Sonntag, 31. Oktober 2010

Happy Halloween

Ich wünsche euch eine schöne gruselige Halloween-Nacht



Ich bin nicht so der Halloween-Fan, aber das Kürbisschnitzen macht mir riesig Spaß.
Obwohl mich meine Grippe noch ärgert mußte ich heute unbedingt diese beiden Kürbisgesichter schnitzen.
Die Kürbisse haben ihr Leben auf dem Kompost verbracht. Vielleicht kommt ihr etwas verruchter Gesichtsausdruck von ihrem früheren Umfeld. Die Kindheit soll ja prägend sein.
Jetzt stehen sie vor der Haustür und leuchten den abends vorbeiflanierenden Hundebesitzern.

Freitag, 29. Oktober 2010

Vor dem Frühstück

Jetzt habe ich euch eine Woche auf meinen nächsten Post warten lassen.
Leider hat mich eine sehr gemeine Grippe erwischt und trotzt Tamiflu kann ich erst heute wieder am PC sitzen.




Letzte Woche wollte ich zum Brötchenkauf ins Dorf. Aber die ersten Sonnenstrahlen leuchteten so mild, dass ich vorher einen Spaziergang zum Fluß machte. Die dabei entstandenen Fotos möchte ich euch gerne zeigen.
Am Wasser herrscht eine wundervolle Stimmung. Die Sonne steht ganz niedrich über dem Wasser und kann den Dunst noch nicht vertreiben.


Die Wasserfläche ist ganz glatt und die Bäume der gegenüberliegenden Insel spiegeln sich.


Am Ufer schaukelt sachte ein alter Holzkahn, versteckt unter Zweigen.


Das Schilf am Flußufer trocknet langsam ein und raschelt leise in wehmütigen Erinnerungen an den Sommer.

Beim  Bäcker mit seinen eiligen Kunden brach die weiche Stimmung zusammen, der Alltag war da.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Verspätete Hosta



Alle Hosta in den Beeten oder in Töpfen sehen etwa so aus wie diese. Gelbes Herbstlaub, die Blütezeit ist lange vorbei. Für diese Jahreszeit ist das ganz in Ordnung.



Diese Hosta steht in einem ca 40 cm breiten Kübel. Als im Sommer alle Hosta blühten hat sie sich zurückgehalten. Kein Blütenansatz.
Jetzt zeigt sie saftig grüne Blätter und hat drei Blüten. Warum sie sich so verspätet hat wollte sie mir nicht verraten.


Gebastelt habe ich auch wieder. Diese kleine  Maus ist ein Geschenk für Regina.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Die Arbeit geht weiter



Jetzt habe ich wieder Zeit für ausgedehnte Wanderungen im nahen Wald.
Am Sonntag fotografierte ich den roten Holunder. Schon von weitem konnte man die roten Früchte leuchten sehen.

So langsam gehen die Herbstarbeiten im Garten zu Ende. Der Kompost ist gesiebt und umgesetzt. Die Stauden sind versorgt. Einige wurden geteilt oder verpflanzt, wanderten in eines der neuen Beete oder wurden verschenkt. Alle empfindlichen Kübelpflanzen stehen im Winterquartier. Agaven und Co. sowie Oleander und Oliven dürfen noch an der frischen Luft bleiben. Die Regenfässer sind geleert und die leeren Blumetöpfe stehen gesäubert im Gartenhaus.
Im Schnittblumenbeet gibt es noch einiges zu tun. Die verblühten Blumen müssen auf den Kompost und die verholzten Arten wie Sonnenblumen werden noch für den Strauchschnitt gebündelt.
Die neuen Zwiebelblumen wurden auch in den Boden versenkt.
Wenn es richtig friert sind die anfallenden Arbeiten schnell erledigt.
So lange der Boden noch offen ist pflege ich die Staudenbeete wie gewohnt weiter. Das bedeutet, dass ich weiterhin auf Unkraut achte und wenn möglich den Boden leicht lockere. Alle  Stauden, die noch nicht abgeschnitten wurden bleiben bis zum nächsten Frühling stehen. So haben sie einen zusätzlichen Winterschutz und die Beete wirken nicht so leergefegt.



Nachdem ich den ersten Komposthaufen durchgesiebt hatte, war ich so froh die Arbeit geschafft zu haben, dass es gleich ein Foto gab. Die restlichen vier gingen mir leichter von der Hand und ich habe das Fotografieren vergessen. Ein Teil der Komposterde kam auf die neuen Beete, der Rest wird im nächsten Frühjahr verteilt.

Samstag, 16. Oktober 2010

Bastelzeit

War bei euch heute auch so ein erbärmliches Wetter? Regen und Kälte den ganzen Tag. An Garten ist nicht zu denken.
Zuerst wurden meine dunklen Herbstgefühle auf meiner anderen Seite verarbeitet.
Danach sah die Welt schon wieder freundlicher aus.




Am Ende des Tages leisteten mir diese beiden Mäusekinder Gesellschaft.

Ich habe sie komplett aus Heu gewickelt.
Jetzt ergänzen sie meine Herbstdeko im Flur.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Was gehört zum Herbst?



Eßkastanien -die kleinen, stacheligen Igel gehören für mich zum Herbst.

Im letzten Herbst fand ich in einer Staude einen winzigen Sämling einer Eßkastanie. Da die Bäume in der Umgebung nicht wachsen muß ein Vogel die kleine Kastanie in unserem Garten verloren haben. Weil jeder eine Chance haben soll wurde der Winzling an passender Stelle eingepflanzt. Inzwischen sieht man schon, dass er mal ein Baum werden soll.



Das gelbe Laub der Gleditschie vor unserem Schlafzimmerfenster - wie kahl wäre der Ausblick ohne sie.





Die roten Beeren der Berberitze - sie halten bis zum Frühjar wenn sie nicht von der Vögeln entdeckt werden.



Die Herbstdeko vor der Tür - ich habe wieder die Vogelscheuche, die ich im vorigen Herbst gebastelt habe, aufgestellt.




Das leuchtende Rot der Büsche an der Grundstücksgrenze - das alles gehört zu meinem Herbst.
Aber da wagen sich auch einige Pflänzchen ins Bild, die ich eigentlich nicht mit dieser Jahreszeit verbinde.




Die Christrosen stehen in voller Blüte, sie wollen nicht bis Weihnachten warten




Auch den Primeln dauert die Wartezeit bis zum Frühjahr zu lange. Sie veranstalten jetzt schon ein Probeblühen.

Montag, 11. Oktober 2010

Erster Frost



Der erste Nachtfrost hat unseren Garten besucht. Zum Glück war es ein kurzer, flüchtiger Besuch, der kaum Schäden angerichtet hat.


Hier liegt noch der Raureif auf der Wiese, aber die Sonne kommt schon durch den Hochnebel und verspricht einen schönen Tag.


Natürlich mache ich gleich am Morgen einen Inspektionsgang an den Beeten entlang. Einige Dahlien im hinteren Garten haben sich schwarz verfärbt und die dort ausgepflanzten Canna sehen auch etwas angefroren aus.



Lichtköniging Lucia blüht unverdrossen weiter. Die herrlich duftende Strauchrose blüht immer zuverlässig bis zum Frost.


Das kleine Alpenveilchen steht nah an der Hauswand, es hat keinen Frost abbekommen.
Die kleine Pflanze wächst schon einige Jahre hier. Im Sommer im Garten, im Winter im Hausflur. Das Alpenveilchen gehört nicht zu den winterfesten Sorten und kommt bald ins Haus.



Die Herbst-Zeitlose sieht etwas gerupft aus. Sie gehört nicht zu meinen Lieblingen weil ich die Blätter im Frühjahr nicht schön finde.


Während die rosa Herbstanemonen fast verblüht sind fangen meine weißen Anemonen erst richtig an. Ihnen ist so ein Bißchen Nachtfrost natürlich egal.


Bei den Cosmeen sieht man im Gegenlicht noch keine größeren Schäden, aber bei näherer Betrachtung erkennt man, dass ihre Zeit zu Ende geht.

Magma, eine kräftig gefärbte Edelrose von Kordes, steht noch in voller Blüte.



Auch die Bornholmer Margeriten, geschützt neben der Garage stehend, leben noch.

Nach meinem Rundgang gings ans Arbeiten.
 Alle Euphorbien wandern ins warme Wohnzimmer. Die Kakteen dürfen noch etwas an der frischen Luft bleiben.
Alle Canna werden ausgegraben, abgeschnitten und wie Dahlien eingelagert. Auch die empfindlicheren Zitrusfrüchte wie Calamondin wandern ins Winterquartier. Natürlich wird es für die Wandelröschen und Brugmansien Zeit zum Umzug. Die Gerbera dürfen im Wohnzimmer weiterblühen . Der Rest der Topfgesellschaft bleibt noch draußen.
In den Beeten entferne ich nur einige Tagetes und Sommerastern. Die Schäden sind gering. Ich hoffe, dass es nicht schon jetzt richtig kalt wird. Es ist doch schade um die noch blühenden Blumen.

Samstag, 9. Oktober 2010

Ein Kranz aus lauter Locken




Mein  neuer Kranz besteht nur aus Clematisfrüchten und Hagebutten.

Die vielen kleinen Clematislöckchen habe ich zum Kranz gebunden und die Hagebutten einfach mitgewickelt.
Da mir nicht bekannt ist wie Clematis auf Regen reagiert liegt der Kranz im Haus.


Donnerstag, 7. Oktober 2010

Terrasse im Herbst



Wir haben einen goldenen Oktober. Was liegt näher, als diese schönen Sonnenstunden auf der Terrasse am Garten zu verbringen.




Duch mehrere Kübelpflanzen wirkt die Terasse noch nicht so herbstlich. vor allem die Fuchsien im Vordergrund blühen noch kräftig.



Die Vanilleblume an der Tür duftet herrlich.




Bei den Begonien fürchte ich den ersten Nachtfrost. Er wird sie mitten in der Blüte zerstören.



Beim Graben im Garten muß ich diesen Maikäfer geweckt haben.
 Der gelbe Kürbis auf dem Tisch hat ihn angelockt.



Auf dem Tisch blühen die Gerbera. Die Töpfe besitze ich schon einige Jahre. Den Winter verbringen sie in einem kühlen, hellen Raum. Sie blühen zuverlässig ab August.




Am Terrassenrand haben sich die Blätter der Ballonblumen herbstlich verfärbt.


Zum Schluß noch ein Neuzugang. Die winterharte Bleiwurz soll neben der Terrasse als  Bodendecker dienen.


Dienstag, 5. Oktober 2010

Herbstastern



Wie beim letzten Mal angekündigt zeige ich heute einige Asternbilder.
Bis auf einen Neuzugang wurden alle Asternpflanzen getauscht oder ich bekam ein Stück Staude geschenkt. Deshalb kenne ich auch nicht die genauen Namen. Es sind eben bunte Herbstastern.



Die weiße Myrthenaster habe ich vor drei Tagen fotografiert. Inzwischen ist sie bei dem tollen Wetter ganz aufgeblüht.



Diese rosa, etwas ausgefranst blühende Aster ist gut 2 Meter hoch. Ich mag die hohen Sorten . Die ganz niedrigen Astern werden bei mir leider an den Stengeln immer kahl oder haben verfärbte Blätter.



Diese einfachen Blüten, die mich an Gänseblumen erinnern, sind meine Favoriten.





Eine halbhohe, buschig wachsende Asternstaude.




Diese hat sehr weiche, überhängende Äste und muß gestützt werden.




Eine gefüllt blühende Herbstaster. Im Vordergrund steht eine verblühte Monarda.


Einige Herbstastern blühen noch nicht. Sicher habe ich später Gelegenheit zum Fotografieren.

Samstag, 2. Oktober 2010

Morgentau

Das schöne Herbstwetter treibt mich schon früh hinaus. Ich möchte jeden Sonnenstrahl genießen.
Es ist kühl und sehr feucht. Überall hängen dicke Tautropfen in denen sich die Sonne spiegelt.



An den Rosenknospen hängen Tropfen, die sich in den feinen Spinnweben gefangen haben.
 Die meisten Rosen treiben noch einmal durch. Wenn es warm genug bleibt gibt es eine schöne Herbstblüte.



Eine Kreuzspinne hat ihr Netz zwischen den Dahlien aufgespannt.
Von den Nektar suchenden Bienen kann sie sich gut ernähren.





Die frischen Rosenblätter könnten so auch auf einem Frühlingsfoto zu sehen sein.



 Margeritenblüten leuchten in der Morgensonne.





Herbstastern... von ihnen gibt es nächstes Mal mehr.