Wieder kann ich einige Punkte auf meiner To do -Liste streichen.
Endlich habe ich die Arbeiten am Kompost beendet.
Das Winterquartier für die empfindlichen Kübelpflanzen ist vorbereitet.
Zwei Nächte mit Bodenfrost haben sie schon überstanden. Beim nächsten Kälteeinbruch bringe ich sie mit der Sackkarre ins Haus.
Die letzten Tomaten wurden geerntet und schon gegessen, die Pflanzen entsorgt.
Es wird noch etwas dauern, bis die letzten Äpfel gepflückt sind, aber wenigstens konnte die Pflaumenernte abgeschlossen werden. Die meisten Zwetschgen habe ich verschenkt, die Ernte fiel in diesem Herbst sehr reich aus.
In den Staudenbeeten blüht es noch reichlich. Was jetzt noch nicht abgeschnitten ist, bleibt bis zum zeitigen Frühjahr als Frostschutz auf den Beeten.
Mit dem Setzen der Blumenzwiebeln lasse ich mir immer Zeit. Ich denke, dass ich den gefräßigen Mitbewohnern im Garten nicht zu viel Zeit zum Naschen lasse. So lange der Boden nicht gefriert, ist noch genug Zeit für Tulpen und andere Schönheiten.
Seit heute Morgen liegt eine dicke Dunstglocke über der Landschaft und ein stetiger Landregen durchdringt alles. Deshalb gibt es heute Bilder von gestern.
Ja, so war es gestern. Statt mit der Schubkarre durch den Garten zu sausen, habe ich lieber fotografiert.
Es gibt so vieles zu sehen.
An der Terrasse blühen Polyantharosen als würde es keinen Herbst geben.
Auch bei den Geranien hat sich noch nicht herumgesprochen, dass der Sommer vorbei ist.
Leider fällt die zweite Ritterspornblüte etwas sparsam aus. Die durstigen Ritterspornpflanzen bekamen im Hochsommer zu wenig Wasser.
Die frostigen Nächte in der letzten Woche sorgten für schön gefärbtes Weinlaub.
Noch blühen einige Fetthennen in leuchtendem Rosa.
Und endlich zeigen sich auch weiße Herbstastern.
So üppig wie ihre blauen Schwestern blühen sie aber noch nicht.
Meine zwei Freiland-Kakteen verdoppelten ihre Größe in diesem Sommer . Sie waren die Gewinner bei Trockenheit und Hitze.
Einjähriger Sonnenhut kommt mit jedem Wetter klar. Die geraden Stiele recken sich immer höher hinaus. Verblühte Pflanzen lasse ich jetzt einfach stehen und entsorge sie erst im Frühjahr.
Steppensalbei am Steingarten. Er blüht ein zweites Mal wenn man ihn nach der Blüte bis zum Boden zurück schneidet. Früher pflanzte ich sehr viel Lavendel. Aber inzwischen ersetze ich alte Lavendelbüsche durch Steppensalbei. Mir gefällt die lange Blütezeit der unkomplizierten Salbeipflanzen besser.
Rosenblüten und Regen passen nicht so gut zusammen. Wahrscheinlich werde ich morgen nicht mehr viel von den Blüten der Kletterrose finden.
Ohne Asternwelke schaffen es meine Sommerastern bis in den Oktober. Die dicken Blütenbälle gehören zur Paeonien-Aster Violett Callistephus chinensis, einer spät blühenden Asternsorte.
Hoffentlich scheint morgen wieder die Sonne, damit das Herbstlaub schön in der Sonne leuchten kann.