Neues Jahr, neue Hoffnungen und neue Träume. Der Januar ist fast vorbei aber ich denke noch oft an das vergangene Jahr.
Der Garten war für mich ein großes Glück und ein großer Trost in schweren Stunden.
In meinen Träumen tauchen Bilder voller Rosenblüten und bunten Astern auf. Träume voller Sonne und ruhigen Stunden unter dem alten Apfelbaum.
Jetzt sehe ich oft aus dem Fenster auf die noch braunen Beete und träume von neuen Blüten und glücklichen Stunden mit vielen Freunden.
Ich träume davon wie wir zusammen Johannisbeer- und Himbeerkuchen essen und abends unbeschwert in der Dämmerung auf der Terrasse grillen oder ein Glas Wein genießen.
Hoffentlich werden meine Träume nicht zerstört von all den Dingen, die viele von uns depressiv machen, unser Tun lähmen und unsere unbekümmerte Freude zerstören.
Damit ich mit guten Gedanken durch diese Zeit komme, meditiere ich oft. Dann werde ich ruhig, entspannt und eine innere Zufriedenheit durchflutet mich. Ich kann inzwischen mit den Widrigkeiten dieser Tage viel besser umgehen.
Vor zwei Jahren, als wir das erste Mal zu Hause bleiben mussten um uns zu schützen, versuchte ich alle möglichen Meditationen und Trancen aus dem Internet. So richtig funktioniert hat das bei mir nicht.
Im letzten Sommer, als wir uns wieder freier bewegen konnten, besuchte ich Meditationsseminare. Ich habe dabei viel gelernt.
Meditation kann das Gedankenkarussel stoppen. Durch tiefe Ruhe wurden bei mir Blockaden, Stress und Spannungen gelöst, ich konnte freier und klarer denken, ich fühlte mich ausgeglichener , mein Körper entspannte und ich fühlte mich "echter" und freier. Leider sind schon seit Monaten Meditationsgruppen nicht möglich. Ihr könnt euch sicher denken warum.
Irgendwann habe ich einen kleinen Radiosender im Netz gefunden, der rund um die Uhr Meditationen sendet.
Der Sender heißt Schwingkreis-Radio. Seit ich mich dort durch eine Meditation führen lasse, ist das gute Gefühl, das ich in den Seminaren hatte, auch da.
Eure Anette