe Grüße!

Christa J. hat gesagt…

Liebe Anette,

wenn das Werkeln im Garten wegen des Wetters noch nicht so richtig Freude macht, dann geht ein Spaziergang/eine Wanderung immer.
Eine wunderschöne hast du unternommen und ich sage danke fürs Mitnehmen.
Der Reinhardswald ist auch schön und es gibt viel dort zu entdecken. Diese Domäne kenne ich zwar nicht, aber dass man sie nicht hat verfallen lassen und nun einen neuen und guten Zweck erfüllt, finde ich klasse. :-)
Einen Silberreiher hast du auch erwischt und das Erlebte auf der Wanderung hat hoffentlich etwas für die eingesetzten Nieselregen entschädigt.

Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende mit hoffentlich vielen Sonennstrahlen
Christa

Ayka hat gesagt…

Das erste Bild begeistert uns heute besonders liebe Anette - irgendwie wie in einem Märchen.
auch sonst haben wir dich gerne begleitet, einfach toll so duch die natur streifen zu können.
Dir einen wunderbaren Sonntag wünschen Ayka mit Erika

Hilly Nicolay hat gesagt…

Schöne Bilder.
Das Moos auf dem Baum und der weiße Reiher wunderschön!

Rostrose hat gesagt…

Liebe Anette,
der Ausflug hat sich definitiv gelohnt, auch wenn das Wetter nicht ganz so freundlich geblieben ist - die Umgebung war wunderschön. Ich bin ganz hin und weg von dem Moos auf dem Ast (1. Foto) - sooo schön! Und das Altenheim hat's auch in sich, nicht schlecht, so ein "Schloss" für den Lebensabend :-)
Hab eine gute neue Woche!
Alles Liebe,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2022/02/italien-reisebericht-ein-tag-in-florenz.html

Rumpelkammer hat gesagt…

was für wunderschöne Bilder
das Moos auf dem Ast sieht lustig aus
wie lauter grüne Käfer ;)
das Bild im Wald mit dem anrückenden Regen und dem abgestorbenen Baum
sieht fast aus wie ein Gemälde

liebe Grüße
Rosi