Samstag, 25. März 2023

Hyazinthen in vielen Farben

 Hallo meine Lieben,

heute gehe ich endlich mit euch in den Garten. 



Zwischen gratis duschen und Sonnenbad hin und her gerissen macht es das Wetter nicht leicht im Garten aktiv zu sein.

Dabei blüht es bunt in allen Beeten. Da mir der nächste Regenschauer nicht viel Zeit ließ, huschte ich schnell mit der Kamera an die buntesten Stellen  im Garten. Ja genau, Hyazinthen haben Hochsaison



Hyazinthen werden wegen ihrer Schönheit und ihres intensiven Dufts geschätzt. Wobei nicht jeder den intensiven Hyazinthenduft mag.



Die Hyazinthe ist eine mehrjährige Zwiebelpflanze, die in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist.



In diesem Blogbeitrag werden wir uns die verschiedenen Arten von Hyazinthen und ihre Eigenschaften genauer ansehen. Die klassischen großen Hyazinthen sind wohl die bekanntesten Sorten. Sie werden oft in Gärten und als Schnittblumen verwendet.



Diese Hyazinthen haben große, dichte Blütenstände, die aus vielen kleinen, sternförmigen Blüten bestehen. Die Blütenstände sitzen auf langen Stielen und sind in einer Vielzahl von Farben erhältlich, darunter Weiß, Pink, Lila, Blau und Gelb.



Traubenhyazinthen, auch bekannt als Muscari, sind eine andere Sorte, die ich ganz besonders mag. Sie haben dichte Blütenstände aus vielen kleinen, kugelförmigen Blüten, die oft in einem hellen Blau oder Lila gefärbt sind.



Diese Hyazinthen sind perfekt für meinen naturnahen Garten und können in Gruppen angepflanzt werden, um ein stimmiges Aussehen zu erzielen.



Wenn der Boden stimmt, vermehren sie sich von ganz allein.



Hyazinthen sind auch in einer Vielzahl von anderen Farben erhältlich, darunter Pink, Rot, Orange und Gelb. Mir fehlen noch zweifarbige Hyazinthen, die gestreifte Blütenblätter haben.



Hyazinthen sind für mich eine großartige Möglichkeit, Frühlingsgefühle ins Haus zu bringen. Sie eignen sich perfekt als Schnittblumen und halten lange in der Vase.



Wenn du Hyazinthen in der Wohnung oder im Haus haben möchtest, kannst du sie in Töpfen anpflanzen und in der Nähe von Fenstern oder auf Balkonen platzieren.



Egal, ob du sie im Garten pflanzt oder als Schnittblumen verwendest, sie werden sicherlich einen Hauch von Farbe und Duft in dein Leben bringen.




Samstag, 18. März 2023

Spaziergang im Wäldchen




Heute möchte ich von meinem Spaziergang mit meinem treuen Begleiter Ares erzählen. 
Es war Spätnachmittag als wir uns auf den Weg in den nahegelegenen Wald machten. Die Luft war kühl und feucht und ein leichter Nieselregen fiel vom Himmel. Ares war voller Energie und Freude, als er an meiner Seite durch die feuchten Blätter und die nassen Zweige rannte.




Als wir tiefer in den Wald eindrangen, wurde es immer dunkler und geheimnisvoller. Der dichte Baumbestand sorgte für eine fast magische Atmosphäre. Die Bäume waren riesig und knorrig und ihre Wurzeln waren überall zu sehen. Baumgesichter sahen uns an. Es war fast so, als ob wir in ein märchenhaftes Reich eingetreten wären.



Ich konnte den Geruch von nassem Moos und verrottendem Laub in der Luft riechen. Es war eine seltsame Mischung aus verlockend und abstoßend. Doch für Ares war es der perfekte Ort, um zu spielen und zu erkunden.  


Während ich Ares beobachtete, konnte ich die Schönheit des Waldes genießen. Die Feuchtigkeit sorgte dafür, dass alles grün und lebendig aussah. 



Die knorrigen Baumstämme waren mit Baumpilzen übersät, die in verschiedenen Größen und Formen wuchsen.
 




Als die Dunkelheit langsam einbrach, wurde der Wald noch geheimnisvoller. Der Nebel begann sich zu bilden und die Bäume wurden in eine schaurige Dunkelheit gehüllt. Ich fühlte mich wie in einem Märchen, als ich durch den Wald spazierte. 




In diesem Moment wurde mir klar, dass es solche Orte gibt, an denen die Natur noch so unberührt und wild sein kann. 


Dicht an die Baumstämme geschmiegt blühten noch Schneeglöckchen.
Der Wald war romantisch und geheimnisvoll zugleich.


 Es war eine unvergessliche Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich sie mit meinem Hund  teilen durfte.




Mittwoch, 8. März 2023

Hallo Winter

 




Hallo Winter, da bist du ja wieder.

Gerade heute wollte ich Bilder der blühenden Nieswurz im Garten posten. Da kommst du noch einmal zurück und bringst Schnee und Kälte. Wenn es wenigstens richtiger Schnee wäre und nicht so ein von Nässe triefendes Schneegemenge mit schlammigen Feldwegen.


Ich gebe ja zu, aus der Nähe betrachtet sind die Schneekristalle auf den Sonnenblumen vom letzten Sommer wunderschön.


Trotzdem, muss das denn sein? Kannst du nicht einfach in den hohen Norden ziehen und dich dort von deiner Winterarbeit ausruhen?


Jeden Tag verkünden die Schreie der Kraniche in den Lüften, dass das Frühjahr kommt.


Alles zu seiner Zeit, das hat schon meine Mutter gesagt. Es ist März, bitte beachte das und habe ein Einsehen.






Freitag, 3. März 2023

Wieder zu Hause

 Hallo Ihr Lieben,

wir sind wieder zu Hause im nasskalten Deutschland. Schon seit zwei Wochen. Die Eingewöhnung wollte gemeistert werden und so blieb für den Blog keine Zeit, oder besser, mir fehlte die Ruhe. Ich brauchte meine Zeit um hier ganz anzukommen.


Erst einmal mussten wir Abschied nehmen vom Meer, von der herben Schönheit der griechischen Landschaft.


Der Februar war auch dort nasskalt und ungemütlich. So fiel die Reise leichter.


Nein, geschneit hatte es nicht. Der weiße Teppich unter den Olivenbäumen stammt von tausenden Blüten der Römischen Kamille.

Die Fahrt in Richtung Heimat war sehr anstrengend. Für uns und für die beiden Junghunde, die uns ja nach Deutschland begleiteten. Beide Hunde wuchsen in ihren ersten sechs Lebensmonaten rasant und wir hatten ihnen zu liebe unseren Aufenthalt in Griechenland abgebrochen. Schließlich sollten sie noch in den Kofferraum unseres Autos passen. 

Um es vorweg zu nehmen, Ares und Aron  waren wunderbar. Während der vielen Stunden auf der Autobahn, wir fuhren von Venedig bis Kassel in einem durch, nur von den Bewegungspausen für unsere zwei wunderbar geduldigen Hunde  unterbrochen, schliefen sie meist.  Eng aneinander gekuschelt beschwerten sie sich nicht, jammerten nicht sondern lagen auf ihrer Decke und waren einfach nur unsagbar lieb.

Vorab auf der Fähre nach Venedig erlebten wir erst einmal wie wenig auf diesem Schiff der griechischen Anek-Linie auf das Tierwohl geachtet wird. Wir hatten um selbst ausschlafen zu können zwei Hundeboxen gemietet. Entsetzt stellten wir fest, dass diese nackten Eisenkäfige dem kalten Wetter voll ausgesetzt waren. Sie standen genau über dem Motor der großen Fähre und konnten nur auf einem 50 cm breiten Gang  zwischen den dort parkenden LKWs erreicht werden. Genau in dem Moment, als wir diese Käfige erreichten, setzte sich der Motor des Schiffes in Gang. Der Boden bebte, die Käfige schüttelten sich und es entstand ein ohrenbetäubender Lärm. Kein Mensch hätte dort schlafen können und für einen Hund war das eine Tortur, die wir unseren Hunden keine Minute zumuten konnten. Unsere Beschwerde wurde vom eigentlich sehr freundlichen und hilfsbereiten Personal mit Unverständnis abgetan. "Sind doch nur Hunde" Also zogen die Zwei in unsere Kabine ein. Unsere Bedenken, vielleicht nicht genügend Schlaf für die anstehende lange Autofahrt zu finden, war völlig unbegründet. Beide Hunde waren glücklich, bei uns sein zu können und wir erlebten zwei ruhige Nächte. 

Inzwischen haben wir uns wieder eingelebt.


Ares hat den Garten für sich erobert und fühlt sich dort besonders wohl. Noch immer ist er bei unseren Spaziergängen etwas ängstlich. Straßen  mit Häusern, andere Hunde an Leinen, viele Menschen, alles ist neu und macht ihm noch oft Angst. Aber es wird besser. 

Aron lebt  bei seiner neuen Familie und inzwischen vermisst er uns nicht mehr. Regelmäßig sehen sich die zwei Hunde und dürfen dann unbeschwert miteinander spielen. Die enge Freundschaft der beiden ist geblieben.


Und ich? Ja, ich freue mich, dass ich meinen Garten wieder habe. Man sieht ihm die mangelnde Pflege im letzten Herbst deutlich an, aber zwischen dem vielen Winterbraun blüht es.


Es gibt sehr viel zu tun und der neue Hund braucht auch viel Zeit und Zuwendung. Aber das packe ich schon. 


Es ist wunderbar wieder zu Hause zu sein, auch wenn die Temperaturen nicht sehr einladend sind.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich eine wunderschöne Zeit in Griechenland verbringen durfte. Und für den nächsten Winter wird schon geplant. Allerdings möchte ich dann nicht ganz so lange bleiben. Drei, vier Monate sind super, aber dann möchte ich wieder zurück in mein altes, schönes Leben hier zwischen meinen Pflanzen.


Es dauert nicht mehr lange, bis auch hier frühlingshafte Temperaturen spürbar werden. Die ersten Bienen habe ich schon entdeckt.