Habt ihr manchmal Ärger mit euren Nachbarn?
Zum Glück kann ich mich da nicht beklagen. Im Gegenteil, sie sind sogar sehr aufmerksam.
Sofort wurde letzte Woche von einem Nachbarn mein Post mit dem rosa Thema entdeckt.
"Wieso zeigen sie nur Rosa? Ihr Garten lebt doch von seiner Farbenvielfalt!"
Natürlich möchte ich keinen Nachbarschaftsstreit heraufbeschwören und so beginne ich den September bunt.
September, meine Güte, wie die Zeit vergeht.
Schon reifen wieder Äpfel und alles wirkt leicht herbstlich angehaucht.
Meine Liste mit wichtigen Arbeiten ist noch lange nicht abgearbeitet.
Hecken schneiden (ging wegen der brütenden Vögel nicht).
Neue Rosenbögen aufstellen ( geht auch nicht, die Rosen blühen gerade so schön).
Beerensträucher schneiden (sollte längst getan sein).
Kompost durchsieben (hat Zeit bis Oktober).
Rosen spritzen ( ein Gärtner hat mir kürzlich gesagt, Pilze gehören zum Herbst, da brauchte ich nicht mehr spritzen).
Ja, ja, es findet sich immer eine Ausrede.
Aber in den letzten Tagen stieg das Thermometer weit über 30 Grad, da läuft bei mir nicht mehr viel.
Hoffentlich bleiben jetzt heftige Regenschauer aus. Es wäre schade um die tollen Rosen, die noch einmal durchstarten.
Rudbeckien blühen in diesem Sommer besonders reich und lange. Sie sind echte Sonnenanbeter.
Im Hintergrund blühen noch einmal Glockenblumen.
Hier hat sich zwischen den Sonnenhüten ein Islandmohn versteckt.
Sonnenbraut, Sonnenhut und Phlox.
Staudensonnenblumen
Zwischen den hohen Herbstgräsern wirkt die zweite Blüte des Rittersporns ganz anders als im Frühsommer.
Es wird Herbst, hier kann man seine Spuren deutlich erkennen. Ich freue mich auf Eicheln, Kastanien und buntes Laub.