Freitag, 29. November 2013

Fröbelstern

Hallo Ihr Lieben,
kennt ihr das auch? Kaum hat man zwei, drei Fröbelsterne gebastelt, kann man nicht mehr aufhören.

Und weil das bei mir so ist, sind im Laufe der letzten Tage (Abende) viele neue Fröbelsterne entstanden.



Die kleinsten Sterne haben einen Durchmesser von einem Zentimeter und sind ziemlich frimelig in der Herstellung. 



Erst mal in einer Vase untergebracht wird diese Farbkombination später den Weihnachtsbaum schmücken.




Im Hausflur hängen große weiße Fröbelsterne.


Allen, denen das Basteln der kleinen Papiersterne so viel Spaß macht wie mir, wünsche ich viel Freude beim Falten.

Euch allen wünsche ich ein schönes Adventswochenende.


Mittwoch, 27. November 2013

Warten auf die Adventszeit

Es ist kalt geworden. 





Zarte frostige Gebilde säumen Rosenblätter und lassen  sie ein letztes Mal in Schönheit erstrahlen.






Noch immer ziehen Kraniche über den Himmel Richtung Süden. 




Auf der Terrasse wird es winterlich.




Hagebutten zieren die Winterbepflanzung in den Blumenkästen. 

Die Kästen vor dem Haus bepflanzte ich mit Efeu und immergrünen Gräsern. Da wir in diesem Jahr viele Hagebutten haben, fällt es nicht auf, wenn ich einige Dolden für die Deko abschneide.








Vor der Haustür begrüßen kleine Heuwichtel unsere Gäste.

So langsam bereitet sich alles auf die Adventszeit vor. Hier im Dorf wird die Adventszeit mit dem Weihnachtsmarkt am kommenden Samstag eingeläutet.


Sonntag, 24. November 2013

Winterquartier


Laut Wetterbericht soll es ab Dienstag richtig kalt werden.
Und weil der Klimawandel den Winter noch nicht abgeschafft hat, wanderten jetzt die letzten Kübelpflanzen in ihr Winterquartier.
Alle Pflanzen sind frostsicher untergebracht.





Eine Ecke unseres Blumenkellers.

Durch ein großes Fenster scheint gerade die Sonne und macht ein Foto möglich. Die Pflanzen stehen hier hell bei ca. 10 Grad. Einmal in der Woche kontrolliere ich die Feuchtigkeit in den Töpfen und achte auf Schädlinge. Gegossen wird aber nur wenn die obere Schicht der Pflanztöpfe richtig abgetrocknet ist.
Die Oleander gieße ich mit Leitungswasser, alle anderen Töpfe und Kübel mit angewärmtem Regenwasser.

Eine Etage höher wird fleißig für die Adventszeit dekoriert. Davon beim nächsten Mal mehr.

Ansonsten habe ich noch einige Gartenbilder für euch.




















Dienstag, 19. November 2013

Tausend kleine Diamanten







Im Kopf schwirrt schon die Weihnachtsdeko. Wo kommen Lichterketten hin, wie soll der Adventkranz aussehen, welche Farbe haben die Kerzen.

Aber wenn die Sonne immer wieder zwischen den Wolken hindurch scheint, dann bin ich am liebsten draußen.
Bei einem Gartencenterbesuch am Wochenende konnte ich dem Angebot von drastisch herabgesetzten Blumenzwiebeln nicht widerstehen. Da ich schon viele Tulpenzwiebeln gekauft habe, kamen diesmal hauptsächlich Narzissen in den Einkaufswagen. Die meisten Zwiebeln sind schon gesetzt. Am nächsten sonnigen Tag erledige ich den Rest. Ich pflanze meine Frühlingszwiebeln oft erst im Dezember weil ich dann preiswerte Zwiebeln bekomme. Die Blütezeit ändert sich dadurch nicht.

Auch sonst findet sich noch Arbeit. Einige Beete, die ich vor einigen Wochen mit Kompost versorgt hatte, befreite ich vom aufgelaufenen Unkraut. Vogelmiere fühlt sich bei diesen Temperaturen sehr wohl.  Na ja, ich könnte solche Gartenarbeiten auch auf das nächste Jahr verschieben, aber die Sonne locht mich immer wieder.
Besonders schön finde ich es im Garten wenn überall Regentropfen an den Blättern und Gräsern glitzern. Der sonst kahle Garten sieht dann ganz verzaubert aus.




Rutenhirse )Panicum) am Teich. Im Herbst bin ich immer ganz sicher, dass die vielen Gräser eine gute Entscheidung waren.



Ob der regenschwere Blauschwingel ( Festuca glauca).....





.....oder das jetzt kupferfarbene Plattährengras (Chasmanthium latifolium), Gräser sehen noch im Spätherbst gut aus.





Diese Blattspitzen gehören zu einer Mohnpflanze.






Filigrane Zweige vom Heiligenkraut.






Eine letzte Blüte von "Magma" . Regen scheint der Rose nicht zu schaden.








Manche Rosen blühen zwar noch, haben aber vergessen, dass Rosen auch Blätter tragen.





Seit einigen Tagen blühen vereinzelte Edeldisteln.





Ebenfalls stachelig - Mahonienblätter mit Herbstfärbung.





Und zum Schluss Enzian. Ein so intensives Blau in dieser Jahreszeit kann wirklich nur noch Enzian bieten.


Schön, dass ihr wieder hereingeschaut habt. Da es nicht mehr viel zu sehen gibt, überlege ich in diesem Jahr das erste Mal, ob ich nicht eine Winter-Blogpause einlege. Mal sehen, noch findet sich hier und da ein fotogenes Blatt oder eine späte Blüte.

Samstag, 16. November 2013

Fuchsien






Die Fuchsien blühen jetzt nochmal so richtig auf, sie mögen das kühlere Wetter und vermutlich auch die kürzeren Tage. Ich bin eine große Liebhaberin der schönen Nachtkerzengewächse. Sie stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika . Es gibt unendlich viele Arten von Fuchsien, ich habe selbst aber nur einige Töpfe.



Die Nächte waren schon ganz schön kalt. Noch stehen alle Fuchsien im Freien, aber sicher nicht mehr lange, immerhin haben wir schon Mitte November.





So überwintere ich meine Fuchsien:

Ich lasse die Pflanzen so lange wie möglich im Freien.Erst wenn die Null Grad fast erreicht sind bringe ich die Fuchsien in ihr Winterquartier. Vorher schneide ich sie etwas zurück und entferne alle welken Blätter. Zum Überwintern eignet sich am besten ein Raum mit Temperaturen zwischen drei und zehn Grad. Die Pflanzen können an einem hellen, aber auch an einem dunklen Ort überwintern. Bei mir stehen sie an der Rückwand eines hellen Raumes.

Ab und zu bekommen die Fuchsien etwas Wasser, damit sie nicht ganz austrocknen.

Ab Anfang März rücke ich die Pflanzen näher ans Fenster und stelle die kleineren Töpfe auf die Fensterbank. Wenn die Pflanzen neu austreiben, gieße ich etwas mehr und beginne zu düngen.

Ab Mai dürfen sie dann wieder hinaus ins Freie.







Dienstag, 12. November 2013

Garten in der Übersicht


In den letzten Tagen musste meine Kamera dicht ran an die letzten Blüten. Natürlich nicht ohne Grund. Denn der Garten gibt sonst nicht mehr viel her. Jeden Tag wirkt er etwas brauner, trostloser, eben herbstlich.
Da ich jetzt nicht mehr zurückschneide, sieht auch alles unordentlich oder passender, verwildert aus.

Nun bat mich Silke, doch eine Übersicht meines Herbstgartens zu zeigen. Erst mal musste ich tief durchatmen, zeige ich hier doch meist die schönen Seiten meines Gartens. 
Wenn schon, dann aber auch aktuelle Bilder, so wie ich es immer halte.
Vorgestern regnete es ohne Unterlass, also kein Wetter für Gartenansichten. Aber gestern zeigte sich der November von seiner schönsten Seite. 
Und weil Silke vielleicht nicht die einzige ist, die mal quer durch den Garten gucken möchte, hier die Bilder für euch alle.





Vorgarten an der Nordseite.

Im Hintergrund wachsen winterfeste Yucca, davor Purpurglöckchen in verschiedenen Sorten. Vor den Rhodos recken sich einige Goldlack-Pflanzen ins Bild. Links eine unserer Buchskugeln  und daneben Herbstanemonen. Hier stehen also viele wintergrüne Gewächse.





Blick von der Terrasse auf den vorderen Garten. Noch blühen Fuchsien und Sonnenhut. 





Im mittleren Gartenteil findet sich der Steingarten. Ganz hinten verdecken Sträucher wie z.B. Bänderweide und Kerrie die Kompostmieten.





Staudenbeet im mittleren Garten. Noch halten sich Samenstände von Fetthenne und Verbene aufrecht. Grün bringen noch Herbstastern und im Vordergrund Nelken. Das Laub unserer Obstbäume harke ich einfach ins Beet. Ende Februar wird es wieder entfernt und über den Kompost entsorgt.





Blick durch die Rosenbögen




Gräserbeet im hinteren Garten





Mit einem Blick auf das auch im Winter silber scheinende Heiligenkraut  im mittleren Garten beende ich meinen Novemberrundgang.
Ach, so schlimm war es gar nicht. Was meint ihr?


Sonntag, 10. November 2013

November-Spätlese 2. Teil

Wie angekündigt zeige ich heute den zweiten Tel meiner Spätlese.





Heute regnet es fast den ganzen Tag und ich bin froh, dass ich im Haus bleiben kann.
Wir hatten eine Familienfeier und bekamen bei Kaffee und Kuchen nicht viel von dem nassen Wetter mit.
Ein Bild auf die Schnelle von glitzernden Regentropfen an meiner Scheinzypresse musste allerdings sein.

Dazu gleich eine Frage: Bisher überwinterte die Scheinzypresse im Keller weil ich gelesen habe, dass sie tiefe Temperaturen nicht verträgt. Ist das wirklich nötig oder könnte sie auch draußen bleiben? Habt ihr entsprechende Erfahrungen?



So, nun zum bunten Blütenreigen Teil 2. Im Steingarten blüht noch immer die eine oder andere Blume. Aus den Samen der im Frühsommer blühenden Nigella haben sich schon in diesem Jahr einige Pflanzen entwickelt, die jetzt noch mit der Blüte beginnen.




Auch bei den Scabiosen ist es die zweite oder dritte Blüte? Ich kann es nicht genau sagen.




Dicke Nelkenknospen glauben mir nicht, wenn ich vom nahen Frost spreche. Vielleicht kann ich nächste Woche blühende Nelken zeigen.




Niedrige Fetthennen im Steingarten. 




Knöterich verändert seine Blütenfarbe von Weiß zu Rot. Jetzt stehen nur noch rote Blütenrispen zwischen den Steinen.



Nur wenige Sonnenstrahlen reichen damit sich überall Gazanienblüten öffnen.





Die Überwinterung von Topfmargeriten lohnt sich für mich nicht. So blühen sie weiter bis es auch für sie zu kalt wird.

Das Ende meiner Spätlese ist erreicht. Ob der Garten noch Überraschungen für mich bereit hält hängt vom Wetter ab.
Warten wir es ab.






Samstag, 9. November 2013

November-Spätlese 1. Teil


Ein Blick über den ganzen Garten ist nicht mehr besonders erbaulich.
Aber aus der Nähe betrachtet lohnt sich ein Rundgang immer noch.




Die schweren Blumenkübel wurden schon alle ins Winterquartier geräumt. Aber leichtere Töpfe wie diese Tibouchina blühen noch immer auf der Terrasse. Bei Frostgefahr sind sie schnell ins Haus gebracht.






Immer noch wunderschön: Einzelne Rosenblüten wie hier "Schneewittchen"  geben noch etwas Glanz im Novembergarten.





Er heißt zwar Frühjahrsenzian, aber genau wie den vereinzelt blühenden Primeln gefällt ihm das milde Wetter. Die Temperaturen sind ja auch frühlingshaft.






Extrem frostgefährdet sind alle Tagetessorten, wie diese  Gewürztagetes.  Aber es soll ja noch keinen Kälteeinbruch geben. 



Elfengleich wirken die zarten Blüten der hängenden Glockenblume. Etwas Frost schadet ihnen nicht. Sie sind hart im Nehmen.




Die in die Wintermonate fallende Blütezeit des Winterjasmin beginnt meist schon im November. Bei starken Frösten friert er leider oft zurück.




Den zweiten Teil meiner Garten-Spätlese zeige ich euch morgen.