Montag, 19. November 2018
Frostige Ansichten
Jetzt ist er da, der Vorwinter, wie ihn manche nennen.
Oder einfach Herbst?
Ist doch ganz normal. Minustemperaturen, Schmuddelwetter, die letzten Sommerblüher verabschieden sich.
Dafür funkeln morgens Eiskristalle auf Blättern und Blüten und verwandeln Rasen und Beete in einen Zaubergarten.
Das satte Grün der Mahonien ist genau so mit Raureif überzogen
wie Rosenblüten
und Astern
Für meine so geliebten Tagetes, sie blühten wirklich den ganzen Sommer trotz Trockenheit und Hitze, hat der Frost ein jähes Ende gebracht. Am Morgen noch hübsch gezuckert, lagen sie am Abend schwarz am Boden.
Dafür halten alle Samenstände auch starkten Frost aus.
Jetzt sehen Monarden
und die Dolden vom Brandkraut wieder hübsch aus.
Sogar das zusammengeharkte Laub vom Kirschbaum wird wieder ansehnlich. Ich lagere Kirschbaumlaub immer zwischen. Auf dem Kompost bildet es oft dicke undurchdringliche Placken, die den Kompostierungsvorgang verlangsamen. So kann ich es über den Winter portionsweise auf die einzelnen Kompostmieten verteilen.
Jetzt kommen alle großen Gräser in den Vordergrund. Ich mag Gräser weil sie genau jetzt, in der grauen Jahreszeit, wunderschön aussehen.
Geschnitten werden sie erst im Frühjahr. Sie geben dem Garten im Winter Struktur. Jetzt fehlt noch etwas Wind, in dem sie sich wiegen können, dann sind sie perfekt.
Mittwoch, 17. Oktober 2018
Herbstastern im Oktoberlicht
Golderner Oktober , wann war er so schön wie in diesem Herbst?
Ein Monat zum Verlieben.
Sogar der Garten hat inzwischen die lange Dürre verziehen und fährt noch einmal das volle Farbprogramm auf.
Herbstastern sind jetzt die Königinnen im Beet. Sie blühen diesmal besonders lange. Seit Wochen schneide ich dicke Sträuße für die Vase. So zieht der bunte Herbst auch ins Haus ein.
Zusammen mit Rosen sehen sie besonders schön aus.
Es sieht etwas unordentlich aus im Garten. Jetzt lasse ich alles ungezügelt wachsen und schneide auch Verblühtes kaum zurück.
Samenstände der Monarden. Viel zu schön um sie zu schneiden. Sie bleiben bis zum Herbst stehen.
Noch halten unsere Vögel nach saftigen Äpfeln Ausschau, aber bald werden sie sich über die stehengebliebenen Samen freuen.
Der Wassereimer bleibt an der Pumpe hängen. Die Stauden gieße ich jetzt nicht mehr. Ich hoffe, dass sie bis zum nächsten Regen, der ja irgendwann kommen wird, durchhalten.
Vereinzelte Herbstanemonen blühen noch.
Hohe Herbstastern hinter der Quitte, die diesmal keine Früchte trug.
Margeritenblütige Astern gibt es in vielen Farben. Sie blühen etwas früher als die üblichen Raublattastern.
Ich schneide sie nach der ersten Blüte zurück. Schnell bilden sie neue Blüten, die sich bis zum Frost halten.
Aber nicht nur die blühenden Stauden in den Gärten machen jetzt Freude.
Auch das sich bunt färbende Laub sieht jetzt richtig toll aus.
Wer mehr Herbstbilder sehen möchte, wird
HIER
fündig.
Samstag, 15. September 2018
Neues Leben in den Beeten
Geht es euch auch so? Endlich macht die Gartenarbeit wieder Spaß.
Überall sprießen grüne Halme durch das Rasenbraun. Stauden schieben neue Blätter und Blumen, die ich schon abgeschrieben hatte, entschließen sich zu einer verspäteten Blüte.
Mit der Kamera durch den Garten spazieren macht wieder Freude und so habe ich nach langer Zeit wieder einige Bilder für euch.
Kaum hat es geregnet, schon wächst unter dem Vogelhaus noch mal eine Sonnenblume. Sie hat sich in kurzer Zeit bis zur Blüte entwickelt und schaut genau ins Wohnzimmerfenster.
Oleander gehört zu den Gewinnern des diesjährigen Sommers.
Ewas später als sonst blühen viele einjährige Sommerastern zusammen mit Tagetes.
Lampionblumen gibt es nur vereinzelte. Der alljährliche Kranz wird aufs nächste Jahr verschoben.
Bartblumen
Nachdem meine Ringelblumen fast vertrockneten, wurden sie bis auf den Boden zurück geschnitten. Nach den ersten Regenschauern treiben sie wieder aus und blühen erneut.
Herbstzeit - Gräserzeit.
Rutenhirse und Chinaschilf blühen zusammen im Gräserbeet.
Gaura mit Tagetes
Meine Agavenableger haben sich zu großen Pflanzen entwickelt.
Und der Hopfen wuchert durch den ganzen Garten.
Wie schnell sich der Garten nach der Trockenheit entwickelt hat!
Ich denke, wir bekommen jetzt einen wunderschönen Herbst.
Mit der Kamera durch den Garten spazieren macht wieder Freude und so habe ich nach langer Zeit wieder einige Bilder für euch.
Kaum hat es geregnet, schon wächst unter dem Vogelhaus noch mal eine Sonnenblume. Sie hat sich in kurzer Zeit bis zur Blüte entwickelt und schaut genau ins Wohnzimmerfenster.
Oleander gehört zu den Gewinnern des diesjährigen Sommers.
Ewas später als sonst blühen viele einjährige Sommerastern zusammen mit Tagetes.
Lampionblumen gibt es nur vereinzelte. Der alljährliche Kranz wird aufs nächste Jahr verschoben.
Bartblumen
Nachdem meine Ringelblumen fast vertrockneten, wurden sie bis auf den Boden zurück geschnitten. Nach den ersten Regenschauern treiben sie wieder aus und blühen erneut.
Herbstzeit - Gräserzeit.
Rutenhirse und Chinaschilf blühen zusammen im Gräserbeet.
Gaura mit Tagetes
Meine Agavenableger haben sich zu großen Pflanzen entwickelt.
Und der Hopfen wuchert durch den ganzen Garten.
Wie schnell sich der Garten nach der Trockenheit entwickelt hat!
Ich denke, wir bekommen jetzt einen wunderschönen Herbst.
Dienstag, 24. Juli 2018
Nur die harten sind noch im Garten....
.... oder
dieser Sommer trennt die Spreu vom Weizen.
Meine Beete werden lichter. So manches Pflänzchen hat sich inzwischen verabschiedet. Ob für diesen Sommer oder für die Ewigkeit, wird sich noch zeigen.
Dabei gieße ich Tag für Tag . Die Wasserleitungen sind blank gescheuert, so viel Wasser rauscht jeden Tag durch.
Mal sehen, wie lange hier noch mit dem Schlauch gegossen werden darf. Auf Anfrage bei der Stadt wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei Einschränkungen gibt, wir sind noch immer gut versorgt.
Trotzdem, es könnte nun wirklich mal ergiebig regnen. Nicht nur ein halbes Stündchen wie vorige Woche, sondern so richtig, tagelang.
Obwohl ich mir wirklich Mühe gebe, immer mehr Stauden geben auf. Astilben, Sommerastern, die schönen Lingularien, alles verdorrt.
Aber einige andere halten sich sehr tapfer. Und da sind auch einige dabei, denen ich dieses Durchhaltevermögen gar nicht zugetraut hätte.
Echinacea purpurea, oft in Präriegärten anzutreffen, dominiert mit ihren großen Blütenschirmen. Sie liebt den heißen Sommer und blüht dieses Jahr besonders reich.
Sie werden wegen ihrer ähnlichen Blüten oft verwechselt. Alant, oben im Bild, wird von mir arg vernachlässigt. Er steht in einer Gartenecke, die ich nicht gut mit Wasser versorgen kann.
Die Telekie, unten im Bild, braucht jeden Tag reichlich Wasser. Aber sie hält durch und blüht sehr schön.
So ganz ohne gießen geht es auch bei den Wurzen nicht. Aber die darf ich gern mal auslassen.
Sonnenblumen, sie kommen immer mit dem Vogelfutter im Winter in den Garten, brauchen je nach Größe eine ordentliche Wassergabe. Blühen aber in der Sonne besonders schön.
Unverzichtbar sind für mich die verschiedenfarbigen Indianernesseln. Sie kommen mit und ohne Wasser klar. Allerdings leiden sie in diesem Sommer unter Mehltau, das hatte ich sonst nicht.
Prachtscharten kann man wunderbar aussäen. Sie machen sich auch bei Trockenheit gut und die Insekten freuen sich sehr über die Blütenkolben.
Rosen mögen diesen Sommer nicht. Jedenfalls ist das bei mir so. Nach einer Superblüte im Juni muss ich jetzt um jede Blüte betteln. Sie bekommen ganz sicher nicht genug Wasser.
"Himmelsstürmer" ist allerdings anders. Sie blüht durch und muckt nicht wie ihre edlen Schwestern.
Nachbars Bienen sind dankbar für die offenen Schalenblüten.
So sieht es im Moment in meinen Beeten aus. Alle Mimöschen sind verschwunden. Geblieben sind:
Monarda, Echinacea, Eryngium und Santolina. Im Winter verlor ich durch den Kalhfrost im Februar fast alle Heiligenkräuter. Jetzt im Dauersommer haben sich die Halbsträucher sehr gut entwickelt. Wetter wie am Mittelmeer mögen sie einfach.
Fuchsschwanz, Amarant, findet sich wildwachsend meist in trockenen Steppengebieten. Da ist er bei mir gerade richtig.
Dass Kosmeen mit sehr wenig Wasser auskommen, hat mich erstaunt. Sie lieben Sonne und dürfen im nächsten Jahr als besonders pflegeleicht wieder dabei sei.
Die Zeit der Mohnblüte ist vorbei. Damit nicht alles so kahl aussieht, lasse ich die Mohnkapseln stehen. Sie sind noch recht dekorativ.
Gartenbleiwurz kann ich euch nur empfehlen .Im Steingarten in der prallen Sonne blüht er in dunkelgrünem Laub und deckt Kalhlstellen zu,
Jetzt platzen die Samenfrüchte des Diptam auf. Der Brennende Busch liebt kalkhaltige, trockene Böden.
Eine echte Überraschung sind die verschiedenen Hortensien. Ob Annabelle wie hier, oder Bauernhortensien. Ja, sie brauchen so manche Kanne Wasser, aber sie danken die Fürsorge mit vielen großen Blütendolden.
Hier noch mal meine Lieblings-Trockenblumen, Echinacea und Monarda.
In diesem Jahr fehlen viele sonst so prächtig blühende Stauden. Trotzdem finden sich noch immer einige Sonnenanbeter, die den Garten strahlen lassen.
dieser Sommer trennt die Spreu vom Weizen.
Meine Beete werden lichter. So manches Pflänzchen hat sich inzwischen verabschiedet. Ob für diesen Sommer oder für die Ewigkeit, wird sich noch zeigen.
Dabei gieße ich Tag für Tag . Die Wasserleitungen sind blank gescheuert, so viel Wasser rauscht jeden Tag durch.
Mal sehen, wie lange hier noch mit dem Schlauch gegossen werden darf. Auf Anfrage bei der Stadt wurde mir mitgeteilt, dass es keinerlei Einschränkungen gibt, wir sind noch immer gut versorgt.
Trotzdem, es könnte nun wirklich mal ergiebig regnen. Nicht nur ein halbes Stündchen wie vorige Woche, sondern so richtig, tagelang.
Obwohl ich mir wirklich Mühe gebe, immer mehr Stauden geben auf. Astilben, Sommerastern, die schönen Lingularien, alles verdorrt.
Aber einige andere halten sich sehr tapfer. Und da sind auch einige dabei, denen ich dieses Durchhaltevermögen gar nicht zugetraut hätte.
Echinacea purpurea, oft in Präriegärten anzutreffen, dominiert mit ihren großen Blütenschirmen. Sie liebt den heißen Sommer und blüht dieses Jahr besonders reich.
Sie werden wegen ihrer ähnlichen Blüten oft verwechselt. Alant, oben im Bild, wird von mir arg vernachlässigt. Er steht in einer Gartenecke, die ich nicht gut mit Wasser versorgen kann.
Die Telekie, unten im Bild, braucht jeden Tag reichlich Wasser. Aber sie hält durch und blüht sehr schön.
So ganz ohne gießen geht es auch bei den Wurzen nicht. Aber die darf ich gern mal auslassen.
Sonnenblumen, sie kommen immer mit dem Vogelfutter im Winter in den Garten, brauchen je nach Größe eine ordentliche Wassergabe. Blühen aber in der Sonne besonders schön.
Unverzichtbar sind für mich die verschiedenfarbigen Indianernesseln. Sie kommen mit und ohne Wasser klar. Allerdings leiden sie in diesem Sommer unter Mehltau, das hatte ich sonst nicht.
Prachtscharten kann man wunderbar aussäen. Sie machen sich auch bei Trockenheit gut und die Insekten freuen sich sehr über die Blütenkolben.
Rosen mögen diesen Sommer nicht. Jedenfalls ist das bei mir so. Nach einer Superblüte im Juni muss ich jetzt um jede Blüte betteln. Sie bekommen ganz sicher nicht genug Wasser.
"Himmelsstürmer" ist allerdings anders. Sie blüht durch und muckt nicht wie ihre edlen Schwestern.
Nachbars Bienen sind dankbar für die offenen Schalenblüten.
So sieht es im Moment in meinen Beeten aus. Alle Mimöschen sind verschwunden. Geblieben sind:
Monarda, Echinacea, Eryngium und Santolina. Im Winter verlor ich durch den Kalhfrost im Februar fast alle Heiligenkräuter. Jetzt im Dauersommer haben sich die Halbsträucher sehr gut entwickelt. Wetter wie am Mittelmeer mögen sie einfach.
Fuchsschwanz, Amarant, findet sich wildwachsend meist in trockenen Steppengebieten. Da ist er bei mir gerade richtig.
Dass Kosmeen mit sehr wenig Wasser auskommen, hat mich erstaunt. Sie lieben Sonne und dürfen im nächsten Jahr als besonders pflegeleicht wieder dabei sei.
Die Zeit der Mohnblüte ist vorbei. Damit nicht alles so kahl aussieht, lasse ich die Mohnkapseln stehen. Sie sind noch recht dekorativ.
Gartenbleiwurz kann ich euch nur empfehlen .Im Steingarten in der prallen Sonne blüht er in dunkelgrünem Laub und deckt Kalhlstellen zu,
Jetzt platzen die Samenfrüchte des Diptam auf. Der Brennende Busch liebt kalkhaltige, trockene Böden.
Eine echte Überraschung sind die verschiedenen Hortensien. Ob Annabelle wie hier, oder Bauernhortensien. Ja, sie brauchen so manche Kanne Wasser, aber sie danken die Fürsorge mit vielen großen Blütendolden.
Hier noch mal meine Lieblings-Trockenblumen, Echinacea und Monarda.
In diesem Jahr fehlen viele sonst so prächtig blühende Stauden. Trotzdem finden sich noch immer einige Sonnenanbeter, die den Garten strahlen lassen.
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