Samstag, 29. Dezember 2012
Wer ist denn da so neugierig?
Wer ist denn da so neugierig und kann das Frühjahr nicht abwarten?
Da gucken tatsächlich die ersten zarten Schneeglöckchenknospen aus der Erde.
Auch erste Veilchen spüren die warme Luft und öffnen ihre Blüten.
Und die unempfindlichen Blaukissen schauen neugierig in die Sonne.
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Besondere Geschenke
Hallo Ihr Lieben,
erst einmal ganz, ganz herzlichen Dank für die vielen netten Weihnachtsgrüße, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Über eure Kommentare und die vielen Mails habe ich mich riesig gefreut.
Die letzten Tage mit Großfamilie haben mich ganz schön auf Trapp gehalten, da blieb keine Zeit für eine Blogrunde.
Geht es euch auch so? Da bekommt man wunderschöne, manchmal teure Geschenke und freut sich darüber. Schließlich ist Weihnachten.
Aber so richtig freut man sich über etwas ganz persönliches, manchmal ganz kleines.
Mir ging es jedenfalls so.
Meine Tochter war bisher nicht an Handarbeiten interessiert. Aber vor einigen Wochen bat sie mich, ihr das Häkeln und Stricken zu zeigen. Viele ihrer Freundinnen handarbeiten seit einiger Zeit und ihr Interesse war erwacht.
Jetz bekam ich als Weihnachtsgeschenk ihr Erstlingswerk. Eine Teetasse mit selbstgehäkelter Wärmehülle.
Ich habe mich riesig gefreut.
Zum Glück hatte ich auch etwas Selbstgemachtes.
Meine Tochter erhielt im Gegenzug diese kleine Eulenfamilie von mir.
erst einmal ganz, ganz herzlichen Dank für die vielen netten Weihnachtsgrüße, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Über eure Kommentare und die vielen Mails habe ich mich riesig gefreut.
Die letzten Tage mit Großfamilie haben mich ganz schön auf Trapp gehalten, da blieb keine Zeit für eine Blogrunde.
Geht es euch auch so? Da bekommt man wunderschöne, manchmal teure Geschenke und freut sich darüber. Schließlich ist Weihnachten.
Aber so richtig freut man sich über etwas ganz persönliches, manchmal ganz kleines.
Mir ging es jedenfalls so.
Meine Tochter war bisher nicht an Handarbeiten interessiert. Aber vor einigen Wochen bat sie mich, ihr das Häkeln und Stricken zu zeigen. Viele ihrer Freundinnen handarbeiten seit einiger Zeit und ihr Interesse war erwacht.
Jetz bekam ich als Weihnachtsgeschenk ihr Erstlingswerk. Eine Teetasse mit selbstgehäkelter Wärmehülle.
Ich habe mich riesig gefreut.
Zum Glück hatte ich auch etwas Selbstgemachtes.
Meine Tochter erhielt im Gegenzug diese kleine Eulenfamilie von mir.
Montag, 17. Dezember 2012
Ein Nachmittag im Ahnepark
Am Sonntag trafen wir uns mit Freunden im Ahnepark in Vellmar um im Restaurant gemeinsam zu Essen. Durch die großen Glasfronten hat man dort einen ungehinderten Blick über den angrenzenden Teich und den Park.
Nach dem guten Essen reichte die Zeit noch für einen kleinen Rundgang um den Teich. Auch das Wetter spielte mit und ersparte uns eine kalte Dusche.
Auch bei Schmuddelwetter herrscht im Park immer eine besondere Stimmung.
Diese Dame scheint sich trotz Kleidermangel auf dem Eis recht wohl zu fühlen.
Da das kleine Flüsschen Ahne mitten durch den Park fließt, hört man an allen Orten Wasser plätschern.
Die Uferbäume spiegeln sich im Wasser,
Gräser am Ufer sehen wie Mützen aus.
Und Kunst ist nicht immer schön sondern zeigt auch die hässlichen Seiten des Lebens.
Schon früh kommt die Dämmerung
und eine blasse Sonne bringt ein letztes goldenes Leuchten auf die verschneite Wasserfläche.
Nach dem guten Essen reichte die Zeit noch für einen kleinen Rundgang um den Teich. Auch das Wetter spielte mit und ersparte uns eine kalte Dusche.
Auch bei Schmuddelwetter herrscht im Park immer eine besondere Stimmung.
Diese Dame scheint sich trotz Kleidermangel auf dem Eis recht wohl zu fühlen.
Da das kleine Flüsschen Ahne mitten durch den Park fließt, hört man an allen Orten Wasser plätschern.
Die Uferbäume spiegeln sich im Wasser,
Gräser am Ufer sehen wie Mützen aus.
Und Kunst ist nicht immer schön sondern zeigt auch die hässlichen Seiten des Lebens.
Schon früh kommt die Dämmerung
und eine blasse Sonne bringt ein letztes goldenes Leuchten auf die verschneite Wasserfläche.
Freitag, 14. Dezember 2012
Plätzchenschale
Das Bild habe ich heute vom Balkon aus gemacht.
Fast hätte es die Sonne geschaft das ständige Einheitsgrau zu vertreiben. Aber dann gewannen heute Mittag doch wieder die Wolken und ich konnte nur ein goldiges Schimmern im Bild festhalten.
Also schnell wieder ins Haus. Da ist es viel gemütlicher.
Nachdem ich meine ersten Töpferversuche gestartet habe, gibt es heute Weihnachtsplätzchen aus einer selbst getöpferten Schale. Das Glasieren macht mir ziemliche Probleme. Da brauche ich noch viel Übung und Erfahrung mit den verschiedenen Farben.
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bestimmt geht es nächstes Mal schon besser.
Ich wünsche euch allen ein gemütliches drittes Adventwochenende.
Dienstag, 11. Dezember 2012
Kalte Füße
Geht es euch auch so? Kaum sinkt die Temperatur unter Null Grad, werden die Füße nicht mehr warm.
Was tut man gegen ewig kalte Füße wenn man die langen Abende im Winter ausfüllen möchte?
Richtig, Socken stricken.
Diesmal sind die Socken für meine Tochter bestimmt. Sie wünschte sich Strümpfe mit Muster.
Und weil es im Garten zu kalt für Bilder ist, gibt es eben Bilder von den neuen Socken.
So, jetzt wünsche ich euch weiterhin eine schöne Adventzeit. Ich melde mich wieder wenn es was zu fotografieren gibt.
Sonntag, 9. Dezember 2012
Schneegestöber
Ist es erst einen Tag her, dass ich euch leuchtende Physalisfrüchte gezeigt habe?
Heute sieht es hier ganz anders aus. Eine weiße Schneedecke legt sich auf alles.
Gut, dass ich nicht alle Stauden abgeschnitten habe. So wirkt der Garten nicht so öde.
Den ganzen Tag hat es geschneit und überall hört man fröhliche Kinder im Schnee toben.
Der Weg unter den Rosenbögen ist jungfräulich unberührt. Niemand stört die Winterruhe. Stauden und Rosen schlafen warm unterm Schnee.
Samstag, 8. Dezember 2012
Zweiter Advent
Die erste Adventwoche ist zu Ende.
Mit Plätzchen backen, den ersten Weihnachtsfeiern und langen Spaziergängen ging sie schnell vorbei.
So möchte ich euch allen einen schönen zweiten Advent wünschen.
Im Esszimmer tummeln sich in diesem Jahr die Elche. Vor einigen Jahren verschwanden sie in der Weihnachtskiste und wollten auch lange nicht heraus.
Nachdem ich in diesem Jahr eine Decke mit Elchen bestickte, habe ich sie um Unterstützung gebeten.
Nun galoppieren sie um den Adventkranz und zeigen sich auf Tassen und Tellern.
Aber nicht nur im Esszimmer leuchtet es kräftig rot. Die letzten Lampignonblumen am Gartenzaun bringen noch immer Farbe in den Garten.
Am Gartenhaus findet sich noch etwas Grün
und die Samenstände der kanadischen Goldrute leuchten im Gegenlicht.
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Ein neuer Gartenbewohner
Hallo Ihr Lieben,
schon lange verfolge ich den Blog von Ida mit seinen schönen Keramikarbeiten.
Die hübschen, oft lustigen Figuren aus Ton, die Ida anfertigt, faszinieren mich total.
Deshalb überlege ich schon länger, ob ich nicht auch ein klein wenig töpfern könnte.
Nun fand ich im Nachbardorf einen tollen Töpferverein mit netten Leuten, die mich herzlich in ihrer Mitte aufgenommen haben.
Mit ihrer sachkundigen Hilfe ist meine erste Keramikfigur entstanden und so zog heute mein kleiner Rabe in den Garten ein.
Natürlich wird er bald Gesellschaft bekommen.
Töpfern macht nämlich richtig Spaß.
Danke liebe Ida für deine Inspiration.
Dienstag, 27. November 2012
Wichtelzeit
So langsam beginnt die Wichtelzeit. Hinter jeder Ecke könnte so ein kleiner Hausgeist stecken um im passenden Moment etwas Gutes zu tun.
Gerade als ich mit der Kamera in den Garten gehen wollte, entdeckte ich so einen kleinen Gesellen auf dem Terrassentisch . Natürlich habe ich für euch ein Bild gemacht.
Aber es gab auch Arbeit. Ich nutzte das trockene Wetter um die Rosen anzuhäufeln. Dazu verwendete ich ein Gemisch aus etwas Kompost und preiswerter Erde aus dem Gartenmarkt.
Die dunkelbraunen Erdhäufchen wollte ich nicht für euch im Bild festhalten.
Dafür gibt es die ersten Blüten vom Winterjasmin (Jasminum nudiflorum).
Mittwoch, 21. November 2012
Auf Abwegen
Hallo Ihr Lieben,
selbst für Gartenfanatiker wie mich gibt es draußen nicht mehr viel zu tun.
O.k., Arbeit würde ich noch finden. Mal das Gartenhaus aufräumen, die Gartengeräte einölen, Blumentöpfe sortieren, Rasen abharken usw., usw..
Habt ihr bei diesen Temperaturen Lust auf so was? Ehrlich, länger als eine Stunde halte ich es zwischen den Beeten nicht aus.
Da ziehe ich lange Spaziergänge durch den Wald vor.
Oder ich hole mir Anregungen von euren schönen Blogs. Besonders gern besuche ich jetzt die Handarbeitsblogs. Es gibt sooo viele schöne Sachen.
Und so kann ich in meiner neu gewonnenen Winter- Freizeit einige Ideen nacharbeiten.
Heute zeige ich euch eine Kissenhülle. Mit einem lockeren Netzmuster war sie schnell gestrickt und es fielen noch ein paar Topfhüllen (wie heißen die Dinger eigentlich richtig?) ab.
So wird aus meinem Gartenblog vorübergehend ein Blog für Hobbys der verschiedenen Art. Mal sehen, was ich euch als nächstes zeige.
Freitag, 16. November 2012
Raureif
Jetzt muss man genau hinsehen, um schöne Momente im Garten einzufangen.
Heute morgen bildete sich an einigen Blättern eine ganz feine Raureifschicht.
Die Zeit für die Kamera war nur ganz kurz. Schnell verschwand die weiße Bordüre wieder.
Die Spitzen unserer Kübellärche leuchten weiß. Bald wird sie ihre letzten Nadeln verlieren.
Noch immer gefallen mir die herbstlichen Gräser besonders gut. Hier biegt sich eine Rutenhirse ((Panicum virgatum) unter der feuchten Last.
Am Miniteich leuchten die Blauschwingelpolster silbern.
An der alten Wasserpumpe machen viele kleine Tautropfen ein Spinnennetzt sichtbar.
Sonntag, 11. November 2012
Novemberspaziergang
Mein Novemberspaziergang durch den Garten fällt etwas knapp aus. Viel gibt es nicht mehr zu sehen.
Bei passendem Wetter werkel ich immer noch zwischen den Beeten.
Gestern wurden kurz entschlossen zwei Ziersträucher ausgegraben. In der nächsten Woche ist Strauchschnittabfuhr und ich werde das Schnittgut auf schnelle Art los.
Eine sehr alte Zierjohannisbeere störte mich schon länger und soll im nächsten Jahr durch einen anderen blühenden Strauch ersetzt werden.
Auch ein Blasenstrauch, der im Kräuterbeet stand, musste weichen. Vor drei Jahren aus einem Samenkorn gezogen beanspruchte er inzwischen den halben Kräutergarten. Die dicken, sich in alle Richtungen ausdehnenden Wurzeln waren eine echte Herausforderung. Bei dem Wachstum würde ich Blasensträucher für Hangbefestigungen empfehlen. Für kleine Ziergärten sind sie zu wüchsig.
Einige Storchschnabelarten färben sich jetzt sehr schön bunt.
Hohe verblühte Fetthennen bleiben bis zum Frühjahr stehen. Die verblühten Dolden passen gut in den Herbstgarten.
Überall zu finden und auch im Winter schön: Wurzen in vielen verschiedenen Sorten. Sie fühlen sich in jeder Ritze und jedem Gefäß wohl.
Genau so pflegeleicht sind die meisten Gräser. Gerade jetzt sind sie unentbehrlich.
In jedem Herbstsortiment findet man Heben in allen Formen. Meine Strauchveronica blühen noch im Garten. Etwas Frost schadet ihnen nicht. Wenn es kälter wird grabe ich sie aus und stelle sie in einem großen Planztopf ins Winterquartier.
Sonntag, 4. November 2012
Astern in allen Farben
Der letzte Frost hat den Garten nicht nur entlaubt, er hat auch dafür gesorgt, dass sich das winterliche Braun mit all seinen Schattierungen ausbreitet.
Aber es gibt noch Lichtblicke.
Die farbenfrohen Winterastern lassen sich von so ein bisschen Frost nicht unterkriegen und legen jetzt erst richtig los.
Die im Frühjahr neu gepflanzte Winteraster wurde mir von unserer Staudengärtnerei im Nachbarort als besonders farbenfroh empfohlen. Ich weiß sogar wie sie heißt: Chrysanthemum Ahlemer Rote. Sie ist etwa einen Meter hoch, blüht schon seit drei Wochen und leuchtet schon von Weitem in kräftigem Hellrot.
Auch sie ist neu. Die Farben sind etwas zurückhaltender und die kleinen Knospen erblühen erst jetzt.
Auch Herbstastern blühen noch teilweise. Die hohen Stauden sollten bei stürmischem Herbstwetter hochgebunden werden.
Septemberkraut oder Myrtenaster (Aster ericoides) blüht in dichten weißen Wolken.
Neben den ungefüllt blühenden Myrtenastern habe ich auch diese gefüllte Art, die schneeweiß blüht.
Diese gefüllten, etwas fransig aussehenden Blüten gehören einer sehr alten Winteraster (Dendranthema), die immer wieder weitergereicht wurde. Wenn man Astern regelmäßig alle drei, vier Jahre im Frühjahr teilt, können sie sehr alt werden.
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