Sonntag, 26. Dezember 2021

Sempervivum als Lückenfüller

 










Wenn die Weihnachtsdeko endgültig auf dem Dachboden von besseren
 Zeiten träumt, die Nächte für Frühlingsblumen aber noch zu kalt werden, dann haben sie ihren großen Winterauftritt.








Um diese Jahreszeit stelle ich immer eine kleine Sammlung meiner Hauswurz in den Eingangsbereich.
Die immergrünen Rosetten kümmern sich nicht um Kälter oder Hitze, 
nichts kann ihnen wirklich schaden.
Der botanische Name wird von den lateinischen Worten semper (immer) 
und vivus (lebend) abgeleitet. Das bedeutet "Immerlebend". 
Nur mit Staunässe kann man sie umbringen. Aber wer will das schon. 
Fast jeder liebt die dicken Rosetten im Steingarten.






Der Saft aus den fleischigen Blättern soll ähnlich wie Aloe vera wirken.
 Mit dem Vorteil, dass die Dachwurz mit Minustemperaturen zurecht 
kommt und immer zur Verfügung steht.





In früheren Jahrhunderten war die Pflanze dem Gott Donar gewidmet.
Die Dachwurz wurde auf die Dächer gepflanzt und sollte da vor
Blitz und Unwettern schützen. Noch heute wird sie manchmal als
Donnerwurz bezeichnet.









Angeblich soll Karl der Große im neunten Jahrhundert das Anpflanzen 
von Donnerwurz auf den Dächern der 
Bauernhäuser verlangt haben, damit jedermann vor Blitzschlag geschützt sei.








Hier hat sich noch eine Walzenwolfsmilch (Euphorbia myrsinites) zu den vielen Sempervivum gesellt. Auch sie ist völlig unkompliziert und 
kommt auch in Töpfen gut zurecht. Allerdings kann der bei 
Verletzungen der Pflanze austretende Saft sehr unangenehme Wirkungen haben. 
Also Vorsicht!




Mittwoch, 22. Dezember 2021

Raunächte





Hallo Ihr Lieben,  was sind die Raunächte? Welche Bedeutungen hatten sie in früheren Zeiten? Üben Sie noch immer einen gewissen Zauber auf uns aus? 
Bei meiner Blogrunde bin ich auf einen sehr interessanten Beitrag über genau dieses Thema gestoßen. Der Verfasser des Blogbeitrags wurde gefragt und ich habe den Text übernehmen dürfen.



Mehr findet ihr HIER

In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember herrscht die längste Dunkelheit auf dem Planeten Erde und der Lauf der Sonne hatte seinen tiefsten Stand am Himmel. Es ist "Wintersonnenwende". Ein Moment, der von jeher in allen Kulturen gefeiert wird. Die Feier galt dem Sterben und dem Tod, symbolisiert durch das Verschlingen der Sonne durch die Dunkelheit und ihrer Wiedergeburt. Die Wiedergeburt der Sonne als der Triumpf des Lichts über das Dunkel. In den alten Bräuchen feierte man den ewigen Tanz des Lebens, dass unzerstörbar, immer wieder in einem neuen Jahr zurückkehrte. Ab dem 21.Dezember werden die Tage wieder länger und die Sonne gewinnt zunehmend an Kraft, bis sie sich in der Sommer-Sonnenwende erneut in die Umarmung der Dunkelheit hingibt. 



Im heidnischen Germanien wurde "Yule" oder "Jul" als Geburtsfest der Sonne gefeiert. Das Symbol der Sonne ist der Kreis, der ohne Anfang und Ende ist. Deshalb wurden in der Nacht des Julfests brennende Räder die Hänge herunter gerollt. Das Julfest markiert auch den Anfang der Raunächte, die den Seelen der Ahnen, der Verstorbenen geweiht sind. Die Germanen glaubten, dass die Geister der Ahnen in den Raunächten zurückkehrten und sich den Lebenden zu erkennen geben konnten. Aber auch die Göttin des Lichtes wird in diesen Nächten wiedergeboren und zu ihren Ehren werden Kerzen angezündet, die als Symbol des Lichtes und des neuen Lebens gesehen werden.w





Die Raunächte sind eine Schwellenzeit, eine Zeit außerhalb der Zeit. Sie werden als symbolische Tage des Übergangs angesehen, wie eine Brücke vom Leben zum Tod und zurück. An diesen Tagen sollte man sich besinnen und innere Einkehr halten. Auf jeden Fall aber, über die Pläne für das kommende Jahr nachdenken. Es ist eine Zeit voller Mystik und Magie. Gerade jetzt ändert Venus ihren Lauf am Himmel und ihre Erotik vereint sie mit den plutonischen Kräften. 


Ein anderer Name für Venus ist "Luzifer". Eigentlich bedeutet es „Lichtträger“, doch in der christlichen Religion gilt Luzifer als Name des obersten Teufels. Desjenigen, der gegen Gott rebellierte, um sich ihm gleichzumachen und daraufhin aus dem Himmel verbannt wurde. So wurde Luzifer zum Gegenspieler des Guten und Urheber des Bösen. Und nun vereint sich das Licht mit Pluto, dem Gott der Unterwelt und dem Herrscher über den Tod. Das verspricht die schonungslosen Entlarvung aller Dinge mit gnadenloser Offenheit. Luzifer und Pluto bringen zusammen ans Licht, was viele Menschen einfach nicht wahrhaben wollen.

Und auch, wenn wir in unserer heutigen dauer-erhellten Welt, die Magie des Dunklen, des Numinosen, nicht mehr ohne Weiteres erfahren können, so wirken die alten Energien doch noch tief in unseren unbewussten Schichten und erleichtern den Zugang zu den unscharfen Konturen der Ahnungen, der Intuition und der gefühlten Wahrheiten. Diese Raunächte bergen ein Potential impulsiver Ausbrüche und hemmungsloser Hingabe von Gefühlen. Nicht alle davon werden die Ansprüche weihnachtlicher Stimmung erfüllen und vielleicht sogar erschreckend und verängstigend wirken. Doch es ist an der Zeit, dass sich die versteckten und unterdrückten Ängste der Menschen mit den klärenden planetaren Kräften vereinen und die intrigante Dunkelheit überwinden, die sie seit Äonen manipuliert.

Es ist schon ok, dass wir Zimtsterne, Lebkuchen und Marzipan kaufen, dass wir hunderte Euros für Dinge ausgeben, mit denen wir unsere Liebe zum Anderen ausdrücken wollen. Es ist ok, weil unsere spirituellen Kräfte seit vielen Jahren der Gedankenmodulation zum Opfer gefallen sind und wir vergessen haben, dass in der Stille, im Rückzug vom Getriebe der Welt, die Kraft verborgen liegt. Wir haben gelernt, alles in materiellen Ausdrucksweisen zu zeigen. Und so ist es  ok, sich dem Geflimmer und ewigem Jingle-Bell hinzugeben.

Doch wer es ahnt oder bereits erfahren hat, der kann sich in der rauhen Zeit eine Besinnung erlauben, sich meditierend zurückziehen und sich dem zuwenden, was im ganzen Jahreslauf abgetan und unterdrückt wurde.



Im Fest des Lichts muss Altes sterben, damit Neues geboren werden kann und das gilt auch für den Menschen und seine Gesellschaften. 

Unsere Welt ist entmystifiziert. Was wir nicht wissen, gibt es nicht und eigentlich glauben wir nur noch an den rationalen Teil unserer selbst. Zwischen Himmel und Erde gibt es außer diversen Luftschichten, riesigen Ozonlöchern  Abgasen und zu viel CO2 - nichts weiter. Die Wintersonnenwende hat für die meisten ihre mystische Bedeutung verloren und wurde durch den Weihnachtskonsum ersetzt. Doch es ist noch nicht zu spät, sich den Konsequenzen zu stellen, die der Verlust des magischen Bewusstseins mit sich bringt. Wir können jederzeit willentlich und ganz bewusst wieder in das intuitive Bewusstsein eintauchen, aus dem wir seit Jahrtausenden immer wieder auferstehen.

Vielleicht gelingt es ja dadurch sogar, die Angst aus den Herzen der Vielen zu vertreiben, die heute glauben in  unabänderlichem Zwang, einer gefährlichen Zukunft entgegenzuleben.

alles liebe
Hans





Donnerstag, 16. Dezember 2021

Im Kakaohaus

 Wenn es draußen ungemütlich wird, dann besuche ich gern das Tropengewächshaus in Witzenhausen. Im Kakaohaus ist es wunderbar warm und man vergisst den nassen Dezember.


Im Kakaohaus sind Genussmittelpflanzen wie Kakao, Cola und Guarana, verschiedene Gewürze wie Vanille, Pfeffer, Ingwer und diverse Obstarten untergebracht.




Kakaobaum mit einer Kakaobohne. Aus diesen Samen wird in einem komplizierten Verfahren Kakaomasse und Kakaobutter hergestellt.




Die großen Kakaobohnen am Stamm wachsen praktisch ab Bodennähe. Bei genauer Hinsicht konnte man überall am Stamm die Überbleibsel der kleinen Blüten sehen.




Blick zurück in den Kakaowald




Hier eine Maniokpflanze. Die stärkehaltige Wurzel dient seit je her als Nahrung. Aber auch die Blätter werden als Gemüse genossen.




Sternanis, da denke ich gleich an die asiatische Küche. Oder an meine Weihnachtsdeko, bei der die Früchte des Sternanis ein fester Bestandteil sind.



Leider ist das Foto vom Pfeffer nicht so scharf geworden wie der Name verspricht.


In der Abteilung Orangerie besteht die Pflanzensammlung unter anderem aus einer Auswahl der verschiedensten Zitrusfrüchte, einem kubanischen Hausgarten und aus Themenquartieren zu Zucker und
Süßstoff-, Färber- und Parfümpflanzen.
 
 
 

Von den vielen verschiedenen Zitrusfrüchten möchte ich exemplarisch die Kumquat zeigen. Die meisten Zitrusfrüchte sind uns allen aus unseren Kübelpflanzensammlungen bekannt. Auch im Urlaub haben viele schon Zitronen- oder Orangenbäume gesehen.

 
 

Aber es gibt auch viele andere interessante Pflanzen zu sehen. Dieses Nachtschattengewächs wächst in der Abteilung Kolumbischer Hausgarten. Im Urlaub habe ich schon mal Lulu-Saft getrunken, der aus diesen Früchten gewonnen wird. Da sich die Quito-Orange nicht lange hält ist sie hier kaum zu bekommen.



Die Distelbirne ist keine Birne sondern ein Kaktus. Im Supermarkt werden die reifen roten Früchte als Pitaya angeboten. Sie schmecken ganz ausgezeichnet.




Die Baumtomaten wachsen ebenfalls im Kolombianischen Hausgarten. Die eigentlich in Südamerika beheimatete Frucht wird in Neuseeland als Tamarillo angebaut.




Vanilleschoten - aus der süßen Küche nicht mehr wegzudenken.



Als letzte Nutzpflanze unter der Artenvielfalt im tropischen Nutzpflanzengewächshaus Witzenhausen habe ich die Rizinuspflanze mit ihren riesigen Schirmblättern ausgewählt.
Wer hätte gedacht, dass Rizinus als Schmiermittel und Biopolyamid genutzt wird. Biopolyamid kann künftig zum Beispiel Kunststoffbauteile im Motorraum von Autos ersetzen, die bisher aus fossilen Rohstoffen hergestellt wurden. Das Polyamid „6.10“ basiert zu mehr als 60 Prozent auf dem nachwachsenden Rohstoff Sebazinsäure, der aus dem Öl der Rizinuspflanze gewonnen wird.

Hiemit möchte ich meinen Ausflug beenden.

 Ich bedanke ich mich für eure Geduld und hoffe, dass mein Ausflug in die Tropen nicht zu umfangreich ist. Vielleicht kommt ihr selbst einmal nach Witzenhausen und besucht das Tropenhaus.


Dienstag, 14. Dezember 2021

Weihnachtsgrüße

 

Hallo Ihr Lieben,

seht nur was für schöne Weihnachtspost ich bekommen habe.



Die liebe Jutta von  Fotomomente hat mir diese selbstgebastelte Karte mit lieben Weihnachtsgrüßen geschickt. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe.




Freitag, 10. Dezember 2021

Im Sababurg-Urwald




 Hallo Ihr Lieben, 

ein richtiger Urwald ist der Sababurg-Urwald nicht. Er ist nicht über Jahrhunderte gewachsen sondern als Hutewald angelegt. Seit ca. 100 Jahren ist der Urwald sich selbst überlassen. Überall liegen Baumruinen und Totholz herum. Buchen, Birken, Adlerfarne wachsen wild nach.



Hutwälder dienten in früheren Zeiten als Waldweide für Schweine und andere Haustiere. Im Urwald sind dies meist alte Eichen oder Buchen, die schon jeder für sich allein ein Naturdenkmal darstellen.



Wenn ich über die gut befestigten Holzstege der Rundwege laufe, stelle ich mir vor, wie hier Hirten auf ihr Vieh aufpassten. Wanderer gab es sicher nicht.



Hier könnte ihr uralten Märchenwaldriesen begegnen und euch in eine vergangene Zeit zurückversetzen.


Jetzt im Winter kommen die knorrigen Äste besonders gut zur Geltung.



Der alte Wald mit seinem vielen Totholz ist Lebensraum für viele Tiere, Pilze und Pflanzen.





Im Sommer bedecken Farne weite Flächen zwischen den Bäumen.




Schmale Pfade führen zwischen dem wilden Bewuchs hindurch.



Besonders beeindruckend finde ich die Rappeiche.


Es handelt sich um eine der wenigen Eichen im Urwald, die einen Namen tragen. Benannt ist die Eiche nach Hermann-Josef Rapp, ehemaliger stellvertretender Forstamtsleiter des Forstamts Reinhardshagen. Ich habe mehre seiner Führungen mitgemacht und hatte immer wieder Spaß an seiner Begeisterung und seinem Fachwissen, das er laut und humorvoll an die Urwaldbesucher weitergab.




Schon bald geht die Sonne unter und es wird kalt. Ich fahre nach Hause und weiß, dass ich im Frühling wiederkomme. Dann zeigt der Wald wieder eine andere seiner vielen Seiten.

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Winterharte Alpeveilchen


Hallo Ihr Lieben,

seid ihr auch so Alpenveilchen-verliebt wie ich? 




Nachdem ich immer wieder versucht habe winterharte Alpenveilchen im Garten anzusiedeln und immer wieder gescheitert bin, habe ich es dieses Mal mit der Topfvariante ausprobiert. 

Die Gartenpflanzen wurden immer wieder von meinen "Lieblingselstern" ausgegraben und zerhackt. Vielleicht wollten sie die hübschen Pflanzen vermehren, funktioniert hat die Aktion bisher nicht.

Schon im September wurde ich also stolze Besitzerin von zwei Prachtexemplaren. 

Seitdem blühen sie unermüdlich. 

Beide Alpenveilchen stehen geschützt auf dem Balkon. Regen und Schnee würde die zarten Blüten wahrscheinlich zerstören.





Gegossen wird mäßig, höchstens einmal pro Woche.

Zwar können winterharte Alpenveilchen starke Minusgrade überstehen, aber wenn es sehr kalt werden sollte, hole ich sie ins Haus. Sicher ist sicher. 

Ja, was soll ich euch noch erzählen? Ich habe meine Freude an den hübschen Winterblühern und kann sie euch nur empfehlen.








 



Montag, 6. Dezember 2021

Ein neuer Teich entsteht





Bei einer meiner letzten  Wanderungen führte mich mein Weg durch ein sehr stilles Tal mit einem Bachlauf. Nichts besonderes, so sehen viele Bachläufe aus. 

Stutzig wurde ich, als sich  ein ganzer Wall mit Treibholz, Geäst und allerlei pflanzlichen Teilen  in meinen Weg stellte.

Wie kommt denn das ganze Zeug in den Bach, er ist doch sonst so wunderbar klar.




Erst als ich den ersten gefällten Baum am Ufer entdeckte, war klar, ich hatte einen Biberdamm entdeckt. 




Hinter dem Damm staute sich das Bachwasser zu einem ansehnlichen Teich auf.




Jetzt sah ich überall die typischen Spuren, die ich bisher nur von Bildern und Filmen kannte. 


Ich war ganz schön aufgeregt.  Ich dachte bisher, dass der Biber langsam fließende oder stehende Gewässer als Wohngegend bevorzugt.




Ganz in der Nähe der Nagespuren konnte ich jetzt auch den Biberbau ausmachen. Dahinter befand sich ein schmaler, ausgetretener Pfad das Ufer empor. 




Offenbar gestaltet sich die Biberfamilie, bei so vielen gefällten Bäumen ging ich von einer  Familie aus,  die Umgebung nach ihren Bedürfnissen.  So wie hier alles angelegt war, müssen sie wahre Baumeister sein.





Lange stand ich am Ufer des neu entstandenen Teiches und hoffte einen Biber zu sehen. Da Biber  eher dämmerungs- oder nachtaktiv sind, hatte ich kein Glück eines der Tiere zu fotografieren. 




Als kleinen Trost entdeckte ich eine Wasseramsel, die mich genau so neugierig anschaute wie ich die ganze Zeit aufs Wasser starrte.




 




Freitag, 3. Dezember 2021

Wieder im Garten

 Hallo Ihr Lieben,

ja , ich bin wieder zurück aus dem verschneiten Schwarzwald.

Und natürlich führte heute morgen mein erster Weg in den Garten. 

Schnee liegt hier in Südniedersachsen nicht, aber unter der Morgensonne glitzerten tausend Eisnadeln und verschönten den winterlichen Staudengarten.


Das herbstbunte Laub des Storchschnabels (Geranium macrorrhizum) leuchtet mit gelben Akzenten. 

Unter dem dichten Blätterdach finden viele verschiedene Lebewesen ein sicheres Plätzchen.





Ich schneide meine Stauden erst im Frühjahr zurück. Natürlich sieht das braune Gestrüpp nicht immer schön aus, aber an einem Morgen wie dem heutigen wird aus den unscheinbaren Resten der Herbstastern, wenn auch nur für Stunden, ein glitzernder Blumenstrauß.



Im Steingarten blüht unermüdlich der wilde Goldlack (Cheiranthus cheiri ).

Während die meisten Goldlacksorten im Frühjahr blühen, ist der gelbe, niedrig wachsende Bruder unermüdlich wenn es um die Bildung neuer Blüten geht.



Auch die aufrecht stehenden Samenstände des Russel-Brandrauts ( Phlomis russeliana) kommen jetzt noch einmal gut zur Geltung. Die harten Stängel stehen bei jedem Sturm aufrecht.




Zwar blühen schon vereinzelte Nieswurz (Helleborus), aber im Moment interessieren mich die lederartigen, immergrünen Blätter mehr. Wenn die Hauptblüte beginnt, werde ich sie herunterschneiden. So vermeide ich eine Verbreitung der Schwarzfleckenkrankheit der Pflanze und die schönen Blüten kommen besser zur Geltung.



Ebenfalls wintergrün sind die verschiedenen Salbeisorten in meinem Garten. Jetzt ziert sie ein zarter weißer Pelzmantel.




Verabschieden möchte ich mich heute von euch mit einer leuchtenden orangefarbenen Fruchthülle der Lampionblume (Physalis alkekengi).