Zwischen zwei Regenschauern heute Vormittag reichte die Zeit gerade noch für einen Gartenrundgang und ein paar schnelle Bilder.
Schade, dass bei den recht kräftigen Schauern viele Blüten zerstört werden. Aber ich darf nicht meckern, schließlich haben wir uns alle Regen gewünscht.
Im Bauerngartenbeet blühen vor allem viele Ringelblumen. Auch die blauen Kornblumen kommen langsam in Fahrt. Neben dem Zaun blüht rosa Leinkraut. Eine sehr blühfreudige, ausdauernde Pflanze.
Auf den Wegen im Bauerngartenbeet arbeite ich mit Flächenkompostierung. Fast mein gesamter Rasenschnitt wird verteilt und ist bis zum nächsten Mähtermin fast verschwunden.
Hier blühen Rittersporn, Katzenminze, Königskerze und Dreimasterblume. Am Beetrand stehen Gartenbraunelle, Salbei und weiße Polsterglockenblume. Am unteren Bildrand zeigen sich die ersten leicht geöffneten Indianernesseln.
Ein gelbes Band Zweizahn.
Mutterkraut mit Bartfaden.
Eine Staude, die man viel zu selten sieht. Das Brandkraut ist fast verblüht, aber die hellgrünen Samenstände sehen noch über Wochen gut aus.
Pünktlich zur Sommersonnenwende erblühten die ersten Schlafmohnblüten. Sicher werden noch viele Blüten folgen.
gefüllte Scabiose, im Hintergrund blüht eine Hosta.
Im Schattenbeet blühen noch immer einige Glockenblumen zwischen Astilben.
Heiligenkrautwolken vor der Westerlandrose.
Das Heiligenkraut ist ein echter Gewinner des trockenen Frühjahrs. Vier Jahre lang zeigte es seine silbrigen Blätter, aber erst in diesem Jahr blüht es.
Muskatellersalbei, ein echter Überlebenskünstler. Immer wieder staune ich, wie schnell das Heilkraut wächst. Da der Salbei sehr groß wird, darf er nur an einigen Stellen im Garten wachsen. Aber immer wieder überlistet er mich. Unsichtbar wächst er zwischen den Stauden und schwups, ein Tag nicht kontrolliert und schon überragt er alle anderen.
Donnerstag, 30. Juni 2011
Sonntag, 26. Juni 2011
Noch mehr Rosen
Von diesen vier Rosen weiß ich nur, dass die Rose auf dem ersten Bild eine Englische Rose ist. Die letzte Rose ist die weit verbreitete "Nostalgie".
Einige meiner diesjährigen Rosen habe ich euch schon gezeigt, aber natürlich war das nur eine kleine Auswahl.
Weil jede mal dran sein möchte, zeige ich noch einige Rosenblüten. Sie wurden direkt nach dem letzten Regen aufgenommen und die Farben leuchten besonders intensiv.
Im Vorgarten wächst diese lachsfarbene Rose, die nach Auskunft meiner Nachbarn schon über zwanzig Jahre alt sein soll. Ich kann das Alter nicht bestätigen, da ich erst seit zwei Jahren hier wohne. Ich finde, sie passt gut zum Lavendel im Hintergrund.
Eine ganz leicht rosa gefärbte Kletterrose, die ich im letzten Jahr als Schnäppchen vom Supermarkt mitgebracht habe. Bei solchen Spontankäufen weiß man nie was man sich eingehandelt hat. Die unermüdlich blühende Rose ist auf jeden Fall keine Enttäuschung.
Ja, ich weiß, mein Hang zu grellen Farben ist nicht jeder Manns Sache.
Die Vexiernelken im Hintergrund wandern durch den Garten und dürfen bleiben wo sie nicht zu sehr stören. Eigentlich gehören sie meinem Nachbarn, aber der hat nicht richtig auf sie aufgepasst und jetzt leben sie bei mir. Mit der roten Rose beißen sie sich kräftig, aber ich bin, was Farben angeht, sehr tolerant.
Etwas harmonischer geht es bei der "Westerland" zu. Der dezente Frauenmantel unterstreicht noch das leuchtende Orange der Rosenblüten.
Freitag, 24. Juni 2011
Pastellige Blüten
Der Garten erholt sich immer mehr nach all den wüstentrockenen Wochen, die er durchstehen musste.
Meine Arme schrumpfen wieder auf ihre normale Länge, nachdem sie vom Wasserschleppen immer länger geworden waren und ich bin richtig zufrieden.
Erste Dahlienblüten.
Wie schon im vergangenen Jahr blühen hauptsächlich Mignondahlien mit offenen, ungefüllten Blüten.
Für das Bauerngartenbeet säte ich im Frühjahr Kornblumen.
Scabiose braucht nicht viel Feuchtigkeit und blüht seit Wochen unermüdlich.
Montag, 20. Juni 2011
Heute sind die Rosen dran
Während ich überlege, welche Gartenbilder ich euch zeigen könnte, fiel mir auf, dass ich in diesem Jahr noch nicht viele Rosen vorgestellt habe.
Natürlich kann ich nicht alle mittlerweile über 50 Rosen hier auflisten. Es wäre etwas eintönig.
Leider weiß ich auch bei den meisten Rosen nicht wie sie heißen. Manche wurden mir geschenkt, etliche stammen aus Läden, in denen man es mit den Rosennamen nicht so genau nimmt. Da ich es mit den Namen auch nicht so genau nehme, habe ich leider auch viele Namensschildchen verschusselt.
Diese kleinen Röschen zeige ich euch, weil ich die Farbkombination mit den Schleifenblumen sehr schön finde.
Den Namen kann ich mir merken: Magma. Ich finde, er passt genau.
Der Rambler "Veilchen-Blau" zog im vorigen Jahr in unserem Garten ein. Jetzt nach einem Jahr ist die Rose schon ein ordentliches Stück am Apfelbaum empor gewachsen und blüht sehr schön.
Santana hat schon den Umzug aus dem alten Garten miterlebt. Sie brauchte ihre Zeit um sich einzugewöhnen. In diesem Jahr zeigt sie sich von ihrer schönsten Seite.
Auch Lykkefund ist mit umgezogen. Für den Umzug musste ich sie um einige Meter einkürzen um sie ins Auto zu bekommen. Auch die Pfahlwurzel bekam ich nicht ausgegraben und musste sie kappen. In diesem Jahr blüht sie zwar sehr reich, aber noch bildet sie keine neuen Ruten.
Samstag, 18. Juni 2011
Der Garten wandelt sich
Rosa Salbei hinter gelber Fetthenne. Ein bewährtes Team bei Trockenheit.
Hallo liebe Leserinnen (Leser), erst einmal möchte ich mich bei euch für eure Kommentare bedanken, die ihr trotz eurer vielen Sommeraktivitäten so fleißig schreibt.Ich freue mich immer sehr, wenn ihr mir was Liebes schreibt. Aber über jeden sachlichen Kommentar, oft mit guten Tipps, freue ich mich genau so. Ich muss gestehen, dass ich oft nicht dazu komme, eine Blogrunde zu drehen oder auf eure lieben Worte zu antworten. Im Winter hole ich das alles nach :o) .
Über den Pfeifenstrauch hinweg kann man den hinteren Garten sehen.
Im Garten haben jetzt die Rosen ihren großen Auftritt, begleitet von Sommerstauden.
Bei der immer noch vorhandenen Trockenheit stehen bei mir Blüten im Vordergrund, die sonst nicht so sehr beachtet werden. Was ich jetzt schon sagen kann, es ist ein super Rosensommer. Die vielen Blattläuse, die mich vor einigen Tagen noch geärgert haben, sind auf dem Rückzug.
Die letzte Akelei blüht vor einem Blaustrahlhafer. Die Farbkombination der Akelei in Rot und Gelb ist neu im Garten.
Auf der Terrasse blüht die hängende Nachtkerze.
Meine Lobelien bekommen regelmäßig Falterbesuch.
Die lachsfarbene Kletterrose ist ein namenloser Neuzugang. Sie wird in diesem Sommer schon das Dach vom Gartenhaus erobern.
Weiße Spornblumen. Sie tauchen immer wieder an anderer Stelle im Beet auf.
Hoher Fingerhutbartfaden. Im Gegensatz zu vielen anderen Bartfadenarten ist er absolut winterhart. Mit seiner stattlichen Höhe von gut 80 cm schweben seine Glöckchen über den anderen Stauden.
Neben weißer Spornblume, die auf dem oberen Bild zu sehen ist, darf die rote Spornblume nicht fehlen.
Für heute soll´s genug sein. Beim nächsten Mal gibt es Rosen oder die ersten Dahlien? Oder Margeriten? Lasst euch überraschen.
Donnerstag, 16. Juni 2011
Meine Glockenblumen
Vor einigen Tagen konnte ich euch meine Waldglockenblume zeigen. Bis auf die Ballonblumen blühen jetzt auch alle anderen Glockenblumen.
An den Beetkanten blühen verschiedene Polsterglockenblumen in Lila, Blau und Weiß.
Diese weißen und blauen Miniglocken wachsen am Liebsten im Schatten. Schnell bilden sie dichte Polster.
Ganz hoch hinaus wollen die Marienglockenblumen, die ich immer im Juli neu aussäe.
In diesem Jahr blühen die zweijährigen Marienglockenblumen fast alle in einem dunklen Lila. Bei den Samentütchen mit Mischungen weiß ich nie welche Farben enthalten sind. Jedes Jahr eine spannende Sache.
Auch die Knäuelglockenblumen im Schattenbeet säte ich im letzten Sommer aus. Die ausdauernde Staude kommt gut mit der noch immer schlimmen Trockenheit zurecht.
In der Sonne fühlt sich hingegen die hohe Pfirsichblättrige Glockenblume besonders wohl.
Dienstag, 14. Juni 2011
Ermschwerd
Mein Pfingstspaziergang führte mich in eines unserer Nachbardörfer. Auf den ersten Blick haben die kleinen Dörfer und Orte in der näheren Umgebung nicht viel zu bieten. Aber auf den zweiten Blick entdeckt man so maches Sahnestück. So auch in Ermschwerd,
Ich nehme euch also mit auf meinem Spaziergang nach Ermschwerd.
An der Werra entlang führt mich mein Weg zum Dorf. Ganz hinten kann man schon den Ermscherder Kirchturm sehen.
Die Rapsfelder haben ausgeblüht und reifen der Ernte entgegen.
Die Kirschernte beginnt. Überall in der Region werden Witzenhäuser Kirschen angeboten.
Dörfliche Beschaulichkeit. Für mich ist das echte Lebensqualität.
Immer schön der Reihe nach! Bei der Hitze heute darf jeder mal in die Wanne.
Schloß Ermschwerd steht mitten im Dorf. Ein alter Park mit wunderschönen Bäumen schließt sich an.
Im Jahre 1616 wurde in Ermschwerd ein Schloss erbaut. Eine Treppe aus Sandstein führt zu einem Renaissanceportal auf dem die Wappen derer von Buttlar und Boyneburg zu sehen sind.
Auf dem Rückweg öffnet sich die Landschaft ins Werratal.
Ich nehme euch also mit auf meinem Spaziergang nach Ermschwerd.
An der Werra entlang führt mich mein Weg zum Dorf. Ganz hinten kann man schon den Ermscherder Kirchturm sehen.
Die Rapsfelder haben ausgeblüht und reifen der Ernte entgegen.
Die Kirschernte beginnt. Überall in der Region werden Witzenhäuser Kirschen angeboten.
Dörfliche Beschaulichkeit. Für mich ist das echte Lebensqualität.
Immer schön der Reihe nach! Bei der Hitze heute darf jeder mal in die Wanne.
Schloß Ermschwerd steht mitten im Dorf. Ein alter Park mit wunderschönen Bäumen schließt sich an.
Im Jahre 1616 wurde in Ermschwerd ein Schloss erbaut. Eine Treppe aus Sandstein führt zu einem Renaissanceportal auf dem die Wappen derer von Buttlar und Boyneburg zu sehen sind.
Seht ihr die Libelle mit ihren durchscheinenden Flügeln?
Die vielen Libellen zeigen, wie nahe wir am Wasser sind.
Auf dem Rückweg öffnet sich die Landschaft ins Werratal.
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