Freitag, 29. März 2013

Kleine Farbtupfer

10 cm Neuschnee und kein Ende in Sicht. So sah es heute morgen aus.
 Mittags war der Schnee weitgehend getaut. Heute Abend friert es wieder kräftig.

Sieht mein Garten Ostern wirklich wie ein Januargarten aus? 
Ich will es genau wissen und suche nach Frühlingszeichen. Hinter den Bäumen? Unter der Buchshecke? Im Staudenbeet? 

Ah, unter der Kletterrose stehen kleine lila Kerzen.





Einige Krokusse wachsen auch im Frost weiter. Ein kleiner Sonnenstrahl würde ihre Knospen öffnen.







Scilla siberica, das Blausternchen  blüht vereinzelt.  






Die meisten Blausternchen sehen gerade erst aus der Erde.






Ähnlich ist es beim Leberblümchen. Die wenigen geöffneten Blüten leuchten nicht blau wie in den vergangenen Jahren, sondern zart rosa. Vielleicht liegt es daran, dass sich die Blüte unter dem Schnee entwickelt hat.






Zum Schluss finde ich noch einige Traubenhyazinthen. Auch ihnen fehlt die Sonne.


Montag, 25. März 2013

Neu getöpfert






Noch immer sorgt die grimmige Kälte aus dem Osten dafür, dass unser kleiner Teich eine Zentimeter dicke Eisschicht hat.






So kann ich für ein paar Bilder meine neuen Fische "schwimmen" lassen.








Dienstag, 19. März 2013

Ein neuer Hase







Über das Wetter möchte ich heute kein Wort verlieren. Allein daran denken macht schlechte Laune.













In weniger als zwei Wochen ist Ostern. 
Schon seit Wochen wartet mein neuer Keramik-Hase auf seinen Einsatz. Er ist ein Zaunhocker. Da wir keinen Zaun haben, sollte er auf einer Holzstange hocken. Bei seiner Herstellung wusste ich natürlich noch nicht, dass es unmöglich ist einen Holzpfahl in die gefrorene Erde zu bohren. Jetzt sitzt der kleine Osterhase in einem Steinguttopf vor der Tür und hält die Ohren in den Wind.



Samstag, 16. März 2013

Osterkranz



Der Frühling lässt sich Zeit und mit  meiner Osterdeko komme ich genau so  langsam voran.
Immerhin habe ich heute einen neuen Türkranz gewickelt.

Jetzt hängt er an der Haustür und wirkt zwischen dem ganzen Schnee ein Bisschen fehl am Platz. 




Als Material für den Osterkranz habe ich Heu und Buchsbaum genommen. Rote Steckzwiebeln, Weidenkätzchen und ein paar Eierschalen bringen zusammen mit einigen Federn Farbe in den Kranz. Jetzt fehlen noch ein paar Sonnenstrahlen um das Ganze abzurunden.




Donnerstag, 14. März 2013

Heute ein Kiebitz




Heute habe ich gelesen, dass Wintereinbrüche im März völlig normal sind. Sicher trifft das zu, wenn es mal schneit oder auch mal zwei, drei Grad unter Null gemessen werden. Aber an Dauerkälte wie wir sie jetzt  haben, kann ich mich nicht erinnern. Und so jung bin ich auch nicht mehr.







Nachdem wir gestern strahlend blauen Himmel hatten und der Schnee in der Sonne schmolz, setzte sich heute unser alter Gartenwächter wieder eine weiße Mütze auf.

Die Winterfütterung der Vögel ist noch immer in vollem Gang. Da ich euch schon viele Vogelbilder gezeigt habe, denke ich, dass es nun genug Bilder mit Federbällen sind. 
Aber gestern hatte ich ganz besonderen Besuch. 










Eine Kiebitzfamilie suchte auf den angetauten Beeten nach Nahrung. Da Kiebitze eigentlich hier zwischen unseren waldigen Hügeln kaum zu finden sind, musste ich sie einfach im Bild einfangen.






Ich finde die taubengroßen  Vögel mit ihrem frechen Kopfputz  total niedlich.

Dienstag, 12. März 2013

Invasion mit weißen Punkten

Hilfe! Wie bekomme ich 100 Stare satt?

Diese Frage habe ich mir heute morgen gestellt. Ein großer Schwarm hungriger Stare hat sich auf unseren Apfelbäumen häuslich eingerichtet. 






Zum Glück stehen im Keller noch einige Kisten Äpfel von der letzten Ernte. 
Die hungrige Gesellschaft verputzte tatsächlich im Laufe des Tages eine ganze Kiste Äpfel.
Meine Haferflockenvorräte, Müslizutaten in Form von Nüssen, Getreidekörnern und Rosinen, alles wurde herbeigeschafft. 







Gemeinsam mit einigen Amseln und Wacholderdrosseln stürzten sie sich auf das Futter.









Jetzt sitzen sie ruhig und hoffentlich satt auf ihren Zweigen und trotzen den starken Schneefällen.



Donnerstag, 7. März 2013

Schnell noch ein paar Bilder-



-bis der angekündigte Schnee alles wieder zudeckt.



Wenn ich mir vorstelle, dass es wieder richtig kalt wird und eine dicke Schicht Schnee die neuen zarten Blüten zerdrückt--unvorstellbar.





























Hoffentlich werden aus meinen Lenzrosen (Helleborus niger) keine Schneerosen.
Nach den starken Kahlfrösten im vorigen Winter waren alle Lenzrosen bis auf den Boden zurückgefroren. Nur langsam haben sie sich über den Sommer erholt. Jetzt beginnen sie gerade mit der Blüte.






Zum Glück macht es den Winterlingen nichts aus, wenn sie einige Tage unter dem Schnee verschwinden. Am Wochenende sind sie gerade wieder unter dem Schneeberg einer Dachlawine aufgetaucht.





Montag, 4. März 2013

Endlich im Garten


                                       Den Balkontisch schmückt das erste Tausendschön (Bellis perennis).
                                       Es kommt mit den frostigen Temperaturen in der Nacht gut zurecht.





Ja, es geht voran. Schon am Samstag wagte ich mich voller Tatendrang hinaus in den Garten. 
Erst mal genau inspizieren was der Winter so angerichtet hat. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren sehen die Beete gut aus. Nichts ist verfroren oder von hungrigen Gartenbewohnern angenagt worden. Sogar meine Rosen sehen diesmal gut aus. Keine Totalausfälle, keine größeren sichtbaren Schäden. 

Am Sonntag dann wieder diese dicke Nebelsuppe, die jeden Sonnenstrahl verhindert.

Also hole ich mir ein paar Weidenzweige ins Haus und hänge die ersten Ostereier auf. Bei einer Tasse Tee und einem neuen Buch vergeht der Sonntag auch ganz angenehm.






Heute ist es richtig schön. Zwar liegen im schattigen Vorgarten noch immer Schneereste, aber die werden in den nächsten Tagen auch verschwinden.
Ich mache mich an die Arbeit und beginne die sonnigen Beete von ihrem Winterschutz zu befreien. Das Herbstlaub wird abgeharkt und alle Stauden geschnitten. 
Als es am Nachmittag wieder kälter wird, sind die ersten zwei Beete frühlingsfein. Überall sprießen grüne Spitzen hervor und schauen neugierig in die Sonne.
Betreten kann ich die Beete noch nicht. In der Tiefe ist der Boden noch gefroren und die Erde im oberen Bereich ist sehr nass. 








Überall blühen Schneeglöckchen




Im Steingarten zeigen sich an der Walzenwolfsmilch gelbe Spitzen




und auch bei den Märzenbechern zeigen sich erste Blüten.