Die heutigen Bilder sind alle schon einen Tag alt. Gestern morgen schien die Sonne und versprach einen schönen Tag. Lange angehalten hat das schöne Wetter nicht. Heute brauchte ich schon große Überredungskunst, um mit Max, eigentlich ein Allwetterhund, eine Runde im Regen zu drehen.
Also heute Bilder aus meiner 24-Stunden-Konserve.
Primeln sind immer für eine Überraschung gut. Im Garten entdecke ich nicht nur Blüten in leuchtenden Farben und mit ausgefallenen Mustern, sondern auch halb gefüllte und gefüllte Formen.
Dank ihrer Vielfalt sind Primeln (Primular acaulis und P. elatior-Hybriden)für mich die Nr. eins unter den Frühlingsblühern. Für Fernwirkung finde ich einfarbige Blüten in strahlenden Farben ideal, während aus der Nähe betracht fein gezeichnete Sorten in Pastell-Tönen sehr interessant wirken.
Im Beet fühlen sich Primeln an sonnigen Plätzen ohne pralle Mittagssonne oder im Halbschatten am Rand von Sträuchern wohl. Vor Schnecken muss man sie unbedingt schützen obwohl ich bis jetzt noch keine Schnecke gesehen habe.
Im Schatten unter Sträuchern blüht jetzt auch Anemone blanda. Wenn man die Frühlings-Anemone nicht durch unnötiges Hacken im Sommer stört, vermehrt sie sich sehr schnell.
Sternhyazinthen (Chionodoxa), auch Schneeglanz genannt.
Und pünktlich zum Fest blühen Osterglocken in leuchtendem Gelb.
Lungenkraut Wein
Immer wieder hört man, Lungenkraut Wein kann ein großartiger Helfer sein wenn es um Beschwerden der Atemwege geht. Speziell bei Atemnot und Husten sei der Lungenkraut Wein sehr zu empfehlen.
Hier ein Rezept für Lungenkraut Weißwein, das meine Oma manchmal genutzt hat.
1 Liter Weißwein
3 Esslöffel Lungenkraut
3 Esslöffel Honig
Zubereitung:
Gebt den Wein und das Lungenkraut in einen Kochtopf und lasst beides zusammen mehrere Minuten kochen. Danach filtert ihr die Überreste des Lungenkrauts aus dem Wein heraus. Sobald die Temperatur des Weins auf „handwarm“ abgekühlt ist, gebt den Honig hinzu. Zum Abschluss wird der Wein in einem Gefäß verschlossen.
Ich glaube, in jedem Post habe ich ein Helleborus-Bild. Aber sie sind so schön, dass ich immer wieder die Kamera hole und neue Bilder mache.
Diesmal ende ich mit den ersten Tulpen, die hier in der Sonne leuchten.