Samstag, 18. März 2023

Spaziergang im Wäldchen




Heute möchte ich von meinem Spaziergang mit meinem treuen Begleiter Ares erzählen. 
Es war Spätnachmittag als wir uns auf den Weg in den nahegelegenen Wald machten. Die Luft war kühl und feucht und ein leichter Nieselregen fiel vom Himmel. Ares war voller Energie und Freude, als er an meiner Seite durch die feuchten Blätter und die nassen Zweige rannte.




Als wir tiefer in den Wald eindrangen, wurde es immer dunkler und geheimnisvoller. Der dichte Baumbestand sorgte für eine fast magische Atmosphäre. Die Bäume waren riesig und knorrig und ihre Wurzeln waren überall zu sehen. Baumgesichter sahen uns an. Es war fast so, als ob wir in ein märchenhaftes Reich eingetreten wären.



Ich konnte den Geruch von nassem Moos und verrottendem Laub in der Luft riechen. Es war eine seltsame Mischung aus verlockend und abstoßend. Doch für Ares war es der perfekte Ort, um zu spielen und zu erkunden.  


Während ich Ares beobachtete, konnte ich die Schönheit des Waldes genießen. Die Feuchtigkeit sorgte dafür, dass alles grün und lebendig aussah. 



Die knorrigen Baumstämme waren mit Baumpilzen übersät, die in verschiedenen Größen und Formen wuchsen.
 




Als die Dunkelheit langsam einbrach, wurde der Wald noch geheimnisvoller. Der Nebel begann sich zu bilden und die Bäume wurden in eine schaurige Dunkelheit gehüllt. Ich fühlte mich wie in einem Märchen, als ich durch den Wald spazierte. 




In diesem Moment wurde mir klar, dass es solche Orte gibt, an denen die Natur noch so unberührt und wild sein kann. 


Dicht an die Baumstämme geschmiegt blühten noch Schneeglöckchen.
Der Wald war romantisch und geheimnisvoll zugleich.


 Es war eine unvergessliche Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich sie mit meinem Hund  teilen durfte.




Mittwoch, 8. März 2023

Hallo Winter

 




Hallo Winter, da bist du ja wieder.

Gerade heute wollte ich Bilder der blühenden Nieswurz im Garten posten. Da kommst du noch einmal zurück und bringst Schnee und Kälte. Wenn es wenigstens richtiger Schnee wäre und nicht so ein von Nässe triefendes Schneegemenge mit schlammigen Feldwegen.


Ich gebe ja zu, aus der Nähe betrachtet sind die Schneekristalle auf den Sonnenblumen vom letzten Sommer wunderschön.


Trotzdem, muss das denn sein? Kannst du nicht einfach in den hohen Norden ziehen und dich dort von deiner Winterarbeit ausruhen?


Jeden Tag verkünden die Schreie der Kraniche in den Lüften, dass das Frühjahr kommt.


Alles zu seiner Zeit, das hat schon meine Mutter gesagt. Es ist März, bitte beachte das und habe ein Einsehen.






Freitag, 3. März 2023

Wieder zu Hause

 Hallo Ihr Lieben,

wir sind wieder zu Hause im nasskalten Deutschland. Schon seit zwei Wochen. Die Eingewöhnung wollte gemeistert werden und so blieb für den Blog keine Zeit, oder besser, mir fehlte die Ruhe. Ich brauchte meine Zeit um hier ganz anzukommen.


Erst einmal mussten wir Abschied nehmen vom Meer, von der herben Schönheit der griechischen Landschaft.


Der Februar war auch dort nasskalt und ungemütlich. So fiel die Reise leichter.


Nein, geschneit hatte es nicht. Der weiße Teppich unter den Olivenbäumen stammt von tausenden Blüten der Römischen Kamille.

Die Fahrt in Richtung Heimat war sehr anstrengend. Für uns und für die beiden Junghunde, die uns ja nach Deutschland begleiteten. Beide Hunde wuchsen in ihren ersten sechs Lebensmonaten rasant und wir hatten ihnen zu liebe unseren Aufenthalt in Griechenland abgebrochen. Schließlich sollten sie noch in den Kofferraum unseres Autos passen. 

Um es vorweg zu nehmen, Ares und Aron  waren wunderbar. Während der vielen Stunden auf der Autobahn, wir fuhren von Venedig bis Kassel in einem durch, nur von den Bewegungspausen für unsere zwei wunderbar geduldigen Hunde  unterbrochen, schliefen sie meist.  Eng aneinander gekuschelt beschwerten sie sich nicht, jammerten nicht sondern lagen auf ihrer Decke und waren einfach nur unsagbar lieb.

Vorab auf der Fähre nach Venedig erlebten wir erst einmal wie wenig auf diesem Schiff der griechischen Anek-Linie auf das Tierwohl geachtet wird. Wir hatten um selbst ausschlafen zu können zwei Hundeboxen gemietet. Entsetzt stellten wir fest, dass diese nackten Eisenkäfige dem kalten Wetter voll ausgesetzt waren. Sie standen genau über dem Motor der großen Fähre und konnten nur auf einem 50 cm breiten Gang  zwischen den dort parkenden LKWs erreicht werden. Genau in dem Moment, als wir diese Käfige erreichten, setzte sich der Motor des Schiffes in Gang. Der Boden bebte, die Käfige schüttelten sich und es entstand ein ohrenbetäubender Lärm. Kein Mensch hätte dort schlafen können und für einen Hund war das eine Tortur, die wir unseren Hunden keine Minute zumuten konnten. Unsere Beschwerde wurde vom eigentlich sehr freundlichen und hilfsbereiten Personal mit Unverständnis abgetan. "Sind doch nur Hunde" Also zogen die Zwei in unsere Kabine ein. Unsere Bedenken, vielleicht nicht genügend Schlaf für die anstehende lange Autofahrt zu finden, war völlig unbegründet. Beide Hunde waren glücklich, bei uns sein zu können und wir erlebten zwei ruhige Nächte. 

Inzwischen haben wir uns wieder eingelebt.


Ares hat den Garten für sich erobert und fühlt sich dort besonders wohl. Noch immer ist er bei unseren Spaziergängen etwas ängstlich. Straßen  mit Häusern, andere Hunde an Leinen, viele Menschen, alles ist neu und macht ihm noch oft Angst. Aber es wird besser. 

Aron lebt  bei seiner neuen Familie und inzwischen vermisst er uns nicht mehr. Regelmäßig sehen sich die zwei Hunde und dürfen dann unbeschwert miteinander spielen. Die enge Freundschaft der beiden ist geblieben.


Und ich? Ja, ich freue mich, dass ich meinen Garten wieder habe. Man sieht ihm die mangelnde Pflege im letzten Herbst deutlich an, aber zwischen dem vielen Winterbraun blüht es.


Es gibt sehr viel zu tun und der neue Hund braucht auch viel Zeit und Zuwendung. Aber das packe ich schon. 


Es ist wunderbar wieder zu Hause zu sein, auch wenn die Temperaturen nicht sehr einladend sind.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich eine wunderschöne Zeit in Griechenland verbringen durfte. Und für den nächsten Winter wird schon geplant. Allerdings möchte ich dann nicht ganz so lange bleiben. Drei, vier Monate sind super, aber dann möchte ich wieder zurück in mein altes, schönes Leben hier zwischen meinen Pflanzen.


Es dauert nicht mehr lange, bis auch hier frühlingshafte Temperaturen spürbar werden. Die ersten Bienen habe ich schon entdeckt.


Samstag, 4. Februar 2023

Was wurde aus den griechischen Welpen

 Hallo Ihr Lieben, 



zu Beginn meines Griechenlandaufenthalts erzählte ich euch im November letzten Jahres von unseren Griechischen Hunden.



Neben der Haushündin betreuten wir zwei Welpen, die wir am Ende unseres Aufenthaltes mit nach Deutschland nehmen wollten.



Aus den niedlichen Welpen  wurden inzwischen zwei große selbstsichere  Hunde.



Ein halbes Jahr sind sie jetzt alt und in der Zeit ordentlich gewachsen. Der weiße Aaron, ein Griechischer Schäferhund, weiß noch nicht, wie viel Kraft in ihm steckt. In Deutschland wird er zu einer sehr tierlieben Familie kommen. Dort leben Galloweys, Hühner und alle möglichen Tiere und Aaron wird später, wie es in seinen Genen steckt, auf alle aufpassen. Er hat ein sehr liebes, verschmustes, ruhiges Wesen und braucht viel Zuwendung.



Sein bester Freund war von Beginn an Ares, unser Findelkind. Als wir das kleine Häufchen Elend am Strand fanden, hätten wir nicht gedacht, dass er sich zu einem so großen, schönen Schäferhund-Mix entwickelt. Dehydriert, bis auf die Knochen abgemagert und voller  Würmer war er unser Sorgenkind. Aber er ist ein Kämpfer und durch die Hilfe eines sehr guten Tierarztes hier vor Ort können wir ihn unbesorgt mit nach Deutschland  nehmen. Er wird unser treuer Freund und Begleiter bleiben. 

Da es hier auf dem Peloponnes sehr einsam ist, haben die Zwei eine sehr freie Welpenzeit genossen. Sie konnten ohne Leine die Welt entdecken.


Unter den Oliven im Gras träumen und wilde Spiele spielen




Zwischen den Felsen klettern lernen


Durch Flüsse waten



Und natürlich am Meer spielen

Wir waren nicht immer allein, manchmal trafen die Hunde auch andere Artgenossen. Meist waren das Hunde von anderen Urlaubern die hier mit ihren Wohnmobilen überwintern.


Manchmal hatten wir auch sehr traurige Begegnungen wie hier mit Kati. Kati ist sehr lebhaft, verspielt und etwa ein Jahr alt. Sie war gleich gut Freund mit unserem Dreigestirn.

Sie lebte eine Zeit allein am Strand. Kati wurde von Wohnmobilurlaubern einfach zurückgelassen. Wer bitteschön setzt einen so liebenswerten, schönen Hund einfach aus. Wir waren ratlos. Einen dritten Hund mit nach Deutschland nehmen? Eine schwere Entscheidung. Zum Glück konnte sie hier in der Nähe vermittelt werden.

Vielleicht ist sie ein Straßenhund gewesen und  wurde von den Urlaubern aus Mitleid mitgenommen. Nicht wissend, dass ein Hund nur geimpft und gechipt mit ins Ausland darf. Das geht nicht in drei Wochen Ferien. Vielen Menschen ist das nicht bewusst. Und dann wird der Hund eben wieder entsorgt.

Wilde Hunde sind wie in anderen Mittelmeerländern ein Problem, das kaum zu meistern ist. Als die Welpen noch sehr klein waren, habe ich immer aufgepasst, dass es da keine unliebsamen Kontakte gibt. Inzwischen verlaufen solche Begegnungen am Strand friedlich ab. Aaron und Ares haben gelernt mit fremden Hunden klar zu kommen und auch ich fürchte mich nicht mehr vor einer Begegnung mit einem wilden Rudel.


Bald ist die schöne Zeit für  uns alle vorbei. Da Ares sehr viel größer wird als anfangs zu vermuten war, wird der Platz, wenn wir noch lange warten, im Auto zu eng. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen in Kürze nach Deutschland zurück zu kommen. 

Ich freue mich schon auf viele lange Wanderungen mit Ares und auch Aaron wird mit seiner neuen Besitzerin dabei sein.

Denn gute Freunde sind die beiden Hunde noch immer wie am ersten Tag.



Samstag, 28. Januar 2023

Buchvorstellung - Anahats Yoga

 Hallo meine Lieben,

sicher fragt ihr was ich abends mache, hier auf dem Land, fern ab von der nächsten größeren Stadt. Auch hier wird es früh dunkel und die Nacht ist noch weit.

Ich lese sehr viel. Inzwischen ist die Liste der mitgebrachten Bücher geschrumpft und ich habe zuletzt eine Neuerscheinung erhalten, die ich euch sehr gern vorstellen möchte.

Anahats Yoga


Ein fiktiver Reisebericht einer Reise des Erwachens

von Hans Rosegger



Finde dich selbst!

Roman

252 Seiten Taschenbuch    17,00€
und Kindle E-Book

erschienen 1/2023 im KDP Independence Verlag

bei Amazon bestellen

 

In Anahats Yoga wird die Geschichte des weisen Wissenschaftlers Anahat erzählt, der auf dem Planeten Muladra aufwächst und eine schwere, durch Krankheit gezeichnete Kindheit durchlebt. Doch eine ihm innewohnende Kraft führt ihn immer wieder zu magischen Begegnungen mit einer spirituellen Erscheinung, die ihn letztlich von seiner Krankheit heilt. Als Junge findet Anahat in den alten Yoga Büchern keine Antworten auf seine bohrenden  philosophischen Fragen, die seine frühen spirituellen Erfahrungen in ihm aufwerfen. Von der inneren Sehnsucht nach Wahrheit getrieben, bricht er nach seinem Studium der Medizin mit den Traditionen, verlässt die hochzivilisierte Westküste Muladras  und folgt seinem eigenen Willen.

Seine innere Unruhe treibt ihn, das aus alten Büchern stammende Wissen zu erfahren. Deshalb  bricht er auf eine abenteuerliche Reise in den einfachen Osten Muladras auf. Dies ist sein Reisebericht. 

Er erlebt die Schulung seines Bewusstseins und die damit verbundenen Auswirkungen auf seine eigene Realität. In den klaren Hochebenen der östlichen Berge trifft Anahat auf seinen spirituellen Lehrer Namkha, der die Quelle seiner inneren Unruhe ist. In vielen Begegnungen mit Namkha nimmt sein Widerstand ab und er findet die ihm fehlenden Antworten.

Mitten im Lebensalltag lernt er sein theoretisches Wissen allmählich in ein gefühltes Gewahrsein umzuwandeln und kommt so in seine große Erfahrung. Im unzugänglichen Hochgebirge des alten Muladra dringt er schließlich zum Bewusstsein des "Tat tvam asi" durch, der Erkenntnis des Selbst.

 

Doch in einer schicksalhaften Begegnung mit der Welt lernt er auch, dass der Preis der Erleuchtung hoch ist. Immer wieder ist er gefordert, die alten Lehren von Magie und Aberglauben zu entstauben und sich schließlich der Realität seiner Ängste und Projektionen zu stellen.  Seine aufbrechenden Kräfte unterziehen seinen Glauben an Spiritualität und Liebe auf einer harten Probe. Allmählich begreift er, wie ihm die Lehren Namkhas durch das alltägliche Leben präsentiert werden und nimmt dessen letzte Weisungen an.

Trotz seiner intensiven Gipfelerfahrungen, verläuft sein Leben weiterhin in den Bahnen seiner Ängste, Freuden und Wertvorstellungen. Seine Vertraute Amira hilft ihm immer wieder über die Klippen seiner Selbsterkenntnis, bis er selbst die Reife in sich findet, ein Lehrer für andere zu sein.

Der Yoga Anahats ist im ursprünglichen Sinn zu verstehen: Die Harmonisierung und Einigung des Wesens in Körper, Bewusstsein und Geist, aus der es als etwas Neues hervorgeht. Gleichermaßen an seinen Erkenntnissen geschliffen, als auch tief in das weltliche Leben eingewurzelt.   


Meine Meinung zu dem Buch:


Die Geschichte um Anahat hat mich voll und ganz in den Bann gezogen. Ich konnte mich mit ihm identifizieren, seine Gefühle , Zweifel und Handlungen nachempfinden.

Es ist nicht nur eine Geschichte über das Leben eines weisen Wissenschaftlers, sondern auch ein Wegweiser zu einem selbst, für ein authentisches, zufriedenes und Glückliches Leben.

Ratschläge  seines Lehrers Namkha, die Hilfe seiner Freundin Amira, waren nicht nur gute Wegweiser für Anahat, sondern auch für mich als Leser, die uns zumindest zum Nachdenken anregen können und uns mal inne halten lassen um unsere Handlungsweisen zu überdenken.

Auch wenn man die Thematik der Geschichte einer langen, spannenden Reise als nicht real bezeichnet, sondern als Fantasie, ist die Botschaft doch klar und jeder kann etwas daraus mit nehmen.

Mir hat die Geschichte rundum gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher aus dieser Reihe.

enthält unbezahlte Werbung

Samstag, 21. Januar 2023

Wanderung zur Burgruine Palaiókastro

Hallo Ihr Lieben,

hier in der Umgebung von Memi gibt es nicht viele Möglichkeiten zum Wandern. Meist laufe ich am Strand entlang oder durch die Olivenhaine. Zudem kommt meine Vorsicht gegenüber streunenden Straßenhunden, denen ich mit den beiden Junghunden lieber aus dem Weg gehe. 



Um mal eine andere Landschaft zu sehen, nehme ich ab und zu eine längere Autofahrt in Kauf. Diesmal ging es in Richtung Pylos. Die wunderschöne Voidokilia-Bucht zeigte ich euch hier.

Eine Wanderung zur Palaiókastro-Burgruine hoch über der Bucht war geplant.



Palaiókastro ist eine Burgruine auf der  Insel Kefalonia. Sie befindet sich auf einem Hügel über der unglaublich schönen  Voidokilia-Bucht und bietet einen wunderschönen Blick auf die Bucht und das Meer. 



Mir ging es vor allem um die um Aussicht und ich wollte natürlich die Ruinen erkunden.



Die Burgruine stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde von den Normannen erbaut. Es gibt nur wenige Überreste, aber wie gesagt, die Aussicht ist es wert, den Aufstieg zu machen.



Die Wanderung beginnt am Strand von Voidokilia und führt durch die Lagunen und Feuchtgebiete, wo es viele seltene Pflanzen- und Vogelarten zu sehen gibt. Die Lagunen sind bekannt  für seltene Arten von Watvögeln und Flamingos. Ein idealer Ort für Vogelbeobachtungen. 



Der lange schmale  Pfad durch die Lagunen  führt schließlich zum Aufstieg auf die Burg.



Auf dem Weg bergauf fallen mir die vielen Wolfsmilchgewächse, die in voller Blüte stehen, auf.



 Die Pflanze gehört zur Familie der Euphorbia und hat giftigen Milchsaft, deswegen sollten die Pflanzen nicht berührt werden. Schade, ich hätte mir gern einen Strauß gepflückt.


Die natürliche Schönheit der Landschaft ist atemberaubend.



Schließlich erreiche ich die Ruinenreste. Allerdings stehe ich jetzt genau auf der der Bucht abgewandten  Seite der Bergkuppe. Ich beschließe auf der Ringmauer um das große Areal herumzulaufen.



 Leider klafft irgendwo ein großes Loch im Gemäuer und ich marschiere wieder zurück zu meinem Ausgangspunkt.



 Wäre  nett, wenn es einen Wegweiser gäbe. Mein nächster Versuch führt quer durchs Gestrüpp. Manchmal erahne ich einen schmalen Trampelpfad und werde schließlich fündig. Die gegenüber liegende Seite ist erreicht.



 Belohnt werde ich  mit dem ersehnten Blick auf die Voidokilia-Bucht und die weitläufige Bucht von Navarino.



Zurück geht es auf dem selben Weg bergab und durch die Lagunen. Die recht lange Anfahrt hat sich wirklich gelohnt und ich kann die kleine Wanderung nur empfehlen.