Zum 1. Mai habe ich für euch einen Strauß frischer Maiglöckchen im Garten gepflückt.
Wie schön wäre es, wenn ich euch auch den wunderbaren Maiglöckchenduft senden könnte.
Der blumige Duft von Maiglöckchen im Frühling wirkt nicht nur als Parfum hinters Ohrläppchen getupft, sondern viel tiefer - im Körperinnern. Denn nicht nur die Nase verfügt über Riechrezeptoren: Mit seinem Forscherteam hat der Geruchsforscher Hanns Hatt herausgefunden, dass auch Spermienzellen riechen können. In ihren Köpfen sitzt ein Sensor, und der spricht auf Maiglöckchen-Duft an.
Wenn sie Maiglöckchen riechen - nichts wie hin!
Diese Erkenntnis las ich vor Kurzem in der Süddeutschen Zeitung.
Samstag, 30. April 2011
Freitag, 29. April 2011
Spaziergang im Nachbardorf
Hallo ihr Lieben,
endlich habe ich es geschafft, den Ostern verpaßten Spaziergang nachzuholen.
Mein Weg führt mich ins Nachbardorf auf der anderen Flußseite.
Auf einem alten Treidelweg geht es am Fluß entlang.
Auf an Flüssen entlang führenden Wegen wurden früher Frachtschiffe flussaufwärts gezogen. Den Vorgang nannte man treideln. Die Schiffe waren über ein Tau („Leine“) mit den auf den Leinpfaden gehenden Treidelpferden und Treidlern verbunden.
Im ruhigen Wasser treiben Schwäne bei der Futtersuche.
Am Ausgang des schönen Dorfes geht es zwischen Weiden den Hang hinauf. Von oben hat man einen herrlichen Blick über die Häuser.
Dort oben wurde auch das Osterfeuer abgebrannt. An den verkohlten Zaunpfählen und Büschen ringsum kann man sehen, dass es ein sehr großes Feuer gewesen sein muß.
Vor den älteren Häusern am Berg stehen große Flächen mit Salomonsiegel (Asparagaceae).
Durch den frisch belaubten Wald geht es zurück zum Fluß.
Das letzte Wegstück führt über eine mit großen Bäumen bestandene Allee mit einem alten Steintor als Abschluß.
endlich habe ich es geschafft, den Ostern verpaßten Spaziergang nachzuholen.
Mein Weg führt mich ins Nachbardorf auf der anderen Flußseite.
Auf einem alten Treidelweg geht es am Fluß entlang.
Auf an Flüssen entlang führenden Wegen wurden früher Frachtschiffe flussaufwärts gezogen. Den Vorgang nannte man treideln. Die Schiffe waren über ein Tau („Leine“) mit den auf den Leinpfaden gehenden Treidelpferden und Treidlern verbunden.
Im ruhigen Wasser treiben Schwäne bei der Futtersuche.
Am Ausgang des schönen Dorfes geht es zwischen Weiden den Hang hinauf. Von oben hat man einen herrlichen Blick über die Häuser.
Dort oben wurde auch das Osterfeuer abgebrannt. An den verkohlten Zaunpfählen und Büschen ringsum kann man sehen, dass es ein sehr großes Feuer gewesen sein muß.
Vor den älteren Häusern am Berg stehen große Flächen mit Salomonsiegel (Asparagaceae).
Durch den frisch belaubten Wald geht es zurück zum Fluß.
Das letzte Wegstück führt über eine mit großen Bäumen bestandene Allee mit einem alten Steintor als Abschluß.
Dienstag, 26. April 2011
Oster-Nachlese
Schön waren sie, die Osterfeiertage.
Das Wetter stimmte und lud zum Faulenzen im Garten ein. Das habe ich auch getan. Wie herrlich war es, auf der Gartenliege mit einem spannenden Krimi, oder einfach so in die Bäume zu sehen und zu träumen. Wir hatten zwar an allen Tagen Besuch, aber dank guter Vorbereitung und rücksichtsvoller Kinder blieb viel freie Zeit für mich. Samstagabend bestaunten wir das traditionelle Osterfeuer, das nur wenige hundert Meter von unserem Haus entfernt abgebrannt wurde. Bei Bratwurst und Bier verging die Zeit wie im Flug.
Am Sonntag suchten die Enkel ihre Ostereier und mit allen Kindern waren wir am Nachmittag elf Personen am Kaffeetisch auf der Terrasse.
Ostermontag verlief wunderbar ruhig. Mit meiner gartenbesessenen Tochter über jedes Blümchen ausgiebig fachsimpeln, zusammen überlegen wie man den Garten gestalten könnte, das machte richtig Spaß.
Nachdem noch die eine oder andere Pflanze in ihren Kofferraum wanderte und auch sie wieder nach Hause fuhr, kehrte endgültig Ruhe ein. Zeit um aufzuräumen und über die vergangenen schönen Tage nachzusinnen.
Ich hatte es irgendwie nicht geschafft, mich zu einem Osterspaziergang aufzuraffen. Aber das war nicht schlimm. Den Spaziergang hole ich noch nach.
Über Ostern erblühte die erste Pfingstrosenblüte in diesem Jahr.
An den Beeträndern blüht Akelei.
Donnerstag, 21. April 2011
Frühlingsenzian
Hallo liebe Leser,
kaum haben sich die Kirschblüten in strahlendem Weiß geöffnet, da umhüllen sich die frühen Apfelbäume in pastelligem Rosa. Alles blühlt gleichzeitig.
Ostern wird diesmal sehr bunt.
Ich freue mich jetzt schon auf den Osterkaffeetisch mitten im Blütenmeer. Alle unsere Kinder haben sich zu Ostern angekündigt und wenn die Wetterpropheten Recht behalten, können wir die Osterfeiertage im Freien verbringen.
Auf dem Bild ganz oben zeige ich euch die erster Goldlackblüten in diesem Jahr. Leider wächst der Goldlack nicht so schön wie ich es gehofft habe. Nach der Blüte im letzten Jahr hätte ich ihn bis auf wenige Blätter zurückschneiden müssen. Leider habe ich das versäumt und die Pflanzen sind nicht mehr so buschig wie im vorigen Jahr. Da ich die Goldlackpflanzen nicht abgedeckt habe sind auch einige im Winter erfroren. Zum Glück hat sich der herrlich nach Veilchen duftende Goldlack selbst ausgesät und ich hoffe auf das nächste Frühjahr.
Frühlingsenzian
Rund um den schönen Enzian ranken sich eine Reihe von abergläubischen Vorstellungen. So trägt die Blume im Volksmund auch den Namen Brendelblume oder Wetter- oder Blitznagele und vielerorts war man überzeugt, dass wer diese Blume ins Haus trägt, damit verursache, dass der Blitz dort einschlüge. Andernorts war man davon überzeugt, dass jemand sterbe werde, wenn man eine der Pflanzen abpflücke.
Wie gut, dass ich nicht abergläubig bin.
Natürlich muß ich euch auch die ersten Apfelblüten zeigen. Das Foto ist schon zwei Tage alt. Inzwischen sind alle Bäume erblüht.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Osterfest . Herrliche Ferientage und auch Urlaubstage. Genießt die herrlichen , sonnigen Ostertage.
Dienstag, 19. April 2011
Zarte Blüten
Hallo liebe Besucher,
heute wende ich mich den "zarten" Blüten zu. Die dicken, kräftigen Blüten von Tulpen und Narzissen werden von vielen zarten Schönheiten begleitet.
Über den roten und gelben Tulpen schweben hoch oben viele tausend Kirschblüten. Strahlend weiß verheißen sie süße Kirschen für den Sommer.
Ein besonderes Naturschauspiel sind jetzt die ca. 150.000 blühenden Kirschbäume um unseren Nachbarort Witzenhausen, welche die Umgebung in ein weißes Blütenmeer verwandeln. Die Region gilt als größtes Kirschanbaugebiet Hessens.
Gestern kam der Rasenmäher das erste Mal in dieser Saison zum Einsatz. Schnell habe ich noch ein Foto von den vielen Gänseblümchen im Rasen gemacht.
Zum Glück öffnen sie ihre Blüten schon nach wenigen Tagen wieder.
Vor einigen Tagen erblühten meine Pfingstveilchen. Sie haben große hellblaue Blüten mit kleinen dunklen Punkten. Leider duften sie nicht.
Besonders fein sehen die weißen Bergenienblüten aus. An dicken purpurfarbenen Stengeln wachsen viele kleine Glöckchen. Wie ihr im Hintergrund seht werden die Bergenien von stark wuchernden Dickmännchen überdeckt. Ich glaube, ich muß dringend aufräumen, sonst ist es mit der Bergenienblüte bald vorbei.
Sonntag, 17. April 2011
Hilfe, die Maikäfer kommen
Maikäfer - diesen dicken Brummer fand ich heute, als ich Dahlienknollen im Bauerngartenbeet eingrub. Erst wirkte er noch etwas verschlafen, aber in der Sonne wurde er schnell munter. Da unsere Amseln immer genau zusehen wenn ich in der Erde arbeite, hat er nicht lange überlebt.
Vorgesehen war ein unbeschwerter Sonntagsspaziergang im Garten.
Ausgerechnet unsere Katze kam mir dann dazwischen. Schon gestern hatte ich mich über das viele aufgekratzte Moos an der Hecke gewundert. Vögel? Nein, heute Nachmittag beobachte ich unser Knöpfchen wie sie mit großem Eifer jede Menge Moos mit den Vorderpfoten hochkratzt. Neugierig beobachte ich, was das werden soll. Schon angelt sie einen Maikäfer aus der Erde und verspeist ihn genüßlich. Nach kurzer Verdauungspause hat sie sich den nächsten Krabbler geangelt.
Es geht also los. Der nächste warme Abend wird uns Maikäfer in jeder Menge bescheren. Ich finde sie wirklich ganz niedlich, die dicken, schön gezeichneten Käfer. Aber leider leben sie vor ihrem Käferleben schon vier Jahre mit großem Appetit ausgestattet unter der Grasnabe.
Also eine graue Wolke am sonntäglich blauen Himmel.
Egal, die Tulpen, die jetzt überall blühen, schmecken den Käfern bestimmt nicht.
Am Zaun unter der Korkenzieherhasel blühen Veilchen, rote Tulpen und Gartenprimeln. Die Akelei wird auch bald aufblühen.
Auf der anderen Seite der Korkenzieherhasel blüht Steppenwolfsmilch neben Gemswurz. Im Sommer wird es unter der alten Hasel steintrocken und genau richtig für die Steppenwolfsmilch.
Weiter im Vordergrund blüht Moossteinbrech
(Habt ihr es gemerkt? Jetzt kenne ich das Kräutlein!)
Im nächsten Beet sind gelbe Tulpen voll erblüht. Abends wickeln sie sich wieder zusammen.
Im Schattenbeet fehlt im Frühjahr noch der Schatten. Die Tulpen, die ich letzten Herbst gesetzt hatte, wurden leider zum Teil von Mäusen gefressen.
Lachsrote Tulpen, meine Lieblingsfarbe in diesem Frühjahr.
Kugelprimeln - in diesem Jahr nicht so üppig wie sonst. Vielleicht durch den langen Winter.
Freitag, 15. April 2011
Tulpen
Wie gut, dass ich schon vor einigen Tagen alle Rosen gegen Pilzbefall behandelt habe.
In dieser Woche war der Wind so heftig, dass ich nicht spritzen konnte. Die vorbeugende Behandlung mit einem Fungizid hat sich bei allen Rosen bewährt. Im letzten Jahr hatte ich kaum Probleme mit Mehltau oder Sternrußtau.
Zusammen mit den Rosen spritze ich auch Indianernesseln und Staudenphlox. Beide sind bei mir anfällig gegen Mehltau.
Jetzt fangen die Tulpen richtig mit der Blüte an. Leider gibt es einige Ausfälle durch Mäusefraß. Ich finde keine Wühlmausgänge, sondern nur steil nach unten führende kreisrunde Löcher. Ich habe keine Ahnung, welche Mäusefamilie sich die Bäuche mit meinen Tulpenzwiebeln füllt.
In dieser Woche war der Wind so heftig, dass ich nicht spritzen konnte. Die vorbeugende Behandlung mit einem Fungizid hat sich bei allen Rosen bewährt. Im letzten Jahr hatte ich kaum Probleme mit Mehltau oder Sternrußtau.
Zusammen mit den Rosen spritze ich auch Indianernesseln und Staudenphlox. Beide sind bei mir anfällig gegen Mehltau.
Jetzt fangen die Tulpen richtig mit der Blüte an. Leider gibt es einige Ausfälle durch Mäusefraß. Ich finde keine Wühlmausgänge, sondern nur steil nach unten führende kreisrunde Löcher. Ich habe keine Ahnung, welche Mäusefamilie sich die Bäuche mit meinen Tulpenzwiebeln füllt.
Mittwoch, 13. April 2011
In der Nachbarschaft
Wenn der Wind so kalt durch den Garten fegt wie heute, arbeite ich ungern in den Beeten.
Da macht ein Spaziergang mehr Spaß.
In der Nachbarschaft blüht es überall. Besonders die vielen rosa leuchtenden Bäume fallen auf.
Auf der alten Natursteinmauer haben sich wahre Blaukissenmonster breit gemacht. Gekrönt wird alles von einer großen Magnolie.
In der Dorfstraße geben die Zierkirschen ihr kurzes Gastspiel
Die Pferdeweide wird von einer blühenden Hecke begrenzt.
Da macht ein Spaziergang mehr Spaß.
In der Nachbarschaft blüht es überall. Besonders die vielen rosa leuchtenden Bäume fallen auf.
Auf der alten Natursteinmauer haben sich wahre Blaukissenmonster breit gemacht. Gekrönt wird alles von einer großen Magnolie.
In der Dorfstraße geben die Zierkirschen ihr kurzes Gastspiel
Die Pferdeweide wird von einer blühenden Hecke begrenzt.
Montag, 11. April 2011
Gartendeko
Nachdem ich euch gestern meinen neuen Blumentopf, den ich geschenkt bekam, gezeigt habe, gibt es heute Bilder der bei mir üblichen Deko. Gartenhaus und Bäume sind schon sehr alt und prägen den Garten. Wenn ich dekoriere, dann immer passend zu den schon vorhandenen alten Dingen.
Am Gartenhaus
Auf der Terrasse
Natürlich spielen die Blumen die Hauptrolle im Garten. Jeden Tag kann ich jetzt, so wie ihr auch, neue Blüten zeigen.
Schön, dass sich die Kugelprimeln so gut vermehren. Sie tauchen an den unmöglichsten Stellen auf und die Blütenbälle schieben sich langsam in die Höhe.
Wenn die gelben Narzissen langsam verwelken, dann erblühen die reinweißen
Narzissenblüten.
Jedes freie Plätzchen wird von Veilchen erobert.
Jetzt blühen auch die ersten Steingartenpflanzen. Leider habe ich den Namen vergessen. Kann mir jemand weiterhelfen?
Samstag, 9. April 2011
Heute, liebe Blogleser, geht es nicht um eine neue Pflanze, sondern um einen Topf.
Ich erhielt einen neuen Blumentopf von der Versandfirma Ikarus . Hersteller ist die Firma amei. In den letzten Wochen habe ich mir diesen Blumentopf genauer angesehen.
Er besteht aus Stonefiber, einer Mixtur aus Polyesterharz und gemahlenem Stein. Mein Topf ist matt-schwarz, rund und oben 20 cm im Durchmesser. In dem neuen Topf gab es kein Abzugsloch, wahrscheinlich, damit man ihn auch als Übertopf nutzen kann.
Meine erste Aufgabe bestand jetzt darin, Löcher in den Boden des Gefäßes zu bohren. Mit einer Bohrmaschine und einem elfer Bohrer war das weiter kein Problem.
Die Bepflanzung gestaltete sich ganz normal und problemlos. Gemein, wie ich manchmal bin, habe ich den Topf (zum Test) umgestoßen. Er hat es überlebt. Kein Kratzer, kein Riß. Die Frosttauglichkeit konnte ich mangels Kälte nicht testen. Oder ist ein Nachtfrost schon aussagekräftig? Nein, dazu kann man so kurzfristig noch nichts sagen. Seit der Bepflanzung steht der Blumentopf im Garten auf dem Tisch unter den Apfelbäumen. Bei jedem Wetter.
Der Blumentopf paßt mit seiner schlichten Form meiner Meinung nach besonders zu modernen formalen Gärten oder Terrassen. In meinem Patinagarten mit vielen alten, rostigen Kerzenhaltern und wuchernden Stauden wirkt er etwas verloren.
In einem super modernen Stadtgarten kommt er bestimmt groß raus.
Was mir besonders gefällt, die Erde im Topf bleibt sehr lange feucht, man braucht nicht oft gießen. Im Verhältnis zum üblichen Tontopf ist er auch sehr leicht.
Das Bepflanzen ist bei der oben weiten Topfform sehr einfach. Beim Umtopfen kann man die Pflanze leicht aus dem Topf nehmen.
Was ich mich allerdings frage ist, wie bekomme ich Löcher in den Topfboden, wenn ich keine Bohrmaschine besitze?
Den Kaufpreis von 18.00 € für den kleinsten Topf der Serie finde ich persönlich etwas hoch.
Donnerstag, 7. April 2011
Erste Tulpen
Die Zeit vergeht wie im Flug. Jede freie Minute verbringe ich im Garten und es wird nicht langweilig. Das Bloggen kommt dabei zu kurz, aber ich denke, dass ihr dafür Verständnis habt.
Inzwischen stehen alle Agaven auf der Terrasse. Bis auf meine Fuchsien wurden alle Kübelpflanzen umgetopft oder mit frischer Erde versorgt. Ich habe ihnen einen Cocktail aus einem Teil Kompost, zwei Teilen guter Blumenerde, etwas Hornspäne und hochwertigen Düngeperlen gemixt. Mal sehen, ob es ihnen schmeckt.
In den Staudenbeeten kämpfe ich gegen Scharbockskraut und ganz jungem Löwenzahn. Auch die ersten Nacktschnecken sind unterwegs. Aber unser Igel, der vor dem Kellerfenster den Winter verschlief, jagt wieder Engerlinge. Die altvertrauten Bohrlöcher im Rasen haben ihn verraten.
Die ersten Tulpen blühen. Die weißen botanischen Tulpen (Tulipa Turkestanica) stehen hauptsächlich im Vorgarten.
Narzissen stehen in voller Blüte. Bei dem guten Wetter knicken sie nicht wie in anderen Jahren um.
Unsere alte Korkenzieherhasel verlor inzwischen ihre Kätzchen und wartet auf Blätter.
Sie gibt den Frühjahrsblumen Schutz.
Küchenschellen fühlen sich in der Sonne besonders wohl.
Inzwischen stehen alle Agaven auf der Terrasse. Bis auf meine Fuchsien wurden alle Kübelpflanzen umgetopft oder mit frischer Erde versorgt. Ich habe ihnen einen Cocktail aus einem Teil Kompost, zwei Teilen guter Blumenerde, etwas Hornspäne und hochwertigen Düngeperlen gemixt. Mal sehen, ob es ihnen schmeckt.
In den Staudenbeeten kämpfe ich gegen Scharbockskraut und ganz jungem Löwenzahn. Auch die ersten Nacktschnecken sind unterwegs. Aber unser Igel, der vor dem Kellerfenster den Winter verschlief, jagt wieder Engerlinge. Die altvertrauten Bohrlöcher im Rasen haben ihn verraten.
Die ersten Tulpen blühen. Die weißen botanischen Tulpen (Tulipa Turkestanica) stehen hauptsächlich im Vorgarten.
Narzissen stehen in voller Blüte. Bei dem guten Wetter knicken sie nicht wie in anderen Jahren um.
Unsere alte Korkenzieherhasel verlor inzwischen ihre Kätzchen und wartet auf Blätter.
Sie gibt den Frühjahrsblumen Schutz.
Küchenschellen fühlen sich in der Sonne besonders wohl.
Freitag, 1. April 2011
Mein blau-lila Frühlingsgarten
hellblaue Traubenhyazinthen
Es ist gerade erst eine Woche her, da schwärmte ich von leuchtendem Frühlingsgelb.
Jetzt begeistern mich die vielen verschiedenen Blautöne, die ich in meinem Garten finde.
Von Traubenhyazinthen bis Stiefmütterchen, überall leuchtet es in Blau- und Lilatönen.
Anemone blanda
Heute habe ich alle Pflanzen mit Blaukorn gedüngt. Ausgenommen Rhododendron und alle Rosen, sie bekommen einen entsprechenden Spezialdünger. Noch immer warte ich auf Regen, sonst nützt der Dünger in der trockenen Erde nicht viel.
Scilla siberica
auch die dunkelblauen Traubenhyazinthen blühen jetzt
Primeln
Stiefmütterchen
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