Wie in vielen Regionen Deutschlands nehmen auch bei uns hier an der Werra die Trockenheitsperioden zu. Die enorme Hitze und Trockenheit halten uns auf Trapp. Und überall jagt ein Hitzerekord den nächsten.
Nicht nur Mensch und Tier japsen und hecheln unter der brütenden Hitze, auch meine pflanzlichen Gartenbewohner werden auf eine Bewährungsprobe gestellt. Aber die heute gezeigten Blumen kommen gut mit dem warmen Klima zurecht.
Zwar hat es gestern Nacht geregnet, aber die Wassermenge war viel zu gering. Sie hilft den Pflanzen zu überleben, aber für einen schönen Garten reicht das nicht.
OK, das ist Jammern auf hohem Niveau. Von Extremwetter mit Starkregen und Sturm wurde ich bisher verschon und Gießwasser gibt es auch noch genug. Trotzdem ist der Rasen einheitlich braun oder ganz verschwunden.
Dabei frage ich mich, brauche ich wirklich einen Englischen Rasen oder tut es im heißen Sommer auch eine bräunliche Wiese. Ich habe ich mich entschieden den Rasen nicht zu wässern.
Zwar leiden auch die Staudenbeete, jedoch gibt es erstaunlich viele Blühpflanzen, die noch immer gut aussehen.
Ich habe den Eindruck, dass sich die Pflanzen langsam an die jetzigen Verhältnisse anpassen. Einige haben aufgegeben, aber besonders die selbst gezogenen Pflanzen schaffen es ganz gut über den Sommer.
Jetzt zum Abend ziehen Wolken auf. Vielleicht bekommen wir den gewünschten Regen.