Mittwoch, 31. Januar 2018
Hallo Februar
Der erste Monat im neuen Jahr ist vergangen. Bevor ich den Februar begrüße, nehme ich euch noch einmal mit in den Garten.
Statt Schnee und Braun in allen Schattierungen lugen überall bunte Blüten hervor.
Das kleine Immergrün an der Hauswand
Winterlinge bilden dichte Teppiche im Vorgarten und unter Sträuchern
Immer mehr Krokusse sprießen aus dem Rasen hervor
Überall auf der Wiese blühen Gänseblümchen
Schneeglöckchen im Januar sind nichts Besonderes, aber Krokusse im Januar? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich um diese Jahreszeit mehr als einen einzelnen Krokus gesehen habe.
Auch die ersten Leberblümchen schauen hervor
Lenzrosen in voller Blüte
Wir begrüßen den Februar mit Frühlingsblumen. So richtig kann ich dem milden Winter nicht trauen, vielleicht öffnet er noch seine eisblauen Augen und deckt all die Blütenpracht mit einer dicken Schneedecke zu.
Vielleicht starten wir aber gleich in den Frühling durch.
Es bleibt spannend.
Mittwoch, 24. Januar 2018
Krokusblüte im Januar
Was für ein Wechselbad! Am Sonntag Schnee und heute Frühling.
Ein tolles Gefühl endlich wieder im Garten werkeln zu können.
Ich musste einfach raus. Hier ein Bisschen harken, da Stauden schneiden, Frühlingsblüher vom alten Laub befreien.
Was für ein Spaß!
Nicht daran denken, dass es noch mal richtig kalt werden könnte, nur die milde Luft genießen.
Nicht nur mir ging es so, auch bei den Krokuszwiebeln kamen Frühlingsgefühle auf. Mittags erblühten sie auf der Wiese und badeten in der Sonne.
Ein tolles Gefühl endlich wieder im Garten werkeln zu können.
Ich musste einfach raus. Hier ein Bisschen harken, da Stauden schneiden, Frühlingsblüher vom alten Laub befreien.
Was für ein Spaß!
Nicht daran denken, dass es noch mal richtig kalt werden könnte, nur die milde Luft genießen.
Nicht nur mir ging es so, auch bei den Krokuszwiebeln kamen Frühlingsgefühle auf. Mittags erblühten sie auf der Wiese und badeten in der Sonne.
Samstag, 20. Januar 2018
Vom Sturm verschont
Ja, es war heftig. So wie am Donnerstag hat uns ein Sturm noch nie geschüttelt.
Dachziegel, Bäume, alles flog durcheinander.
Ich wohne direkt an der A7 und die gesperrte Autobahn sorgte dafür, dass ich unser Dorf nur mit großem Zeitaufwand verlassen konnte.Was früher Minuten dauerte, brauchte jetzt Stunden.
Gestern Vormittag habe ich dann mit Herzklopfen den Garten inspiziert. Wie haben die alten Obstbäume den Sturm verkraftet? Hat das Gartenhaus noch ein Dach?
Meine Freude war riesengroß, als ich feststellte, dass alle Bäume lebten, ja noch nicht mal einen Ast eingebüßt hatten. Die Holzflechtwand, die lange vor meiner Zeit zum Nachbarn hin gebaut wurde, hat sich in all ihre hölzernen Einzelteile aufgelöst. Wie hell und freundlich jetzt die Grenze zu den Nachbarn wirkt. Wir verstehen uns alle gut und brauchten eigentlich nie eine blickdichte Trennlinie. Da muss erst ein Sturm mit Namen Friederike kommen um diese dunkle Unsäglichkeit zu beseitigen.
Mit Optimismus im Gepäck habe ich heute einen Kamera-Rundgang gestartet.
In der Nacht schneite es, ein paar Reste verzieren noch das zarte Moos , das in diesem Winter wunderbar grün geblieben ist.
Erste Winterlinge, geschützt durch breite Primelblätter, schieben ihre Blütenkugeln ins kalte Winterlicht.
Scheeglöckchen eifern ihnen nach. Seht ihr die weißen Blütenspitzen? Noch wissen sie nicht, ob sie sich wirklich trauen. Vielleicht bringt der Februar noch scharfen Frost?
Immer gleich und immer schön. Wurzen kennen keine schlechten Jahreszeiten.
Obwohl die verschiedenen Heiligenkräuter, die in meinem Garten eine neue Heimat gefunden haben, mediterrane Wurzeln haben, kommen sie mit ihren silbrigen Blättchen in unserem Klima gut zurecht. Eine einzelne Helleborusblüte mit grau- silbernem Heiligenkraut als Begleiter sieht in der Vase sehr hübsch aus.
Die Blütezeit von Nieswurz, Schneerose, Lenzrose , Christrose oder wie auch immer die Helleborus noch bei uns genannt wird, startet durch.
Ob wie hier mit vielen Knospen,
oder voll erblüht,
einfach wunderschön.
Sie machen mich sprachlos, diese Winterschönheiten.
Deshalb schließe ich für heute meinen Garten und wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag.
Dachziegel, Bäume, alles flog durcheinander.
Ich wohne direkt an der A7 und die gesperrte Autobahn sorgte dafür, dass ich unser Dorf nur mit großem Zeitaufwand verlassen konnte.Was früher Minuten dauerte, brauchte jetzt Stunden.
Gestern Vormittag habe ich dann mit Herzklopfen den Garten inspiziert. Wie haben die alten Obstbäume den Sturm verkraftet? Hat das Gartenhaus noch ein Dach?
Meine Freude war riesengroß, als ich feststellte, dass alle Bäume lebten, ja noch nicht mal einen Ast eingebüßt hatten. Die Holzflechtwand, die lange vor meiner Zeit zum Nachbarn hin gebaut wurde, hat sich in all ihre hölzernen Einzelteile aufgelöst. Wie hell und freundlich jetzt die Grenze zu den Nachbarn wirkt. Wir verstehen uns alle gut und brauchten eigentlich nie eine blickdichte Trennlinie. Da muss erst ein Sturm mit Namen Friederike kommen um diese dunkle Unsäglichkeit zu beseitigen.
Mit Optimismus im Gepäck habe ich heute einen Kamera-Rundgang gestartet.
In der Nacht schneite es, ein paar Reste verzieren noch das zarte Moos , das in diesem Winter wunderbar grün geblieben ist.
Erste Winterlinge, geschützt durch breite Primelblätter, schieben ihre Blütenkugeln ins kalte Winterlicht.
Scheeglöckchen eifern ihnen nach. Seht ihr die weißen Blütenspitzen? Noch wissen sie nicht, ob sie sich wirklich trauen. Vielleicht bringt der Februar noch scharfen Frost?
Immer gleich und immer schön. Wurzen kennen keine schlechten Jahreszeiten.
Obwohl die verschiedenen Heiligenkräuter, die in meinem Garten eine neue Heimat gefunden haben, mediterrane Wurzeln haben, kommen sie mit ihren silbrigen Blättchen in unserem Klima gut zurecht. Eine einzelne Helleborusblüte mit grau- silbernem Heiligenkraut als Begleiter sieht in der Vase sehr hübsch aus.
Die Blütezeit von Nieswurz, Schneerose, Lenzrose , Christrose oder wie auch immer die Helleborus noch bei uns genannt wird, startet durch.
Ob wie hier mit vielen Knospen,
oder voll erblüht,
einfach wunderschön.
Sie machen mich sprachlos, diese Winterschönheiten.
Deshalb schließe ich für heute meinen Garten und wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag.
Abonnieren
Posts (Atom)