Ganz hinten im Garten, einem besonders sonnigen Platz legte ich vor drei Jahren ein Beet hauptsächlich für einjährige Blumen an.
Auch die hohen Dahlien haben dort ihren Stammplatz gefunden.
Ansonsten säe ich jedes Jahr andere Blumenarten aus. In diesem Jahr haben sich auch ein paar Erdbeeren, Salatköpfe und Kohlrabi unter die Blumenschar gemogelt. Ich finde, dass das Gemüse gut zum Charakter des großen, abwechslungsreichen Beetes passt.
Neben den neu ausgesäten Pflanzen keimen auch immer wieder einige Samen aus den Vorjahren. Wenn sie nicht zu sehr stören, lasse ich sie wachsen.
Direkt am Zaun stehen Cosmeen. Eine halb gefüllt blühende Mischung. Leider bleiben sie wegen der andauernden Trockenheit sehr klein. Die Hauptblütezeit wird im August/September sein. Davor stehen Mignondahlien. Die riesigen Fuchsschwänze haben sich selbst ausgesät. Ich lasse sie stehen, weil ich sie sehr gern im Wohnzimmer in eine Bodenvase stelle. Sie bleiben wochenlang frisch.
Blaue Prachtwinde (Ipomoea violacea)
die Samen sind ein Nachbargeschenk, das sich am Zaun entlang windet.
Im Hintergrund blühen die hohen Dahlien.
Zu Füßen der großen Dahlien blühen die kompakt wachsenden Mini-Sonnenblumen.
Auch Löwenmäulchen gehören meiner Meinung nach ins Beet.
Langsam verblasst das Kornblumenblau
Direkt neben den Kornblumen säte ich einjährigen Sonnenhut. Ich hätte nie geglaubt, dass Kornblumen so riesig werden. Fast alle Sonnenhutpflanzen mussten auswandern und sich im restlichen Garten eine neue Heimat suchen.
Bei der Jungfer im Grünen zeigen sich jetzt die rundlichen Samenkapseln,
die ich für Kränze oder sonstige Trockenfloristik nutze.
Liliput-Zinnien. Die Blüten sehen fast wie Tagetesblüten aus.
Großblütige Zinnien gibt es auch, aber die zeige ich in einem Extrapost.