Die Sonne scheint, aber es ist bitter kalt. Wie kann ich den Sonnenschein mit Wärme verbinden?
Ein Besuch im Tropengewächshaus Witzenhausen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts befand sich hier die Deutsche Kolonialschule.
Heute werden hier junge Agraringenieure zum Einsatz in aller Welt ausgebildet, die später vor allem in der Entwicklungshilfe tätig sind. Tropenhaus und Schule in Witzenhausen sind inzwischen Bestandteil der Universität Kassel.
Das Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen ist trotz seiner Einbindung in Lehre und Forschung schon seit Jahren der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.
Keine Zierpflanze findet im Gewächshaus Unterschlupf. Alles kann man entweder essen oder trinken, zu Textilien oder anderen Produkten verarbeiten.
Aufgeteilt ist das Tropische Gewächshaus für Nutzpflanzen in verschiedene Klimazonen. Man findet Abteilungen für Feldfrüchte, das Kaffeehaus, Kakaohaus, Palmenhaus und Orangerie.
Es werden je nach Jahreszeit etwa 350 – 400 Pflanzenarten unter Glas gezeigt.
Weil ich nicht über 300 verschiedene Pflanzen fotgrafieren kann zeige ich euch eine kleine Auswahl.
Der Rudweg durch das Gewächshaus beginnt mit den Feldfrüchten. Viele mir bekannte, aber auch viele mir unbekannte Pflanzen wachsen hier. Von Agaven, Papyrus über Reis und verschiedene Hirsearten, Kakteenarten, Paparika- und Peperonisorten bis zu vielen verschiedenen tropischen Heilpflanzen findet man eine riesige Artenvielfalt.
Im Eingangsbereich hängen getrocknete Kalebassen. Hier werden auch je nach Jahreszeit Kaffeepflanzen, Kalebassensetzlinge und andere Topfpflanzen für einen kleinen Unkostenbeitrag zum Verkauf angeboten.
Auf einem Beet wachsen Baumwollpflanzen. Hier darf man auch mal die Früchte anfassen, um z. B. zu spüren, wie sich Baumwolle anfühlt.
Eine Aloe findet sich bei vielen von uns auch auf der Fensterbank.
Der Bitterapfel wird, so wurde uns erklärt, in den ländlichen Gegenden von Afrika gegen Schlangenbisse eingesetzt.
Hier im Tropenhaus befindet sich die größte Teeanpflanzung in Deutschland (laut Auskunft der dortigen Studenten).
Die hohen Papayabäume kennt man ja meist aus dem Urlaub. In vielen Hotelanlagen im Süden werden die Bäume zur Zierde angepflanzt.
Diese hübsche Blütenrispe gehört zur Meerzwiebel, die als Heilmittel eingesetzt wird.
Eine Wunderbeere. Der Strauch heißt so, weil die daran wachsenden Beeren bei Genuß den Geschmackssinn verändern. Das Glykoproteinin den Beeren verstärkt die Wahrnehmung der Zunge für Süßes – auch Saures oder Scharfes schmeckt plötzlich süß.
Mit dieser erstaunlichen Pflanze will ich den Rundgang für heute beenden.
Morgen zeige ich euch Bilder aus dem Kaffeehaus.
Ein Besuch im Tropengewächshaus Witzenhausen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts befand sich hier die Deutsche Kolonialschule.
Heute werden hier junge Agraringenieure zum Einsatz in aller Welt ausgebildet, die später vor allem in der Entwicklungshilfe tätig sind. Tropenhaus und Schule in Witzenhausen sind inzwischen Bestandteil der Universität Kassel.
Das Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen ist trotz seiner Einbindung in Lehre und Forschung schon seit Jahren der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.
Keine Zierpflanze findet im Gewächshaus Unterschlupf. Alles kann man entweder essen oder trinken, zu Textilien oder anderen Produkten verarbeiten.
Aufgeteilt ist das Tropische Gewächshaus für Nutzpflanzen in verschiedene Klimazonen. Man findet Abteilungen für Feldfrüchte, das Kaffeehaus, Kakaohaus, Palmenhaus und Orangerie.
Es werden je nach Jahreszeit etwa 350 – 400 Pflanzenarten unter Glas gezeigt.
Weil ich nicht über 300 verschiedene Pflanzen fotgrafieren kann zeige ich euch eine kleine Auswahl.
Der Rudweg durch das Gewächshaus beginnt mit den Feldfrüchten. Viele mir bekannte, aber auch viele mir unbekannte Pflanzen wachsen hier. Von Agaven, Papyrus über Reis und verschiedene Hirsearten, Kakteenarten, Paparika- und Peperonisorten bis zu vielen verschiedenen tropischen Heilpflanzen findet man eine riesige Artenvielfalt.
Im Eingangsbereich hängen getrocknete Kalebassen. Hier werden auch je nach Jahreszeit Kaffeepflanzen, Kalebassensetzlinge und andere Topfpflanzen für einen kleinen Unkostenbeitrag zum Verkauf angeboten.
Auf einem Beet wachsen Baumwollpflanzen. Hier darf man auch mal die Früchte anfassen, um z. B. zu spüren, wie sich Baumwolle anfühlt.
Eine Aloe findet sich bei vielen von uns auch auf der Fensterbank.
Der Bitterapfel wird, so wurde uns erklärt, in den ländlichen Gegenden von Afrika gegen Schlangenbisse eingesetzt.
Hier im Tropenhaus befindet sich die größte Teeanpflanzung in Deutschland (laut Auskunft der dortigen Studenten).
Die hohen Papayabäume kennt man ja meist aus dem Urlaub. In vielen Hotelanlagen im Süden werden die Bäume zur Zierde angepflanzt.
Diese hübsche Blütenrispe gehört zur Meerzwiebel, die als Heilmittel eingesetzt wird.
Eine Wunderbeere. Der Strauch heißt so, weil die daran wachsenden Beeren bei Genuß den Geschmackssinn verändern. Das Glykoproteinin den Beeren verstärkt die Wahrnehmung der Zunge für Süßes – auch Saures oder Scharfes schmeckt plötzlich süß.
Mit dieser erstaunlichen Pflanze will ich den Rundgang für heute beenden.
Morgen zeige ich euch Bilder aus dem Kaffeehaus.
Kommentare
Liebe Grüße Kerstin
Freue mich schon auf morgen - auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße
Irmi
da würde ich auch gerne mal hinfahren.
ich freu mich schon auf deine fortsetzung.
liebe grüsse
alke
Wie schön, daß Du noch einen 2. Teil geplant hast. Bin schon sehr gespannt darauf.
Liebe Grüße von Birgit
Liebe Grüße
Oh, das sieht sehr schön aus. Das erinnert mich gleich an die Insel Mainau. Dort ist auch traumhaft schön.
Einen schönen Sonntag.
Katharina
LG Sabine
LG,
Christiane
Lieben Gruss, Brigitte