Dienstag, 29. Oktober 2013

Halloween-Kürbisse





Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht!

Halloween-Kürbisse schnitzen ist für mich immer ein besonderes Vergnügen.
Die extra zum Schnitzen gezogene Sorte hat eine dünne Schicht sehr festes Fruchtfleisch und sonst nur Kerne im Innern. Das Aushöhlen ist somit keine große Sache.


Jetzt stehen die vier Kürbisköpfe vor der Haustür und grinsen die vorübergehenden Passanten an.







Mittwoch, 23. Oktober 2013

Bunte Überraschung






Sommerwärme im Oktober!

Es ist schon komisch, wenn ich durchs Dorf gehe, dann höre ich immer wieder, wie unnatürlich die Sommertemperaturen doch sind. Zwanzig Grad im Oktober fördern Erkältungskrankheiten, Weltuntergang und andere schlimme Dinge.
Sollten wir uns nicht über diesen Goldenen Oktober freuen und die angenehmen Temperaturen genießen?





Heute war Rasen mähen angesagt*.  Von der Sonne hervorgelockt schauen die längst tot geglaubten Mittagsblumen ins Licht. Fast hätte ich sie abgemäht, aber solche kräftigen Farben übersieht man auch nicht, wenn man träumend hinter dem Rasenmäher hertrottet.





Im Sonnenlicht sehen auch die fast verblühten Eisenhüte noch gut aus.




Ob silberne Gräserwedel....



...oder Topfchrysanthemen, alles leuchtet.




So sieht es aus, wenn ich aus dem Schlafzimmerfenster schaue. Bald, wenn die Blätter fallen, zeigen sich wieder die hinter Bäumen verborgenen Nachbarhäuser.





Fetthennen füllen jetzt die Lücken der verblühten Stauden aus.





Diese Schlangengebilde sind die Samenschoten der Gleditschie vor unserem Haus.


*Nachdem der Rasen gemäht war, gab es Sonne pur im Liegestuhl. Herrlich!

Montag, 21. Oktober 2013

Späte Rosenblüten






Mögt ihr Hagebutten auch so gern? Obwohl sie nicht sehr lange halten verwende ich sie gern für Deko im und am Haus. Sie sind die letzten Zeugen der sommerlichen Rosenblüte. Bei der großen Anzahl an Hagebutten merke ich erst mal, wie viele Rosen geblüht haben.

Aber zum Saisonausklang blühen auch noch einige Rosen und lassen mich wehmütig an die schöne Sommerzeit im Garten zurückdenken.



Ganz so perfekt wie im Sommer sind die Blüten nicht mehr. Regen und Wind treiben ihr Spiel mit den zarten Blütenblättern.






Rosarium Uetersen , eigentlich hat die robuste Kletterrose nie ganz zu blühen aufgehört.





Die  zarte Schönheit von New  dawn  konnte ich auch den ganzen Sommer genießen. Jetzt zeigen sich aber nur noch ganz wenige Blüten.





Geschnitten werden meine Rosen erst während der Forsythienblüte im nächsten Frühjahr.
Kletterrosen schneide ich nur, wenn sie zu mächtig werden, also eigentlich nur die Rambler. Meine Alba.Rosen bleiben auch von der Schere verschont.
Natürlich werden bei allen Rosen vertrocknete oder erfrorene Äste im nächsten Frühjahr entfernt.






In diesem Jahr brauche ich nur noch Ende November alle Rosen anhäufeln. Ich nehme dafür ein Gemisch aus Gartenerde und etwas Kompost. Die eine oder andere Rose, die sehr frostempfindlich ist, werde ich im Winter mit Tannengrün abdecken.




Den Abschluss macht Westerland. Um diese Jahreszeit blüht sie fast gelb. Für das sonst typische Orange fehlt wohl die Sonne.


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Querbeet im Oktober



Nachdem ich mich im letzten Post hauptsächlich mit den letzten Dahlienblüten beschäftigt habe, geht es heute mal wieder querbeet.






Die Kastanienernte auf dem Spielplatz ist in diesem Herbst riesengroß. Unsere Enkel holen die schönen glatten, glänzenden Kastanien jeden Tag zum basteln, spielen, verschenken.
Inzwischen dekorieren die braunen Kugeln mein ganzes Haus. Da immer mehr nachkommen, dienen sie auch im Garten als Dekomittel. Im Regen glänzen sie besonders intensiv.





Obwohl wir die Oktobermitte erreicht haben, finden sich im Garten noch sommerlich wirkende Winkel. Im Außenbereich breiten sich späte Staudensonnenblumen aus.








Dunkelgrün findet man jetzt nur noch selten. Um Lücken im Steingarten zu füllen pflanzte ich jetzt noch Goldlack. Diese Sorte bleibt ganz niedrig, ist winterfest, vermehrt sich stark durch Selbstaussaat und blüht gelb. Durch den starken Befall von Maikäfer-Engerlingen zeigen sich überall kahle Stellen in den Beeten.




Später Eisenhut. Vermutlich wegen seiner Giftigkeit werden seine Wurzeln von Engerlingen verschont.




Kann sein, dass ich euch die weißen Herbstastern schon gezeigt habe, aber ich finde sie so schon, dass ich sie immer wieder fotografiere.




Vor einigen Jahren kaufte ich beim Discounter einen roten Schlitzahorn. Und wie es bei Discountern nun mal ist, nicht alles was billig ist, ist auch gut. Die Veredlung war nur mit einem Stück Plastik umwickelt und es dauerte nicht lange, bis der Schlitzahorn das zeitliche segnete. Übrig blieb die Veredlungsunterlage. Irgendwie habe ich vergessen die übrig gebliebenen Pflanzenteile zu entsorgen und es entwickelte sich dieser kleine Ahorn mit wunderschönem Herbstlaub. Er ist "nur" eine Unterlage, aber er darf natürlich bleiben.



Sonntag, 13. Oktober 2013

Dahlienblüten






Schon eine Woche ist es her, dass ich Gartenbilder gezeigt habe.
Was hat sich seitdem verändert?
Ich finde, es ist bunter geworden, alle Farben leuchten intensiver.



An den Dahlienblättern sieht man jetzt deutlich Frostschäden. Den Blüten scheint der Frost gar nichts ausgemacht zu haben. Ich finde, sie sehen zwischen den braunen Blättern noch farbenfroher aus als vorher.






Die Erde ist jetzt mit Wasser gesättigt. Das kommt auch den Dahlienblüten zugute. Kaktusdahlien-Blüten in der jetzigen Größe zeigten sich den ganzen Sommer nicht.






Ballonblumen zeigen ihre Herbstfärbung. Im Hintergrund blüht eine Myrtenaster.





Langsam verfärben sich auch die Hostablätter. 




Seitdem ich auch einmal blühende Rosen im Garten habe, leuchten überall rote Hagebutten. Ein schöner Ausgleich für die kürzere Blütezeit.





Mittwoch, 9. Oktober 2013

Herbstkränze

Wieder wurden einige Punkte auf meiner To do-Liste abgearbeitet. 

Neue Rankgitter für Kletterrosen streichen - erledigt
Tulpenzwiebeln setzten - erledigt
Äpfel pflücken - erledigt
Ableger zu Nachbarn bringen - erledigt

Der Punkt Tulpenzwiebeln sieht so harmlos aus, aber es dauerte einige Stunden, bis die neuen Zwiebeln alle in der Erde steckten. Neben Tulpen wünsche ich mir für das nächste Frühjahr auch neue Narzissen, Alliumkugeln und Hyazinthen. 

Bei dem ruhigen, wunderbar sonnigen Herbstwetter blieb dann auch noch Zeit für eine gemütliche Kaffeepause im Garten.

Eigentlich wollte ich später am Nachmittag noch einiges schaffen, aber dicke Regenwolken machten  mir einen Strich durch die Rechnung.

Also noch mal schnell durch den Garten sausen bevor es richtig regnet und schauen, was es noch Brauchbares für einen schönen herbstlichen Kranz gibt.

Aus dem einen Kranz wurden dann gleich drei. 


Diesmal sollten es schlichte, einfache Kränze ohne viel Schnickschnack werden.

Ein Kranz aus Buchs und vielen verschiedenen Hagebutten kommt an die Haustür.








Das Haus ziert jetzt ein leuchtend oranger Physalis-Kranz.












Aus den Blütendolden der Hortensie  Limelight  entstand dann noch ein einfacher Kranz für das Wohnzimmer.









Samstag, 5. Oktober 2013

Herbstfarben







Wieder kann ich einige Punkte auf meiner To do -Liste streichen.
Endlich habe ich die Arbeiten am Kompost beendet.
Das Winterquartier für die empfindlichen Kübelpflanzen ist vorbereitet. 
Zwei Nächte mit Bodenfrost haben sie schon überstanden. Beim nächsten Kälteeinbruch bringe ich sie mit der Sackkarre ins Haus. 
Die letzten Tomaten wurden geerntet und schon gegessen, die Pflanzen entsorgt.
Es wird noch etwas dauern, bis die letzten Äpfel gepflückt sind, aber wenigstens konnte die Pflaumenernte abgeschlossen werden. Die meisten Zwetschgen habe ich verschenkt, die Ernte fiel in diesem Herbst sehr reich aus.
In den Staudenbeeten blüht es noch reichlich. Was jetzt noch nicht abgeschnitten ist, bleibt bis zum zeitigen Frühjahr als Frostschutz auf den Beeten.
Mit dem Setzen der Blumenzwiebeln lasse ich mir immer Zeit. Ich denke, dass ich den gefräßigen Mitbewohnern im Garten nicht zu viel Zeit zum Naschen lasse. So lange der Boden nicht gefriert, ist noch genug Zeit für Tulpen und andere Schönheiten.
Seit heute Morgen liegt eine dicke Dunstglocke über der Landschaft und ein stetiger Landregen durchdringt alles. Deshalb gibt es heute Bilder von gestern. 



Ja, so war es gestern. Statt mit der Schubkarre durch den Garten zu sausen, habe ich lieber fotografiert.




Es gibt so vieles zu sehen. 
An der Terrasse blühen Polyantharosen als würde es keinen Herbst geben.



Auch bei den Geranien hat sich noch nicht herumgesprochen, dass der Sommer vorbei ist.





Leider fällt die zweite Ritterspornblüte etwas sparsam aus. Die durstigen Ritterspornpflanzen bekamen im Hochsommer zu wenig Wasser.




Die frostigen Nächte in der letzten Woche sorgten für schön gefärbtes Weinlaub.





Noch blühen einige Fetthennen in leuchtendem Rosa.





Und endlich zeigen sich auch weiße Herbstastern. 




So üppig wie ihre blauen Schwestern blühen sie aber noch nicht.





Meine zwei Freiland-Kakteen verdoppelten ihre Größe in diesem Sommer . Sie waren die Gewinner bei Trockenheit und Hitze.



Einjähriger Sonnenhut kommt mit jedem Wetter klar. Die geraden Stiele recken sich immer höher hinaus. Verblühte Pflanzen lasse ich jetzt einfach stehen und entsorge sie erst im Frühjahr.





Steppensalbei am Steingarten. Er blüht ein zweites Mal wenn man ihn nach der Blüte bis zum Boden zurück schneidet. Früher pflanzte ich sehr viel Lavendel. Aber inzwischen ersetze ich alte Lavendelbüsche durch Steppensalbei. Mir gefällt die lange Blütezeit der unkomplizierten Salbeipflanzen besser.




Rosenblüten und Regen passen nicht so gut zusammen. Wahrscheinlich werde ich morgen nicht mehr viel von den Blüten der Kletterrose finden.




Ohne Asternwelke schaffen es meine Sommerastern bis in den Oktober. Die dicken Blütenbälle  gehören zur Paeonien-Aster Violett Callistephus chinensis, einer spät blühenden Asternsorte.



Hoffentlich scheint morgen wieder die Sonne, damit das Herbstlaub  schön in der Sonne leuchten kann.