So richtig kalt ist es noch nicht. Mittags sitze ich in den letzten Tagen immer eine halbe Stunde in der Sonne und genieße die letzten schönen Herbsttage.
Nachts fällt das Thermometer schon ordentlich in den Keller. Wenn ich früh genug in den Garten gehe, schaffe ich manchmal noch das eine oder andere "Frostbild".
Die unermüdlich blühenden Kokarden richten sich bei den ersten Sonnenstrahlen wieder auf.
Fast rote Forsythienblätter über dem frostigen Rasen.
Von den Rosen ist nicht mehr viel übrig. Alle offenen Blüten haben sich braun verfärbt. Aber die Knospen sehen noch gut aus. Natürlich leuchten jetzt an den einmal blühenden Rosensträuchern Hagebutten in allen Rottönen.
Etwas Deko steht noch zwischen den herbstlichen Stauden und Gräsern.
Im Vordergrund steht Heiligenkraut noch im kalten Schatten. Seine silbernen Blättchen zieren im Winter die Beete.
Zierkohl.
Viel zu viele Canna. Leider wandern sie alle auf den Kompost. Hier warten sie auf ihre Entsorgung. (Mich macht es traurig, wenn ich Pflanzen wegwerfen muss. Aber keiner will sie haben.)
Unter den grünen Wedeln der Bänderweide zeigen sich schon die zarten Knospen für die Weidenkätzchen im nächsten Frühjahr.
Auf der Grundstücksgrenze wachsen Ebereschen. Sie hängen noch voller roter Beeren.