Samstag, 25. Oktober 2008

Erste Gartenplanung

Nachdem die neuen Pflanzen, die ich gestern geschenkt bekommen habe, die Nacht gut überstanden haben, wird es heute morgen Zeit zum Pflanzen. Ich mache es mir recht einfach und schlage sie eng in einer Reihe ein. Es ist ja nur für den Winter. Nachdem ich alles mit Laub abgedeckt habe, schneide ich noch einen Korb voller Chrysanthem, Gräser, Rosen und erste Winterastern. Auch einige späte Lupinen blühen noch sehr schön und kommen mit in meinen Korb.

Der unfertige Kompost sieht mich mahnend an, aber mein Rücken ist noch empfindlich und ich will mich nicht gleich wieder übernehmen. Also packe ich mein schlechtes Gewissen ein und fahre wieder nach Hause.



Am Nachmittag habe ich unerwartet Gelegenheit, den neuen Garten in Ruhe anzusehen.





Inzwischen beginnen sich meine bisher recht wirren Planungen für die Neugestaltung zu ordnen. Im hinteren Teil werden ein Geräteschuppen, ein Arbeitsplatz mit Kompostanlage und ein großes Blumenbeet nach dem Vorbild alter Bauerngärten entstehen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird sich später ein kleines Hügelbeet mit Rosen befinden. Dort wird auch unsere große Dachwurzsammlung ihr neues Zuhause finden.

Weiter Richtung Wohnhaus soll vor einer bereits bestehenden Tujahecke auf der rechten Gartenseite ein Schattenbeet mit Astilben, Funkien u.ä. angelegt werden. Darunter zwischen einem alten Gartenhaus in der Mitte des Grundstücks und einem neuen Gartenhäuschen, das zur Zeit zum Brennholzlagern genutzt wird, werden wahrscheinlich Rhododendren mit entsprechenden Begleitern gepflanzt.
Links wachsen mehrere alte Apfelbäume, in deren Mitte, nach Süden zu von Staudenbeeten begrenzt, ein romantischer Sitzplatz entstehen soll. Unterhalb dieser Baumgruppe befindet sich ein Wäscheplatz, den ich gern behalten möchte. Das neben der Terrasse angelegte Beet soll vergrößert werden. Im Vorgarten werden nur die bisherigen Pflanzen durch einige schattenverträgliche Exemplare ergänzt.

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