Sonntag, 29. November 2020

November geht ohne Frostige Nächte

 




Eigentlich wollte ich den gerade aufgeblühten Winterjasmin fotografieren.

Aber auf dem Weg ganz nach hinten in den Garten fand ich so viele schöne Motive, dass der Jasmin ganz in Vergessenheit geriet.

Heute am ersten Advent wurden bestimmt viele stimmungsvolle Bilder mit Kerzen und Tannengrün gezeigt. Ich habe mich für Gartenbilder entschieden. 



Auf dem Tisch gleich neben der Gartentür blüht noch immer ein Zweizahn. Bidens ist ausdauernd, das wusste ich schon immer, aber sooo ausdauernd, das hätte ich nicht vermutet.


Die Kätzchen der Kortenzieherhasel halten sich für das nächste Frühjahr bereit.





Aristide Briand blüht noch, aber auch andere Rosen haben noch immer vereinzelte Blüten.





Geranien geschützt an der Hauswand.



Noch sitzen die gelben Lärchennadeln fest an den Zweigen. Im Hintergrund silbernes Heiligenkraut.



Rosenkugeln wegräumen! Fast wieder vergessen.



Jetzt sind auch die Früchte der Passionsblume reif. Leider kann man sie nicht essen.



Winterastern, für mich nicht wegzudenken. 



Gräserbeet im hinteren Garten. 




Seit mehreren Wochen blühen die neuen Rittersporne. Sie stammen von der Aussaat im Frühjahr. Jede junge Pflanze bildet im Herbst eine Blütenrispe. 



Seit einigen Jahren pflanze ich überzählige Ableger meiner Grünlilien  in schattige Gartenecken. Immer wenn ich eine Lücke entdecke, stecke ich einfach ein Pflänzchen in die Erde. Grünlilien sind sehr frostempfindlich und ihre Tage sind gezählt. 



Auch Kaukasusgamander bringt noch etwas Farbe in die Beete. Er mag es auch gern etwas schattiger und hat sich zwischen den Farnen gemütlich eingerichtet.



Polsterglockenblumen. Diese wächst im Topf und ich werde sie bei Frostgefahr ins Haus holen.

Und was ist nun mit dem Winterjasmin? 

Den zeige ich euch beim nächsten mal. 




Mittwoch, 4. November 2020

Hallo November

 Novemberwetter - kalt, nass, dunkel, so richtig um auch die letzten Gärtner aus dem Garten zu vertreiben.




Hallo November! Du kommt in diesem Jahr mit Sonne, recht warmen Temperaturen und die Novemberstürme wurden auch auf später verschoben.

Natürlich gibt es in den Staudenbeeten immer etwas zu tun und Laub harken, Tulpen setzen, Unkraut jäten, alles macht mir so noch einmal  Spaß. 



Je später das Jahr, um so schöner blühen gelb leuchtende Tagetes. Der erste Nachtfrost wird das Sonnengelb auslöschen, aber heute war es noch nicht so weit.



Gräser, Efeu und die unermüdlich blühende Rose "The Fairy" werden auch die ersten Nachtfröste überstehen.



Rudbeckia hirta blüht in Rot und Gelb.



Vagabundierender Borretsch zeigt überall seine blauen Sternblüten.



Echinacea mal verblüht, mal gerade erblüht. 

Ich lasse die dekorativen Samenstände immer bis zum Frühjahr stehen.



Plattährengras leuchtet in der Sonne kupferfarben.



Überhaupt freue ich mich jetzt besonders über verschiedene Gräser wie das Riesenchinaschilf. 

Am Kirschbaum hängen noch vereinzelte Blätter,



aber das meiste Laub ist abgefallen. Im Beet lasse ich die welken Blätter liegen, aber Buchskugeln und Rasen werde ich abharken. Wenn die Laubdecke zu dick wird, bilden gerade Kirschblätter eine feste, undurchlässige Schicht, die nicht schützt, sondern schadet.



Ich hoffe, ihr hattet heute auch Gelegenheit, das sonnige Spätherbstwetter so richtig zu genießen und wünsche euch auch für morgen viel, viel Sonne.