Montag, 26. September 2022

Salzburg

 Hallo Ihr Lieben,

inzwischen sind wir  in Griechenland angekommen. Damit die lange Reise Spaß macht, legten wir mehrere  Zwischenstopps ein. Die erste Etappe führte nach Salzburg.



Salzburg hat so viel zu bieten, es gibt unendlich viel zu entdecken. 

Uns blieben nur einige Stunden denn es lagen noch viele Kilometer bis zu unserem Ziel vor uns.

Vielleicht fragt ihr euch warum wir uns nicht einfach ins Flugzeug gesetzt haben.

Für ein halbes Jahr Aufenthalt reichte mir ein Koffer nicht, deshalb entschlossen wir uns für das Auto.



Gut sichtbar über der Stadt thront die Festung Hohensalzburg, das Wahrzeichen der Stadt.

Vor der Festung seht ihr die Sphaera, ein Kunstwerk von Stefan Balkenhol auf dem Kapitelplatz.



Wir spazierten an St. Peter vorbei. Viele Menschen drängten sich vor dem Tor der Kirche. Vielleicht begann dort bald ein Gottesdienst.


Andere Touristen zogen es vor sich mit einer Pferdedroschke durch die Stadt fahren zu lassen. Die Fiaker gibt es seit langer Zeit in Salzburg. Heute kutschieren sie Touristen durch die malerische Altstadt. Ich hätte allerdings bei genügend Zeit lieber alles zu Fuß erkundet. So kann ich wo immer ich möchte länger verweilen.







Weiter ging es durch die Getreidegasse, dem Herz der Altstadt. Aneinandergereihte traditionsreiche Geschäfte bieten alles was gut und teuer ist und es machte richtig Spaß dort entlang zu flanieren. Für die Kamera fanden sich verspielte Zunftzeichen an den Hausfassaden.



 

In der Judengasse fanden wir  die Weihnachts- und Osterwunderwelt. Es müssen tausende Ostereier und Weihnachtskugeln in der Auslage gezeigt werden. 


Nach einem Besuch im Dom wählten wir den Weg ins Hotel über  den Friedhof St. Peter mit seinen Katakomben.


Nach einer Nacht in Salzburg fuhren wir weiter bis Wattens.


Freitag, 9. September 2022

Abschied vom Garten

 


Jetzt ist es soweit, die lange geplante Reise nach Griechenland  beginnt.

Ich freue mich schon sehr auf die neuen Eindrücke und Erfahrungen, die ich in den nächsten Monaten sammeln darf.

Aber der Abschied vom Garten steht bevor und ich  gehe recht wehmütig an den Staudenbeeten entlang.



Jede Pflanze bekommt noch einen liebevollen Gedanken und das Versprechen, dass ich im Frühjahr wiederkomme.

Es blüht noch so viel, trotz Trockenheit und baldigem Herbst. Wie gern würde ich Sträuße schneiden und im Haus verteilen, Apfelmus kochen und Zwetschgenkuchen backen.



Ich tröste mich damit, dass ja ein anderer Garten auf mich wartet. 

Dort kann ich Orangenmarmelade kochen, Oliven ernten und einlegen und trotz Winter Kräuter für die Küche ernten.



Und trotzdem - der Abschied bleibt.



Diesmal trinke ich nach meinem Gartenrundgang keinen Kaffee, sondern ein Glas Rotwein. 





Auf den Garten mit all seinen tierischen und pflanzlichen Bewohnern!