Samstag, 27. Oktober 2012

Kontrastprogramm

Ist es wirklich erst ein paar Tage her, dass ich schwitzend im Sommer-Shirt Motive zum Thema Goldener Oktober suchte?


 Was für ein Kontrastprogramm!



Mit etwas Nachtfrost habe ich gerechnet, aber gleich Schnee? Also ich finde das etwas übertrieben, lieber Herbst!








Als ich heute Morgen auf die Terrasse blicke, bin ich ganz schön erschrocken. Es blüht doch noch so viel und einige Kübel stehen auch noch draußen.




Nachdem ich mich etwas an den Anblick gewöhnt habe, hole ich meine Kamera und begutachte den Garten. Inzwischen ist es richtig hell und der Schnee leuchtet mir entgegen.




Rosarium Uetersen wäre ihre weiße Haube gern wieder los. Aber ich konnte sie trösten. Schnee wärmt und von Dauer ist er auch noch nicht.





Jetzt im warmen Büro beim Betrachten der Bilder finde ich den Schnee ganz dekorativ.







Mittags kam die Sonne und sorgte dafür, dass alles wieder so aussieht wie vorher.

Selbst die ganz empfindlichen Blüten von Dahlien und Zinnien waren wieder wie neu.


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ziel meines Weges - das Dorf


Hallo meine Lieben,
jetzt sind wir fast am Ende meines langen Oktoberspaziergangs angekommen.




Inmitten von Wiesen und Wald liegen die Häuser unseres Nachbarortes.
Wie eine kleine verwunschene Insel inmitten einer Welt aus Eile und Hast wirkt dieses kleine Dorf.
Na ja, in Wirklichkeit ist es hier wie überall. Hinterwäldler findes man hier nicht, sondern Menschen wie du und ich.





Aber schön ist es!




Die Landschaft ist weit und jedes Haus hat einen ungehinderten Blick.




Vorbei an den tierischen Mitbewohnern wandere ich wieder zurück.




Und hier sehnt ihr nun meinen kleinen Wohnort.  Da unten in dem Haus mit dem roten Dach wartet schon ein großer heißer Cappuccino auf mich.



Mittwoch, 24. Oktober 2012

Der Weg zum Dorf







Hallo ihr Lieben,
gestern zeigte ich euch die ersten Bilder meiner kleinen Wanderung durch den Goldenen Oktober.






Heute will der Hochnebel nicht weichen und die Sonne hat sich hinter einheitlichem Grau versteckt. Da kommen mir die bunten Bilder meines Ausflugs in die Natur gerade recht.
Nachdem ich den Fluss verlassen hatte, ging es immer am Waldrand entlang zum nächsten Dorf. Der Weg führte meistens bergauf und die Bäume gaben immer wieder den Blick auf die weite Landschaft frei.





Hier in der Gegend sind die sanften Hügel meist bewaldet und die Buchen haben sich bunt verfärbt.




Gelegentlich zeigte sich am Wegrand ein Pilz und ich fand sogar noch einige Heidelbeeren.
Links über dem Pilzhut könnt ihr noch eine Beere erkennen.












Der Wald leuchtet in der Sonne wie Gold.





Das Weideland am Waldrand wird durch brach liegende Inseln unterbrochen.




Dienstag, 23. Oktober 2012

Goldener Oktober am Fluss



Oktober, wunderschöne, farbenprächtigste Zeit im Jahr.
Die Natur bereitet sich auf ihre Erholung von langen Sommertagen vor und die kahler werdenden Bäume verbreiten einen Hauch von Melancholie.







Was liegt näher, als bei herrlichem Sonnenschein lange Spaziergänge durch die Natur zu machen.






Der Herbst zieht noch einmal alle Register und schenkt uns kräftig leuchtende Farben von Gelb bis Rot. Farben, die uns die Natur zu keiner anderen Jahreszeit zu bieten hat.









Mein Weg führte mich wieder zu meinem geliebten Fluß. Immer wenn ich ihn besuche, bietet er ein anderes Bild. Aber jetzt leuchten auch dort die herbstlichen Farben besonders intensiv.





Freitag, 19. Oktober 2012

Noch einmal Rosen



New Dawen, eine unermüdlich blühende Kletterrose, die auch einen kräftigen Regenschauer verträgt.




Heute möchte ich euch noch einmal Rosenbilder zeigen. Die goldenen Oktobertage, die wir alle zur Zeit genießen können,  ließen manche Rosen noch einmal erblühen.





Ich finde den Kontrast zwischen den kräftigen Rosenfarben und dem herbstlichen Laub besonders reizvoll.  Fast golden leuchtende  Hostablätter bilden hier den Hintergrund.





Rosarium Uetersen








Bei "Nostalgie" sieht man deutlich, dass sie bei wenig Sonne immer heller wird. Nur noch die äussersten Blütenblätter sind rot.






Ob die vielen Knospen noch erblühen?





















Westerland






Historische Rose  "Rose de resht"

Freitag, 12. Oktober 2012

Herbst im Steingarten



Im Mai legten wir im hinteren Gartenteil einen Steingarten an. Bei der Pflanzenauswahl griff ich vor allem auf schon in den Beeten vorhandene Steingartengewächse zurück. Ich wollte sehen, wie sie mit den Bodenverhältnissen und dem sonnigen Standort zurecht kommen.
Vor allem wollte ich auch beobachten, ob ständig etwas blüht.
Im nächsten Jahr werde ich mit Pflanzen aus der Gärtnerei eventuelle Lücken schließen und nicht passende Blumen gegen ein paar nette Neuzugänge austauschen.





Obwohl wir schon Oktober haben, finden sich zwischen den Steinen noch Blüten. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht nur die typischen Pflanzen wie Blaukissen und Polsterphlox gepflanzt habe. Eine kleine Nieswurz  zeigt ihre grünlichen Herbstblüten.




Blaue Blüten gefallen mir besonders gut.








Der hintere Teil des Steingartens mündet in einem Gräserbeet. Die Gräser sehen jetzt besonders interessant aus. Hier ein kleines Chinaschilf.





Knöterichblüten wandeln ihre Farbe während des Erblühens von Weiß zu Rot. Hier muss ich aufpassen, dass der Knöterich mit seinen Wurzelausläufern nicht den ganzen Steingarten erobert.




Bei kühlerem Herbstwetter öffnen auch einige Frühlingsblüher wie Hornveilchen und Primeln ihre Blüten.









Auch bei den Glockenblumen gibt es eine späte zweite (oder schon dritte?) Blüte.






Als Dauerblüher hatte ich im Frühling einige Rosen auf den Hügel gesetzt. Sie haben sich trotz des trockenen Standortes bewährt.





Gelber Lerchensporn. Leider fühlt er sich etwas zu wohl. Schon jetzt hat er sich stark vermehrt. Unser kalkhaltiger Boden scheint dem Lerchensporn ideale Bedingungen zu geben.





Auch auf die Katzenminze werde ich ein wachsames Auge werfen. Sie samt sich überall aus und ich zupfe ständig kleine, silbrige, neue Pflänzchen aus.

Im Großen und Ganzen bin ich in diesem ersten Jahr zufrieden. Alle Pflanzen sind angewachsen und haben sich ordentlich ausgedehnt.


Samstag, 6. Oktober 2012

Vorher - nachher

Ein Schauer jagt den anderen und kräftige Windböen lassen die Blumenkübel über die Terrasse kugeln.
Seit zwei Tagen sucht uns echtes Herbstwetter heim und ich gebe es auf, ständig alle Töpfe wieder an ihren Platz zu stellen.

Unser Nachbar versucht gerade aus dem Puzzel auf seinem Rasen sein Garagendach wieder herzustellen.

Weil es bei diesem Wetter niemand Spaß macht im Garten mit der Kamera spazieren zu gehen, gibt es  aus der Konserve. Die folgenden  Bilder sind schon im Laufe dieser Woche entstanden und nicht erst heute.

Zuerst habe ich zwei Vorher- Nachherbilder





Das Bild zeigt den Gartenbereich vor unserem Gartenhaus. Es entstand 2008 und zeigt den damaligen Garten kurz bevor wir ihn von den Vorbesitzern übernommen haben. In den Apfelbäumen sieht man Früchte leuchten, es ist also etwa die gleiche Jahreszeit wie auf dem unteren Bild.


Jetzt erahnt man von dieser Position aus das Gartenhaus hinter den Büschen in der Mitte des Bildes nur noch. Auch der hintere Teil des Gartens ist bewachsen und nicht mehr zu sehen.
In den letzten drei Jahren hat sich viel verändert und ich habe mir einen Wohlfühlgarten geschaffen.



Tapfer halten die letzten Ritterspornrispen durch. Selbst den Sturm der letzten Tage hat sie nicht umgeworfen.




Bis zum ersten Nachtfrost werden  die gelben Tageteswolken weiterblühen.





Leider sind sie genau so frostempfindlich wie Duftwicken





und Cosmea. 
Hoffentlich werden wir von der ersten Kälte noch etwas verschont.



Aber auch wenn es friert leuchten die vielen kleinen Blüten der Herbstastern weiter.




Auch Alpenveilchen sind bei leichten Nachtfrösten nicht in Gefahr und dürfen noch auf der Terrasse bleiben.