Freitag, 30. Juli 2010

Am Haus


Nachdem ich die hinteren Bereiche meines Gartens vorgestellt habe, zeige ich heute, was am Haus wächst. Auf der Terrasse stehen viele Kübel, die ich später zeige. Aber auch an den anderen Hausseiten blüht es den Sommer hindurch in allen Farben.

Oben seht ihr eine unserer Freilandyucca. Ich lasse die Yucca wachsen, wo sie wollen. Diese stehen im Vorgarten. Aber auch hinter dem Haus haben sich Yuccapflanzen angesiedelt. Ich vermute, dass Vögel den Samen verbreiten.


Inzwischen blüht der Herbstenzian.  Das Blau ist immer wieder ein Erlebnis.


An der Ostseite stehen Ballonblumen. Sie werden jedes Jahr buschiger und kommen mit dem trockenen Boden vor der Hecke gut zurecht.


Eigentlich sollte die Bauernhortensie im Kübel blau werden. Obwohl ich immer fleißig mit entsprechendem Dünger gedüngt habe, wurden die Blüten nur lila. Der Boden war wohl nicht sauer genug. Angeblich soll man Essigessenz ins Gießwasser geben. Aber das habe ich mich nicht getraut.


Auch die Ageratum sind nicht blau, sondern lila. Aber bei denen liegt es an der Sorte.


Die Sternblume ( Pentas Lanceolata) ist leider nur einjahrig, aber dafür blüht sie in der Sonne den ganzen Sommer.


Die hohe Tagetes pflanze ich gern in Kübel. So kann ich besser den großen Wasserverbrauch der Blumen abdecken.


Auch die Herbst- oder Japananemonen öffnen die ersten Blüten.


In der Kakteenecke neben der Terrasse haben die Echinopsis ihre rosa Blüten geöffnet. Bei der Hitze in den letzten Wochen bildeten sie besonders viele Knospen.


Noch mehr Blüten zeigen die Fuchsien vor dem Haus. Sie stehen auf der Nordseite und fühlen sich im Schatten richtig wohl.


Donnerstag, 29. Juli 2010

Nachgereicht

Weil euch der Schwalbenschwanz, den ich in einem älteren Post gezeigt habe, so gut gefiel, zeige ich heute noch einmal zwei Schwalbenschwanzbilder.





Montag, 26. Juli 2010

Farbenfroh

Wucherblumen


Es hat geregnet, endlich!
Die Luft ist wie reingewaschen und alle Farben strahlen. Besonders  die Blüten in meinem Schnittblumenbeet leuchten farbenfroh.


Zinnien



Sonnenblumen

Freitag, 23. Juli 2010

Kunterbunte Gartenbilder


Schwalbenschwanz auf Tagetesblüte

In den letzten Posts wurden von mir meist einzelne Pflanzen oder Pflanzengruppen aus dem Garten gezeigt.
Heute geht es mal quer Beet durch den endlich wieder etwas frischeren, beregneten Garten.

Überall flattern Schmetterlinge über den Blüten. Besonders auffällig sind die Schwalbenschwänze, die sich auf die dicken Tagtesblüten spezialisiert haben. Mit ihren langen Rüsseln kommen sie bis auf den Grund der Blütenkelche um Nektar aufzunehmen.


Ballonblumen leuchten an der Terrasse



Kleiner Kaktus ganz groß. Der Winzling hat sich mächtig angestrengt und zeigt stolz seine Riesenblüte.



Am Gartenhaus wächst der Phlox. Im Vordergrund sieht man noch einige Blüten vom Muskatellersalbei



Einige Meter weiter geht es noch bunter zu. Im Vordergrund blüht die Dreimasterblüte. Darüber leuchten blaue Edeldisteln und im Hintergrund sieht man Monardastauden.




Zum Abschluß noch etwas dezenter:  Strauchmargerite Crazy Daisy mit blauer Scabiose. Daneben blüht nadelblättriges Mädchenauge und im Hintergrund öffnen sich die ersten Blüten der Rudbeckia.

Frischer Kranz


Die große Sommerhitze scheint erst einmal vor bei zu sein. Die kühlere Temperatur setzt gleich neue Energien frei. Ich habe lange nicht gekränzelt. Heute bekommt unsere Haustür einen neuen Kranz. Ich verwende was ich im Garten finde. Schafgarbe in weiß und rot, Zierdisteln, Mohnkapseln, die letzten Frauenmatelblüten und viel Dill. Die Idee mit dem Dill habe ich von Thea

Dienstag, 20. Juli 2010

Schnittblumenbeet


Schon immer war es mein Traum ein großes Beet für Schnittblumen anzulegen. In dem Beet sollten jedes Jahr andere Blumen wachsen. Ich wollte hauptsächlich ein- oder zweijährige Blumen aussäen und großflächige Blumenbeete anlegen.

Zweijährige Lupinen. Sie wurden letzten Herbst gesät und blühen ganz prächtig.

Durch den kalten aber trockenen April hatte ich zunächst Schwierigkeiten mit der Aussaat. Die Samen wollten nicht richtig keimen und später die kleinen Pflänzchen nicht wachsen.
Durch die noch immer extreme Trockenheit und große Hitze lassen noch immer einige Pflanzen auf ihre Blütenpracht warten. Vor allem die Cosmea kommt nicht so recht voran. Auch die Dahlien, die ich alle ausgesät habe, fangen erst vorsichtig an zu blühen.
Aber die ersten Bilder aus meinem bunten Blumenbeet kann ich euch zeigen.


Am Gartenzaun wachsen Sonnenblumen und schauen zum Nachbarn rüber.


Auch Tagetes dürfen bei mir nicht fehlen. Ich mag den herben Geruch und die warmen Farben.


Wucherblumen: Sie wachsen superschnell und leuchten in allen Farben mit ihren geringelten Blüten.


Diese pinkfarbenen Zinnien sind die ersten aus einer ganzen Beetreihe mit allen Farben.


Bei der Jungfer im Grünen (Nigella) wirken später die Samenkapseln besonders schön.



Auch Ringelblumen dürfen in einem Beet für einjährige Blumen  nicht fehlen.

Samstag, 17. Juli 2010

Margeriten





Auch Margeriten gehören zu meinen Lieblingsblumen. Nachdem die frühen Sorten verblüht sind zeigen sich jetzt die großen Strauchmargeriten.

In diesem Jahr blühen vier verschiedene Margeritensorten im Garten.



Die gelb aufblühende Citronelle hat sich in einem Jahr zu einer großen Staude entwickelt.



Crazy Daisy hat eine strubbelige, weiße Blüte. Sie vermehrt sich recht zügig und taucht überall im Garten auf.



Hier noch einmal Crazy Daisy als ganze Pflanze



Bei den anderen gefüllten Sorten kenne ich die genaue Bezeichnung nicht.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Meine Lieblingsblumen: Dreimaster





Die Dreimasterblume (Tradescantia), die in manchen Gegenden auch Gottesauge genannt wird, gehört zu meinen Lieblingsblumen. Tradescantien kannte ich früher nur als Zimmerpflanze mit rötlichen Blättern.
Inzwischen wächst sie im Garten in rosa, weiß und blau.




Obwohl sie eigentlich viel Wasser braucht, kommt sie mit der zur Zeit herrschenden Trockenheit gut zurecht.
Bei mir blühen die Pflanzen an einem Tag mit wohl hundert Einzelblüten, um sich am nächsten Tag eine Auszeit zu nehmen. Besonders schön sehen die Blüten morgens oder bei feuchtem Wetter aus. Dann leuchten sie in strahlendem Blau oder Rosa.
Die Staude sät sich sehr stark aus. Kalte Winter sind kein Problem.


Montag, 12. Juli 2010

Durstkünstler



Am frühen Abend zieht ein Gewitter auf. Dunkle Wolken türmen sich dramatisch am Himmel, die ersten Blitze zucken.
Aber: wieder kein Tropfen Regen.
Jetzte hoffe ich auf die Nacht. Angelblich sollen noch Gewitterwolken  unterwegs sein.


Hungekünstler sind allgemein bekannt, auch unter den Pflanzen. Kommen sie doch mit einem Minimum an Nahrung aus. Aber im Garten wachsen auch echte Durstkünstler. Sie blühen unentwegt und stören sich nicht am Wassermangel.



Beim Spaziergang fand ich diese Königskerze. Sie wächst in einer Unterführung. Kaum Licht, Nahrung, Wasser. Als ich sie sah, fand ich sie schöner als alle meine behüteten Gartenpflanzen. Die Königskerze wirkt in dieser trostlosen Kulisse wirklich königlich.

Alle folgenden Bilder sind aus dem Garten:



Alle Pflanzen, wie diese Indianernesseln kommen mit sehr trockenen Böden zurecht.
Die Indianernessel blüht in trockenen Sommern besonders reich.






Samstag, 10. Juli 2010

Mosaik


Es ist heiß! Ganz Mitteleuropa hat sich in einen Glutofen verwandelt. In den letzten Tagen hatte ich keine Lust viel im Garten zu tun. Natürlich Gießen, Verblühtes abschneiden und ein Kontrollgang morgens und abends.
Aber was soll ich mit der plötzlich vorhandenen Zeit anfangen?
Der wunderschöne Blog von Kerstin, den ihr hier findet, gab mir ausreichend Anregungen es mal mit einer Mosaikarbeit zu versuchen. Für den Anfang mußten ein paar alte Fliesen vom Dachboden herhalten. So bin ich ganz unverhoft zu einer Vogeltränke gekommen und auch eine alte Keramikschale bekam einen neuen look.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Beetränder


Wenn ich euch Bilder aus meinem Garten zeige, dann neige ich dazu Fotos von Blumen im Beet zu posten. Aber auch Beetränder können schön aussehen. Ich persönlich mag es nicht, wenn man am Rande eines Beetes einen Streifen nackte Erde sieht, bevor die Bepflanzung beginnt.



An trockenen Stellen pflanze ich Lavendel. Er legt sich schön locker über die Beetkante.



Die Zwergglockenblume neigt etwas zum Wuchern, aber ihre blau oder weiß blühenden Polster bleiben schön niedrig. In diesem Jahr bin ich nicht so zufrieden. Von den weißen niedrigen Glockenblumen sind einige Polster durch die ständige Trockenheit braun geworden.


Vor der kräftig gefärbten Westerland-Strauchrose pflanzte ich dieses graue Kraut. Es ist immergrün, hat bei mir noch nicht geblüht, die Blätter duften sehr angenehm. Ich finde die Farbe vor den Rosen sehr beruhigend. Leider kenne ich den Namen der schönen Pflanze nicht.


Frauenmantel, altbewährt.


Genau so häufig wie Frauenmantel sieht man Wollziest als Beeteinfassung. Ich finde zu Recht. Die hellen, wolligen Blätter sehen immer gut aus.




Meine rosa blühenden Federnelken passen besonders gut zu Lavendel. Ich finde es allerdings  schade, dass ihre Blütezeit sehr kurz ist.