Vor der Tür - Adventdeko

Vor der Haustür hat es sich in diesem Winter ein großer Schneemann aus Heu bequem gemacht.
Gut, dass ich nicht alle Gartenstühle weggeräumt habe. So kann er sich wenigstens setzen. Im Moment freut er sich über den echten Schnee auf seinen Füßen.
Damit es der Heuschneemann etwas gemütlicher hat leuchtet abends eine Laterne im Rostoptik, Efeukränze und Zapfen liegen auf der Treppe.
Den Türkranz habe ich nur aus Kiefernzweigen gebunden.

Advent

Die zeit der Weihnachtsmärkte beginnt. In unserem Ort findet immer ein Weihnachtsmarkt am Samstag vor dem 1. Advent statt. Und weil es auf dem Markt so schön war gibt es heute nur ein Bild.

Den Adventkranz habe ich mit Kiefer und Nobelistanne gewickelt. In diesem Jahr sollte der Kranz ganz natürlich bleiben, deshalb habe ich nur Zapfen, Keramikrosen und wenig Band verwendet.

Ich wünsche Euch allen einen schönen ersten Advent.

Spinnen

Ich kanns nicht lassen, ich habe schon wieder eine neue Heufigur.
Diesmal ist es eine Spinne. Damit sie echt aussieht gleich mit Spinnennetz.

Hier sind es gleich zwei Heuspinnen die am Gartenhaus ihr Netz gespannt haben.

Erster Schnee

Gestern konnte ich noch überall im Garten frisches Grün finden.
Heute Morgen schmücken sich die Fetthennen mit weißen Schneehäubchen.
Zum Glück war der Schnee schon  am Vormittag verschwunden.

Auch das Heiligenkraut hat eine Ladung Schneematsch abbekommen.

Farbtupfer im Novembergrau

Es soll schneien, sogar bei uns hier unten.
Also schnell raus in den Garten und vor dem Schnee noch ein paar Fotos machen. Ich habe Glück und erwische sogar einige Sonnenstrahlen.

Wenn ich mich genauer umsehe, dann finde ich überall schöne Motive.
Die braunen Clematisblätter geben einen schönen Rahmen für die zarte Rosenknospe.

Die Fruchtstände vom Allium sind noch im Winter sehr dekorativ.

Die letzten Sommerpflanzen müssen bei der zu erwartenden Kälte dichter zusammenrücken. Mal sehen wie lange sie noch durchhalten.

Die Kürbisse müssen langsam der Adventdeko weichen. Im Garten dürfen sie noch etwas liegen bleiben. Wenn es sehr kalt wird hacke ich sie auf. Die Elstern freuen sich dann über die leckeren Kürbiskerne.

Winterastern überdauern sicher noch einige kalte Tage. Sie sind hart im Nehmen.

Physalis leuchten in grellem Orange.

Die wirklich allerletzte Staudenlobelie.

Und zum Schluß Löwenmäulchen. Unverwüstliche Dauerblüher, die in meinem Garten nicht fehlen dürfen.

Neue Heutiere

Die Eulen aus Heu habe ich ganz neu entwickelt. Sie sind eine Auftragsarbeit. Selbstverständlich kann man die Heueulen nun immer bei mir bestellen.

Auch diese niedliche Katze hat bereits ein neues Frauchen gefunden.

Die Kleine Heukatze hat keine Krallen und die beiden werden sich sicher gut verstehen.

Letzte Chrysanthemen

Bei dem trüben Wetter fehlt mir die Lust im Garten nach Fotomotiven zu suchen.
Die späten Winterastern haben zwar noch schöne Blüten, verkahlen aber an den Stielen immer mehr.
Eine Zierde für die Vase sind sie nicht mehr.

Also habe ich sie geköpft und in einem Kranz für den Eßtisch verarbeitet. Zusammen mit Myrtenastern und Schafgarbe wurden sie in einen Oasiskranz gesteckt.

Gebastelt habe ich auch wieder.
Diese Weihnachtsmänner sind als kleine Geschenke für liebe Freunde gedacht.

Sie sind ganz flach aus Heu gewickelt, so dass sie an einer Tür oder an der Wand hängen können.

Weihnachtsmarkt Hedemünden - Figuren aus Heu

Für unseren MTV-Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Hedemünden am 27.11.2010 haben wir uns eine Menge einfallen lassen. Neben schönen Handarbeiten von denen ich euch schon einige Stücke gezeigt habe wollten wir auch selbstgebastelte Dekoartikel anbieten, die man nicht nur in die Wohnung sondern auch vor die Haustür oder auf die Terrasse stellen kann.

Die kleinen Schneemänner aus Heu brauchen keinen echten Schnee. Ganz aus Naturmaterialien gearbeitet passen sie auf jeden Fall in die Winterzeit.

Mir gefallen die kleinen Heuwichtel besonders gut. Mit ihren Knopfaugen und Bienenwachsnasen sehen sie richtig unternehmungslustig aus.

Die Mäuschen in den Mausefallen eignen sich gut als Deko für Geldgeschenke.

Die großen, dicken Heumäuse sehen aus als ob sie das Fallobst im Garten besonders gern genascht hätten.

Natürlich seid ihr alle herzlich eingeladen unseren Stand vom MTV auf dem Weihnachtsmarkt in Hedemünden zu besuchen. Wir freuen uns über jeden lieben Gast.

Weihnachtsmarkt 2010 in Hedemünden - Handarbeiten

Die heiße Phase für den Weihnachtsmarkt in Hedemünden hat begonnen.
Für unseren MTV-Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Hedemünden am 27.11.2010 laufen die letzten Vorbereitungen.
Natürlich sorgen die fleißigen Helfer wie in jedem Jahr für das leibliche Wohl der Weihnachtsmarktbesucher.
Aber auch Hand- und Bastelarbeiten sollen angeboten werden.

Hier kann ich euch schon die ersten Bilder von einigen der schönen Dinge zeigen, die ihr auf unserem Weihnachtsmarkt  finden könnt.

Duftsäckchen in verschiedenen Farben mit unterschiedlichen Füllungen wie Lavendel oder Rosen.

Ein Meer aus bunten Blüten für die Winterzeit wenn die Blumen im Garten Pause machen.

Verschiedene Häkeldeckchen und Häkeluntersetzer. Auch Grannys werden angeboten.

Besonders stimmungsvoll sind die in verschiedenen Mustern und Farben umhäkelten Teelichter.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns auf dem Hedemündener Weihnachtsmarkt besucht.

Endlich wieder Sonne

Heute Vormittag macht es wieder Spaß mit der Kamera in den Garten zu gehen. Die Sonne lacht vom Himmel und an der Hauswand ist es richtig warm.

Ich dachte schon, dass ich in diesem Jahr keine Gelegenheit habe meine Winterastern zu fotogriafieren.
Im letzten Winter sind einige Pflanzen verfroren und meine Astern sind überschaubar geworden.

Die gelben Astern leuchten auch bei bedecktem Himmel. Aber diese Astern wirken nur bei Sonne.

Die weiße, ungefüllte Sorte hat Margeriten-ähnliche Blüten.

Rosa Astern zusammengepflanzt mit Myrtenastern. Sie ergänzen sich perfekt.

Sehr alt und unverwüstlich. Eine "geerbte" Aster der kein Regen und kein Frost etwas anhaben kann.

Da die Planze sehr hoch wird und dann leicht verkahlt bekommt sie im Frühsommer einen Chelsea-Schnitt. Das heißt, ich schneide einen Teil der Triebe um ein Drittel zurück. So wachsen sie unterschiedlich hoch, blühen nicht alle gleichzeitig und haben mehr Halt.

Herbstspaziergang zum Staufenküppel

Unsere wohl letzte Herbstwanderung in diesem Jahr führt uns zum Staufenküppel im Reinhardswald.

Im Reinhardswald suchen wir oft nach Pilzen. Diesmal blieb unsere Suche allerdings erfolglos.
Aber die schöne Herbstfärbung der Buchen gefiel uns so gut, dass wir den Marsch durch den Wald nicht bereut haben. Im Gegenteil, es war ein wunderschöner Nachmittag.

Die hohen Baumwipfel haben ihre Blätter schon verloren und ragen kahl in den Himmel, aber die unteren Regionen sind noch bunt belaubt.

Auch der dichte Tannenwald wirkt geheimnisvoll wenn die Sonne einige Strahlen bis auf den Waldboden schickt.

Der Winter kann kommen, das Brennholz wartet schon auf den Ofen im gemütlichen Wohnzimmer.

Heute ist der Himmel grau verhangen und mir bleiben nur die Bilder vom goldenen Herbst 2010.

Winterfest

Es ist warm wie im Frühling. Nur die im Sturm fliegenden Blätter und der Nieselregen passen nicht zu den Temperaturen.

Im Fernster blüht der erste Ritterstern und ich fasse den Entschluß trotz des milden Wetters am Wochenende unweigerlich die letzten Kübelpflanzen ins Winterquartier zu holen.

Heute wurden die letzten Dahlien ausgegraben und in den Keller gebracht.

Dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Knollen im Topf anders entwickeln wie die ausgepflanzten Dahlien.

Alle Dahlien stammen aus dem selben Samentütchen.
Die rechte Knolle stand im Beet. Die Knollen sind dick und haben wenige kleine Wurzeln.
Die linke Knolle wuchs in einem Topf. Sie hat saftige zarte Knollen und sehr viele Wurzeln. Genau wie diese beiden Exemplare sehen auch alle anderen Dahlien im Wurzelbereich aus.

Ist es nicht eine Schande, dass ich diese herrlichen Fuchsien am Wochenende zurückschneiden muß um sie ins Haus zu bringen?
Schnell habe ich sie heute während kurz die Sonne heraus kam noch einmal fotografiert. Jeden Herbst tut es mir um die vielen Blüten leid aber da die Pflanzen so ausladend sind habe ich keine andere Wahl. Gut, dass es wieder einen neuen Sommer geben wird.

Novemberspaziergang

Gestern nutzte ich das sonnige Wetter um die ersten Novemberfotos im Garten zu machen.

In der Mittagssonne finde ich noch schöne Motive wie die kleine Fetthenne, die jetzt erst richtig blüht.

Die Rosen blühen nicht mehr sehr üppig, aber einzelne Blüten zeigen noch mal die ganze Schönheit.

Unsere Lärche, die aus Platzgründen seit Jahren im Kübel lebt, beginnt gelb zu werden.

Auch die Blätter der Gartenazalee leuchten feurig-rot.

"Magma" treibt ehrgeizig noch einige Knospen.

Im Schattenbeet gefällt mir der Farn besonders.

Das im Herbst seltene Blau findet sich beim Herbsteisenhut.

Die hohen Fetthennen sind verblüht, aber die Fruchtstände machen sich gut vor der hellen Mauer.
Die großen Blätter auf der rechten Seite gehören zu einem späten Muskatellersalbei. Im Hintergrund blühen Myrten-Astern.

An der warmen Hauswand genießen Opuntien und Agaven die Mittagssonne. Sie sind von der Succulenten- und Kakteenfamilie in unserem Garten die letzten, die noch draußen bleiben dürfen.