An den Pfingsttagen besuchten wir unsere Freunde Bärbel und Jürgen.
Auf mehreren tausend Quadratmetern pflegen sie einen großen, wunderschönen Garten mit altem Baumbestand.
Meine Freundin gärtnert mit Leib und Seele. Trotz der beträchtlichen Gartengröße wird jedes Fleckchen liebevoll bepflanzt und dekoriert.
Hier seht ihr einen kleinen Teil des Steingartens, der sich an die Terrasse anfügt.
Unter den Bäumen gibt es viele Schattenecken, die mit Azaleen in verschiedenen Farben bepflanzt sind.
Da sitzt die fleißige Gärtnerin und genießt die Abendsonne auf ihrem Lieblingssitzplatz.
Im vorderen Gartenbereich finden sich Stauden wie Iris
oder Diptam.
Der Diptam wird auch brennender Busch genannt. Während der Samenreife entwickelt er bei großer Hitze so viele ätherische Öle, dass es zu einer Verpuffung kommt, wenn man ein brennendes Streichholz an die Samenkapseln hält.
Clematis Montana an einem Wagenrad.
Die Wegränder sind mit Knöterich, Steinbrech und Purpurglöckchen bepflanzt.
Schmale, schattige Wege führen zum oberen Teil des Gartens.
Hier wachsen große, alte Nadelbäume.
Weiter geht es zu Bärbels riesigem Staudenbeet. Hier findet man eine sehr umfassende Sammlung unterschiedlicher Stauden. Aber auch Einjährige finden hier einen Platz.
Schaumblüte, ein toller Bodendecker für den Schatten.
Die blauen Steppenkerzen sind eher Sonnenanbeter.
Im Hintergrund bietet ein Gewächshaus Platz für Tomaten und Gurken. Wie zu erwarten ist auch das Gewächshaus eine Nummer größer als in den üblichen Gärten.
Kräuterspirale.
Die kleinen Keramikschildchen zeigen auch Unkundigen wie mir, was hier alles wächst.
Der sich an das Staudenbeet anschließende große Gemüsegarten wird durch eine Hecke aus Pfingstrosen unterteilt.
Hier ein Blick auf das Rhabarberbeet. Ich kenne sonst keinen Garten, in dem so viel Rhabarber wächst.
Weiter geht es zur Obstbaumwiese
und zum Birkenwäldchen.
Auf den waldigen Gartenflächen wird der Bestand immer wieder mit neuen Bäumen ergänzt.
Irgendwo am Ende des Gartens geht der Rasen in eine bunte Blumenwiese über. Hier kann man unter ganz alten Obstbäumen Wiesenblumen pflücken und Schmetterlinge beobachten.
So, das war ein kleiner Einblick in einen großen, tollen Garten.
Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Schade, dass ich meine Freundin nicht zu einem eigenen Gartenblog überreden konnte.