Donnerstag, 30. April 2015

OBI-Frühlingsgruß









Mein OBI-Frühlingsgruß ist da. 
Eine bunte Mischung Saattütchen mit Blumen, Kräutern und Salaten.  Einige werde ich sofort aussäen. Da ich für so viele neue Pflanzen erst mal Platz schaffen muss, werde ich einige Sorten erst im Herbst oder nächsten Frühjahr in die Erde bringen. Kein Problem, da die Samen bis 2018 keimfähig sind.

Besonders freue ich mich über die Kräuter, weil ich gerade meinen Kräutergarten vergrößern möchte.


Natürlich zeige ich euch später wie alles geworden ist.

Der Frühlingsgruß ist eine Aktion, die die Fa. OBI speziell für Gartenblogger initiiert hat. Andere “Gartenbesessene” sind wie ich ausgewählt worden diese Aktion zu starten. Ich wurde von Birgit nominert.



Dies ist eine Aktion in der Blogger mit dem Schwerpunkt Garten ein Saaten-Sortiment erhalten, mit der Bitte davon in einem Post zu berichten und zwei weitere Blogger zu benennen, die dann (nach Zustimmung) ebenfalls mit Samentüten beschenkt werden und ihrerseits jeweils zwei weitere Blogger wählen dürfen.

Ich nominiere für weitere OBI-Saatgeschenke Cordula von Carpediem-living

und
Elke von Günstig gärtnern

Wer ebenfalls an dieser Aktion teilnehmen möchte, kann sich hier bewerben und die Teilnahmebedingungen erfahren. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und Freude an dieser Frühlingsgruß-Aktion und bedanke mich bei der Fa. OBI für das Saat-Geschenk.

Mittwoch, 29. April 2015

Neue Clematis

Der Regen der letzten Tage ist vergessen und alles sieht reingewaschen aus. Ich finde immer, dass die Farben im Garten nach einem Regenschauer besonders strahlen.



Noch immer leuchten viele Tulpen in den Beeten. Einige, so wie "Colourful Passion" habe ich von der Firma Nebelung erhalten. Ich bin von der Vielfalt immer wieder aufs Neue begeistert.


Aber bevor ich euch durch meinen Tulpengarten führe, erst einmal zwei Neuzugänge.





Schon immer wünschte ich mir eine früh blühende Clematis. So kam Clematis "Joe" neu in den Garten. Ich finde die weißen Blüten ganz bezaubernd. Da sie nicht ganz winterfest ist und auch nicht sehr groß wird, kaufte ich als Ramblerbegleitung noch Clematis "montana Rubens" dazu.




Auch sie öffnet jetzt ihre kleinen Blüten. Ich finde sie mit ihrem zarten Rosa sehr schön.
Deutlich sieht man schon jetzt den Unterschied der beiden Clematissorten. Währen Joe nur viele Blüten getrieben hat, klettert Rubens schon fleißig am Rambler Lykkefund empor.

Aber jetzt zu den Tulpen:


Obwohl viele Tulpen nur ein oder zwei Jahre blühen, halten manche, wie diese pinkfarbenen länger durch. Seit mehreren Jahren blühen sie jedes Jahr wieder.





Im Gegenlicht aufgenommen strahlen die Blüten besonders kräftig.




Hier einmal von oben betrachtet.





Getöpfert habe ich auch wieder. Diesmal fürs Kräuterbeet. Das Kraut hinter dem Majoranhütchen ist natürlich Salbei. Der Majoran hat sich auf der Seite versteckt.





Wie immer nur ganz kurze Zeit blüht die Mahonie. 
Jeden Herbst möchte ich einen Versuch mit Mahonienmarmelade starten, aber irgendwie wird nie etwas daraus.


Die sauren Früchte sollten nicht im Übermass genossen werden, weil sie in großen Mengen Brechduchfall verursachen können. In kleinen Mengen kann man die Früchte aber essen, wahlweise roh oder gekocht. Auch als Marmelade kann man sie zubereitet. Die Früchte sind sehr reich an Vitamin C.






Goldwolfsmilch (Euphorbia polychroma) zusammen mit Fetthennen.




Als Abschluss noch was Gelbes:
Ranunkelstrauch, (Kerria japonica)
Die weißliche Blüte ist nicht fast verblüht, sondern wurde von Nachtfrösten, die immer noch fast jede Nacht zuschlagen, geschädigt.



Montag, 27. April 2015

Traubenhyazinthen und Schlüsselblumen





Frisch aus dem Garten:

Traubenhyazinthen mit Schlüsselblumen


Es regnet noch immer und an Garten ist nicht zu denken. Aber schnell mal ein paar frische Blümchen reinholen (mit Schirm und Gummistiefeln), das geht schon.

Schlüsselblumen wachsen überall, viele werde ich nach der Blüte entfernen und Traubenhyazinthen strecken ihre blauen Blütentrauben auch in allen Beeten in die Höhe. Da ist so ein kleiner Strauß schnell gepflückt.

Sonntag, 26. April 2015

Ein schöner Sonntag





Dieser Sonntag war ganz in meinem Sinne, so richtig schön.
Weil die Sonne den ganzen Tag vom Himmel lachte?
Nein, es hat geregnet, immer wieder und auch jetzt türmen sich dunkle Wolken auf.

Endlich! In den letzten Tagen trocknete die Erde immer mehr aus, die frische Saat lag im Boden und wollte nicht aufgehen. Wie auch, es war bis heute Vormittag viel zu trocken.

Aber jetzt geht es mit Sicherheit voran. Ich höre richtig, wie sich die kleinen Wurzeln vollsaugen und sich die Samenkörner aufblähen.



In diesen Wochen,wenn alles grünt und blüht ist der Garten wirklich eine kleine Welt für sich...zum innehalten, entdecken und genießen.

Nachdem ihr zuletzt hauptsächlich Tulpen zu sehen bekamt, zeige ich euch heute, was sonst noch so im Garten vor sich hin blüht.




Kugelprimeln (Primula denticulata)

Zuletzt war es zwar ziemlich trocken, aber die Nässe im zeitigen Frühjahr ließ alle Primeln besonders gut gedeihen.




Küchenschellen (Pulsatilla) findet man zu recht in fast jedem Garten. Die behaarten Blüten gehören zum Frühling dazu.



























Gämswurz (Doronicum orientale)


Im Vordergrund seht ihr die hellen Blätter vom Brandkraut, dahinter blüht Teppichphlox.





















Im Vorgarten beginnt der rote Goldlack mit der Blüte. Ich mag den süßen Duft des Goldlack besonders gern.




Auch Narzissen blühen hier noch im Schatten. 




Überall im Vorgarten haben sich Traubenhyazinthen angesiedelt.



Nicht alles ist bei mir wohlgeordnet. Es gibt auch etwas wildere Ecken. Hier wachsen Frühlingsplatterbsen ( Lathyrus vernus) und Vergissmeinnicht.






Vor die alten Rhododendron im Vorgarten habe ich Elfenblumen als Bodendecker gepflanzt.

Sie kommen gut mit dem Schatten auf der Nordseite zurecht.

Es muss nicht immer bunt sein. Die grünen Blüten der Wolfsmilch wirken durch ihre Form.



Das war es für heute wieder von mir. Wie ihr sehen konntet, hat es nicht den ganzen Tag geregnet. Zwischendurch kam auch die Sonne zum Vorschein und ich konnte sogar auf der Bank am Steingarten Kaffee trinken.






Donnerstag, 23. April 2015

Überall Tulpen

Wie schön es jetzt im Garten leuchtet. Hauptverantwortlich für die Farbenpracht sind in den nächsten Wochen die Tulpen.



Meist geht es in meinem Garten kunterbunt zu. Aber bei den neu gesteckten Tulpen habe ich aufgepasst, dass sie besser zueinander passen. Im vorderen Garten blühen hauptsächlich Tulpen in Rosatönen und Weiß. 





Dazu passend blühen zart gefärbte Narzissen.



oder Stiefmütterchen.



Der rote Austrieb vom Fingerhut-Bartfaden harmoniert gut mit Rosa.




Auch Bellis und Hornveilchen wachsen in Terrassennähe.




Im hinteren Gartenteil dominieren kräfte Gelb- und Rottöne.




Feuerrote Tulpen sind meine Favoriten. Ja, ich weiß, viele von euch rümpfen jetzt die Nase. 




Für euch gibt es etwas Pastell. Die Elfenblume (Epimedium), eigentlich ein Bodendecker, hat einige Beete erobert.





Aber zurück zu den Tulpen. Im Vordergrund schieben sich die langen Blätter der Schwertlilien empor.





Früher vermied ich den Kauf von stark gefüllten Tulpen. Ich war immer der Meinung, sie würden sich nur ein, zwei Jahre halten. Inzwischen habe ich festgestellt, dass gerade die gefüllten Sorten mehrere Jahre blühen.



Während viele Kissenprimeln langsam verblühen, beginnen langstielige Primeln mit ihrer Hauptblüte. Die vielen wilden Schlüsselblumen, die sich gern unter die edleren Gartenbewohner mischen, sorgen dafür, dass immer wieder neue Varianten entstehen. Im Vordergrund sieht man noch deutlich, dass hier ein Schlüsselblümchen seine Eigenschaften weitergegeben hat. Die Primel im Hintergrund hat mit dem echten Schlüsselblümchen nicht mehr so viel zu tun.


Zur Abwechslung noch ein bisschen Deko.



Und zum Schluss noch mal meine Tulpen-Lieblingsfarbe, Ihr Rosa-Liebhaber, vergebt mir, aber ich mag einfach dieses Leuchten, das nur Rot bietet.

Montag, 20. April 2015

Der Steingarten ist erwacht







Noch ist der Steingarten nicht voll erblüht, aber die kleinen bunten Steingartenpflanzen verwandeln den braunen Steinhaufen in ein buntes Miniparadies.




Auf der Nordseite breiten sich Teppiche vom Balkan-Windröschen (Anemone blanda) aus.





Die weiß-blaue Mischung von Nebelung hat einen sonnigen Platz im Steingarten gefunden.

Küchenschellen in Weiß und Lila













Moossteinbrech (Saxifraga x arendsii)











  Primeln




Die ersten blühenden Gräser. Auch sie gehören zum Steingarten.




Walzenwolfsmilch (Euphorbia myrsinites) zwischen Blaukissen (Aubrieta)





Zarter Mannsschild (Androsace)





Pfingstveilchen (Viola-sororia) mit Nieswurz


Vergissmeinnicht (Myosotis)






Mit der Westseite des Steingartens, auf der sich der Polster-Phlox (Phlox subulata) im Vordergrund des Bildes ausdehnt, beende ich meinen kleinen Gang rund um den Steingarten.